Kinderklettern wieder in der Herzogsägmühle

Unser Kinderklettern findet wieder wie gewohnt in der Herzogsägmühle statt.
Zeit: 16.30 – 18.30 Uhr.

Für Rückfragen: 0151-40370072 René

Bericht Seniorentour Abendspitze

Vom Parkplatz in Rauth/Rinnen ging es am 10.08.2023 mit 15 Teilnehmern anfangs über die
Forststraße, dann auf dem Winterweg über Bergwiesen und schließlich führte uns ein Bergpfad
durch den Wald auf den Almboden der Raazalm. Von dort ging es über einen etwas steileren
Steig an den noch verbliebenen Alpenrosen zum Sattel hinauf und weiter auf den Gipfel der
Abendspitze (1964 m ). Gesamtgehzeit betrug für die 750 Hm ca 2,5 Stunden. Nach etwas
längerer Gipfelrast in der Sonne führte uns der Abstieg zur Ehenbichler Alm, auf deren Terrasse
wir mit Köstlichkeiten belohnt wurden. So war der Abstieg zum Parkplatz gut zu bewältigen.

Damentour AlpKulTour 2023 im Bregenzer Wald

Bereits zum dritten Mal lud Wanderleiterin Doris Heger bergbegeisterte Frauen zu einer
kombinierten Wanderwoche nach Vorarlberg ein. Vom Stützpunkt "Pfaffenboden" aus wurden
täglich Ziele im vorderen Bregenzer Wald angesteuert. Brüggelekopf, Hittisberg, Kanisfluh und
Mörzelspitze konnten bestiegen werden. Die gewitteranfälligen Bedingungen machten die
Tagesplanungen nicht immer einfach. Der Kulturteil führte die Gruppe nicht nur in das besondere
Moorbad von Sibratsgfäll sondern auch in das überregional bekannte Frauenmuseum in Hittisau,
einschließlich der Sonderausstellung "Blitzblank". Der dort im reinen Ländle-Dialekt vorgetragene
Slogan "Vögla statt Bögla" hatte es den Teilnehmerinnen dabei besonders angetan. Nicht nur die
Wanderungen und Besichtigungen, ganz besonders auch die gemeinsam verbrachte Zeit im
Selbstversorgerhaus, wo alle zwölf Frauen toll zusammen halfen, hat aus der AlpKulTour wieder ein
unvergessliches Erlebnis gemacht.
Doris Heger

Bergtour zum Buddhistischen Waldkloster Metta Vihara im Allgäu

Die Tour führte uns als erstes, über die schönen Allgäuer Wiesen und über gut ausgebaute Wege, zum Eschacher
Weiher. Unterwegs genossen wir das sonnige Wetter und die großartige Aussicht auf die umliegenden Berge. Am
Ufer des Weihers machten wir unsere erste Pause und nutzten diese zur Einstimmung auf die buddistische Kultur.
Weiter ging es zum Kloster Metta Vihara (Güte des Herzens, Verweilungsstätte).
An drei Nachmittagen im Sommer ist das Kloster für die Allgemeinheit offen. Wir wurden sehr herzlich empfangen
und konnten in Begleitung das Haus, die Pagode und den wunderschönen Garten anschauen. Das Leben in Einklang
mit der Natur und die sehr ruhige entspannte Atmosphäre hat uns die Zeit vergessen lassen. Alle waren sehr
angetan vom Besuch im Buddhistischen Kloster.
Annett Desche

