Auf verborgenen Pfaden durch die Ammergauer Alpen
12. Oktober 2025
Auch heuer gab es wieder einer Bergtour in unseren Ammergauern. und auch dieses mal galt das Motto „unterwegs auf verborgenen Pfaden“. Die ausgewählte Route führte uns auf teils nur wenig bekannten Wegen sowie ausgefallen Gipfelzustiegen. Das angekündigte trockene und ruhige Herbstwetter sowie die ausgeprägte Inversionslage waren hierfür ideal und ließen auf einen schönen Bergtag hoffen. So starteten wir, eine 8köpfige Tourengruppe am Sonntagmorgen Richtung Füssen und ins Halblechtal hinein. Das erste Stück unserer Wegstrecke war noch recht flach, das sollte sich jedoch ab etwa der Hälfte deutlich ändern. In fast durchweg anspruchsvollem Gelände ging es über rund 500 Höhenmeter unserm heutigen Gipfelziel entgegen. Der oft steile Anstieg in zumeist felsigem Untergrund hielt auch die eine oder andere interessante Kletterstelle bereit. Dies erforderte nicht nur ein konzentriertes Gehen und Steigen, sondern auch oftmals den Einsatz der Hände zur Stabilisierung und zum Hochziehen. Schon bald gewöhnten sich alle an das Klettern und hatten vielfach auch Spaß an der ausgefallen Routenwahl, auch wenn der Fels nicht immer ganz zuverlässig war. Endlich erreichten wir die Sonnenseite des Berges und genossen auf den letzten sehr steilen und ausgesetzten Metern hoch zum Gipfel die wärmenden Sonnenstrahlen. Die Freude über den nicht ganz leichten und selten bestiegenen Gipfel und den schönen Rundblick war besonders groß, auch deshalb, weil außer dem Tourenführer bislang keiner der Teilnehmer auf dem höchsten Punkt dieses Berges gestanden hatte. Für den Abstieg vom Gipfel kam dann das Seil zum Einsatz uns so erreichten schon wenig später alle wieder leichteres Gehgelände.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit sowie nochmals einer kurzen Kletterstrecke mit Seileinsatz nahmen wir auf unserer Tour noch einen weiteren, wenig bekannten Gipfel mit, so dass wir am Ende nach rund 8 Geh und Kletterstunden zurück am Ausgangspunkt unserer wirklich ambitionierten und eindrucksvollen Rundtour waren. Danke an dieser Stelle an die sehr motivierte Truppe!
Mit dabei waren Michaela, Angi, Katharina, Annette, Vroni, Elias, Josef sowie der Tourenführer Peter





