Bergmesse am Wankerfleck

Der Peitinger Männerchor umrahmte die diesjährige Bergmesse am Wankerfleck im Angesicht des 1.879 m hohen Geiselsteins und begeisterte zum Abschluß mit dem „Geiselsteinlied“. Prälat Georg Kirchmeir zelebrierte den Gottesdienst und ging in der Predigt vor allem auf die Bedeutung des Kreuzes ein zu dem sich Christen bekennen sollen und hob Peiting hervor mit seinen vielen Feldkreuzen. Der zu Morgenbeginn einsetzende Regen hielt viele Besucher fern. Der zu Beginn des Gottesdienstes einsetzende Regen wurde gut überstanden und bei der anschl. Mittagseinkehr auf der Kenzenhütte scheinte schon wieder die Sonne. In seiner Begrüßung dankte Herwig Skalitza allen Anwesenden für das Kommen und hob die Bedeutung der Bergwacht mit ihren vielen Einsätzen, zuletzt beim Brand in der Schnalz, hervor. Die anschl. Kollekte wurde für den Neubau der Rettungsleitstelle in Steingaden an die Bergwacht übergeben.

GTA Tourenwoche – Monte Rosa – Val Chiusella

7. bis 12. Juli 2019 – Herwig Skalitza

von Alagna nach Traversella

Eine Traumtour erlebten die 13 TeilnehmerInnen von der DAV-Sektion Peiting. Eine Woche ging es auf dem GTA vom Monte Rosa zur Pforte des Aostatals bis zum Gran-Paradiso-Nationalpark. Start der noch wenig begangenen Tour durch einsame Täler und hohe Alpenpässe war in Alagna. In den nächsten Tagen waren steile Aufstiege und Abstiege mit jeweils täglich etwa 1.400 Höhenmetern angesagt. Oft waren die Wege recht exponiert und manchmal auch nicht gleich erkennbar. Diese Anstrengung wurde belohnt durch schöne Aussichten (manchmal auch Nebel), Einsamkeit, liebe und hilfsbereite Menschen, guten Quartieren und Verpflegung. Ein Höhepunkt waren die beeindruckenden Klöster Santuario San Giovanni und die gewaltige Klosteranlage Oropa im Aostatal wo die Gruppe auch übernachtete. Herrliche Wälder mit Kastanien, Buchen, Birken und einer vielseitigen Pflanzenwelt entlang des Weges begeisterten bei jedem Schritt. Würde man diesen Weg weiter gehen,  so wären es noch gut 40 Tagesetappen bis nach Ventimiglia ans Mittelmeer. In den nächsten Jahren sind da noch einige Etappen geplant, bei dem sich gerne Interessenten für weitere Touren vormerken lassen können. So steht auch in zwei Jahren ein Hightlight mit der Tour Monte Rosa an.

Allgäuer Bergseerunde

6. Juli 2019 – Felicitas Schwarzer
Wir starteten unsere Bergtour vom Vilsalpsee im Tannheimer Tal. Nachdem wir den See halb umrundet hatten zweigten wir bei der Vilsape ab und begannen den Aufstieg, der uns an Wasserfällen und Bächen vorbei unter das Rauhorn führte. Dort wechselten wir auf den Jubiläumssteig und querten unterhalb des Gipfels entlang bis zur Schafwanne. Dort konnten wir bereits den tollen Ausblick Richtung Allgäuer Berge und Hornbachkette genießen. Wir wanderten nun immer an saftig grünen Grashängen entlang und bewunderten dabei so manche Blume bis wir zum Schrecksee kamen. Dort suchten wir uns ein windstilles Plätzchen für unsere Brotzeit. Nachdem sich mittlerweile, wie angekündigt, größere Quellwolken gebildet hatten war es auch nicht mehr ganz so heiß. Vom Kirchendachsattel brachen wir nach unserer Brotzeit auf Richtung Landsberger Hütte. Dabei ging es stetig bergauf bergab, teilweise noch über einige Schneefelder. An der Landsberger Hütte legten wir eine Rast ein und ließen uns die leckeren Gerichte und Kuchen schmecken. Gut gestärkt und erholt ging es nun an den Abstieg. Zuerst drahtseilversichert steil bergab von der Lache zum Traualpsee. Von dort weiter immer bergab zurück zum Vilsalpsee. Auf den letzten Metern zum Auto erwischte uns dann noch ein starker Platzregen. Am Auto angekommen waren wir froh, dass das Wetter so lange gehalten hatte und das Gewitter erst bei unserer Heimfahrt so richtig loslegte.
Wir fünf Damen verbrachten einen tollen Tag mit herrlichen und immer wieder neuen Ausblicken auf blaugrün schimmernde Bergseen, bunte Bergblumen und die Gipfel der Allgäuer und Lechtaler Berge.