MTB-Tour Pfitscher Joch

Unter der hervorragenden Vorbereitung und Führung von Roland Bumeder begaben sich
neun Mitglieder des Alpenvereins Peiting zum MTB-Trail-Fahren nach Südtirol an das
Pfitscher Joch.
Der erste Bike-Tag startete am Umbrail-Paß von dort ging es auf schmalen Wegen hoch zur
Boccetta Di Forcola, 2760 m. Auf alten Militärwegen des 1. Weltkrieges ging es eindrucksvoll
hinunter zu den Cancano Stauseen, wo es auf der Solena Hütte eine Stärkung gab bevor es
durch das wunderschöne Val de Mora hinunter zum Hotel nach St. Maria ging.
Mit dem Sessellift ging es am zweiten Tag hoch zur Furkelhütte auf 2153 m, vis-a-vis des in
der Sonne strahlenden Ortlermassivs. Von hier wurde auf verschiedenen Trails der
Schwierigkeitsklassen S 1 bis S 3, in traumhafter Landschaft fast nur noch bergab bis zum
Ausgangsort in Prad gefahren.
Dank der Fahrtechnikschulungen durch den Guide gab es nur wenige harmlose Stürze und
so gingen zwei adrenalinlastige Bike-Trail-Tage bei einer gemütlichen
Abschlussbesprechung viel zu schnell zu Ende.

Dieter Meier

Peitinger Senioren auf dem Almkopf

Die Touren für Senioren des Peitinger Alpenvereins werden immer beliebter.  Das ist gut, denn Wandern in frischer Bergluft hält Leib und Seele gesund. Auf manchen Berggipfeln haben so viele Menschen für ein Gipfelfoto kaum mehr Platz,  aber auf dem Almkopf  hatten die 19 Telnehmer gerade noch Platz. Die geplante Tour musste wegen angesagtem Regenwetter auf Freitag verschoben werden, und es hat sich gelohnt. Bei angenehmen Temperaturen startete man in Berwang  und bald wurde die Heiterwanger Alm erreicht. Eine kleine Pause wurde eingelegt, so dass der Gipfelanstieg nicht mehr zu schwer wurde. Auf dem gleichen Weg zurück zur Alm, noch eine ausgiebige  Rast und anschliessend in einem großen Bogen unterm Thaneller zurück zum Parkplatz.

Alle wollen bei der nächste Seniorentour wieder teilnehmen.

 

Bergtour der Sektion Peiting auf den Osterfeuerkopf am Sonntag, den 2. Juli 2023

Zu dieser waldreichen Tour entlang eines schönen Bergrückens, starteten 10 Teilnehmer am Eingang des
Loisachtals in Eschenlohe (Estergebirge). Auf einem schmalen Pfad ging es in einer angenehmen Steigung stetig
den Berg hinauf. Dabei bewegt sich der Weg länger südseitig mit Blick auf die Hohe Kiste und den Simetsberg. Über
einen Kamm erreichten wir nach knapp 2 Stunden den Gipfel des Osterfeuerkopf (1.368 m).
Wir konnten die schöne Aussicht auf Wank, die Zugspitze und das Alpenvorland genießen. Der Abstieg erfolgt auf
dem gleichen Weg wie der Aufstieg. Diese sehr schöne Tour schlossen wir mit einer Einkehr im Alpenblick
Biergarten am Staffelsee ab.
Annett Desche

Finailspitze 3514 und Hintere Schwärze 3628

Ein schönes Wochenende liegt inter uns.
Nach dem wir auf der Martin-Busch-Hütte keinen Platz mehr bekommen haben, mussten wir
umdisponieren und quartierten uns auf der Similaunhütte ein, was im Nachgang die bessere
Wahl war. Von da aus ging es am Samstag ganz spannend in tiefliegenden Wolken über
leichte Kletterei zuerst zur Ötzifundstelle, danach weiter über den Nord-Ostgrat auf die
Finailspitze 3514 und auf selben Weg zurück. Erst der Abstieg bescherte uns vernünftige
Sicht und Sonne, was unser Gipfelglück nicht beeinträchtigte.
Der Sonntag war dann mit der hinteren Schwärze 3628 verplant. Nach einem Massenstart
Richtung Similaun führte uns der Weg bald Richtung Marzellakamm und übers Marzelljöchel
stiegen wir auf den Marzellferner ab. Von da aus ging es Richtung Süd Süd/Ost auf dem
Ferner und zum Schluss in leichter Kletterei auf den Gipfel. Bei Kaiserwetter konnten wir die
Ausblicke ganz allein genießen.
Letztendens erwartete uns ein Abstieg von 1900 hm mit Einkehrschwung auf der Martin-
Busch-Hütte. Machte uns ja nix aus, wir hatten ja ein super Wochenende hinter uns.
Eine super Truppe mit Anita, Birgit, Rolf, Willi und Kerstin

Familienwanderung in die Kenzen mit Bergwachtbesichtigung

Pünktlich um 10.00 Uhr saßen wir in den Bussen die uns zur Kenzenhütte brachten. Allein die 20 min. Fahrt nach oben startete für viele Kinder schon spannend, denn wann fährt man schon so eine Strecke bergauf mit dem Bus!

Oben angekommen machten wir uns auf den Weg und wanderten durch einen „Dschungel“ (sowie es die Kinder nannten), Richtung Kenzenkopf.

Auf einer Wiese mit Bächen machten wir Rast. Die Kinder stärkten sich, erkundeten die Umgebung und bemalten Steine.

Danach ging es zurück Richtung Kenzenhütte, um uns den Wasserfall anzusehen. Nach dem obligatorischen Foto am Wasserfall kehrten wir ein und ließen es uns bei Suppe, Wurstsalat Kaiserschmarrn und Eis schmecken.

Jetzt war es höchste Zeit uns auf den Weg zur Bergwachthütte zu machen.

Nach nicht mal 10 Minuten trafen wir an der Hütte ein, dort wurden wir schon erwartet. Nach einer kurzen Erklärung und Vorstellung der Bergwacht wurden auch schon fleißig Fragen gestellt. Nun ging es weiter zu den Autos. Was ist da eigentlich drin, wozu braucht man was und wo ist der Knopf für´s Blaulicht? Von der „Windel“ bis über Helm und Trage durfte alles genaustens von den Kindern inspiziert und ausprobiert werden.

Wir erfuhren auch, dass die Bergwacht Drohnen einsetzt und warum. Nach den vielen Fragen der Kinder konnten wir uns selbst ein Bild machen. Die Drohne wurde gestartet und alle Kinder blickten gespannt zum Himmel und immer wieder auf den Bildschirm, an dem man alles ganz genau sehen konnte.

Zum Abschluss kam das Thema Erste Hilfe, was wird wann gemacht, Wunden versorgen, Notruf absetzen. Erst einmal lernten wir, wie man mit der Rettungsdecke die Körperwärme erhalten kann und wie man sie am besten einsetzt. Danach wurden Tücher gebunden um den Arm zu stabilisieren und Verbände angelegt.

Leider endete dieser Tag viel zu schnell, der tatsächlich nicht nur bei den Kindern sondern auch bei den Erwachsenen für große Begeisterung sorgte.

Ein Riesen Dankeschön nochmal an die Bergwacht Steingaden-Peiting die sich so viel Zeit für uns genommen hat und diesen Tag zu einem ganz besonderen werden ließ.

Bericht: Seniorentour auf den Schönleitenschrofen

Bei herrlichem Sommerwetter haben sich 15 Peitinger Seniorinnen und Senioren zu einer schönen
Bergtour unter Leitung von Gerold Franz zusammengefunden. Der Start erfolgte vom unteren
Parkplatz der Drehhütte. Von dort ging es auf dem Forstweg in endlos scheinenden Kehren mitunter
steil bergauf bis zum Mühlberger Älpele.
Zu Gute kam, dass der Forstweg überwiegend im Schatten verlief. Vom Mühlberger Älpele ging es
ziemlich steil auf schotterigen Weg bis zum Abzweig Schönleitenschrofen. Weiter geht es über Wiesen
bis zum steilen Gipfelgrat bei dem man die Hände zu Hilfe nehmen musste. Die Aussicht vom Gipfel
war sehr gut und man konnte ins Füssener Land mit den vielen Seen und wunderbar in das Ammer
Gebirge blicken.
Beim Abstieg konnten wir uns an den schönen Alpenblumen wie Enzian, Alpenrosen, Kugelblümchen
und vielen anderen erfreuen. Am Abzweig Drehhütte (geschlossen wegen Urlaub) entschieden wir uns
vom Mühlberger Älpele zum Ausgangspunkt zurückzugehen. Die Einkehr erfolgte im Kaffee Schuster in
Steingaden.
Franz Gerold