Kasianspitze u. Latzfonser Kreuz

23 Juni 2019 – Tourenführer Herwig Skalitza

Zu einer Gemeinschaftstour startete eine Gruppe von 8 Teilnehmern der DAV-Sektion Peiting bei schönem Wetter auf die 2.581 m hohe Kassianspitze über die Schutzhütte Latzfonser Kreuz im Eisacktal. Diese bildet den Hauptgipfel eines kleinen Bergmassivs im Sarntaler Ostkamm. Benannt ist der Gipfel nach dem heiligen Kassian, dem Brixner Diözesanpatron. Der Gipfel gehört zu den aussichtsreichsten weitum, denn man sieht die ganze Dolomitenkette und weit hinaus bis zur Brenta, Adamellogruppe und Ortlergebiet. Eindrucksvoll auch die Kirche, die höchste Wallfahrtsstätte Europas, wo tags zuvor in einer beeindruckenden Prozession trotz Regenwetter das Kreuz des schwarzen Herrgotts nach der Winterpause in Latzfons feierlich hochgetragen wurde. Nach den vielen Regenfällen der vergangen Tage und die warme Witterung waren die Wege jetzt schon mal schneefrei und so war die Besteigung ein wunderbarer angenehmer Tagesauflug.

Rehbergsteig u. Hochlandhütte

23. Juni 2019 – Tourenführer Thomas Echtler

Führung: Thomas Echtler,

17 Teilnehmer/-innen (9 aus Peiting, 7 aus Rottenbuch, 1 aus Böbing)

Vom Treffpunkt am Postplatz in Rottenbuch fuhren wir zum Wanderparkplatz nach Mittenwald. Um 08.15 Uhr ging es bei gutem Wanderwetter in der Nähe der Kasernen  los. Der Anstieg erfolgte zunächst am tief eingeschnittenen und Wasser reichen Gassellahnbach entlang. Dann ging es auf einem einsamen Jägersteig steil hinauf zur Rehbergalm, die aufgrund des langen Winters noch nicht bewirtschaftet war. Leider war die Aussicht auf das Wettersteingebirge durch hochhängende Wolken etwas getrübt. Nach einer erholsamen Rast wanderten wir auf dem aussichtsreichen Rehbergsteig auf gleicher Höhe hinüber zur Hochlandhütte. Dabei musste eine spannende Passage mit Treppen und Seilversicherung sowie ein kleiner, noch mit Schnee bedeckter Bachübergang bewältigt werden. Gegen Mittag  erreichten wir schließlich die Hochlandhütte. Da es leicht regnete, bot uns der Hüttenwirt einen vorbestellten Raum im Inneren an.  Nach der gemütlichen Mittagspause brachen wir um 13.15 Uhr  zum Abstieg auf dem Normalweg auf. Nach 1.5 Stunden erreichten wir wohlbehalten unseren Ausgangspunkt an der B2 in Mittenwald. Gegen 15.00 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Alle waren zufrieden und froh über die abwechslungsreiche Bergtour im Karwendelgebirge.

Lichtbrenntjoch

 

15. Juni 2019 – Tourenführer Martin Mühlegger

„Eine kleine Gruppe des Peitinger Alpenvereines bestieg kürzlich unter Führung von Martin Mühlegger das in einer stillen Ecke der südlichen Ammergauer Alpen gelegene Lichtbrenntjoch. Vom Heiterwanger See ging es durch das landschaftlich äußerst reizvolle Pitzental. Teilweise mussten noch Altschneefelder vorsichtig überquert werden. Ab der alten Jagdhütte am Ende des Pitzentals endete der markierte Weg, so dass die Gruppe in Pfadfindermanier auf alten teils schwer zu erkennbaren Jägersteigen und durch Latschendickicht zum 1.961 Meter hohen Lichtbrenntjoch empor stieg. Nach der Gipfelbrotzeit ging es auf dem Aufstiegsweg zurück. Andere Menschen trafen wir während unserer gut siebenstündigen Tour nicht, was den einsamen Charakter dieser Gegend unterstreicht.“

23. Juni 2019 – Bergtour Weitalspitze

Weitere Informationen findest du im Kalender oder im Tourenprogramm.

15. Juni 2019 – Bergtour Lichtbrettjoch

Weitere Informationen findest du unter der Kategorie Kalender oder im Tourenprogramm.

Wöchentliche Mountainbike-Tour

Wir sind unsere erste Mittwochsrunde gefahren. Die Teilnehmer hatten viel Spaß bei der MTB Tour nach Hohenpeißenberg und zurück über die Schnalz. Gefahren wurde auf Forstwegen. Die MTB Ausfahrten werden je nach Teilnehmerzahl in verschiedenen Längen und Schwierigkeiten befahren. Es ist auch immer ein Fahrtechnikteil mit dabei.