Treffen Bergfüchse im Juli

Im Juli waren die Bergfüchse mit fünf Familien in der Schleifmühlklamm
unterwegs. Wir hatten schönes sonniges Wetter für diese Tour am Wasser
entlang! Viele Kinder zogen deshalb nach kurzer Zeit schon die Bergschuhe aus
um barfuß am und im Fluss zu gehen. Am Wasserfall machten wir länger Halt
um zu brotzeiteln, zu spielen und über Bäume und Felsen zu klettern. Danach
ging es über Brücken und den schmalen Steig nach oben zum Ausstieg. Von
dort auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz wo wir zufällig noch auf die junge
Familiengruppe aus Böbing trafen, die kurz nach uns durch die Klamm
gewandert waren.
Felicitas Schleich

Treffen Bergfüchse im Juni

Am Sonntag 16. Juni waren die Bergfüchse mit vier Familien auf einer Rundtour
am Kalvarienberg. Oben angekommen suchten wir uns einen Picknickplatz am
Kreuz und die Kinder bastelten Blumenkränze und spielten. Nach dem
gemeinsamen Abstieg besuchten wir noch alle das Fest vom Imkerverein und
konnten viel Interessantes über Bienen erfahren.
Felicitas Schleich

8 Gipfel in den Allgäuer Hochalpen

Mehr Wetter kann man echt nicht buchen, 3 Tage perfekt, kein Gewitterrisiko,
Kaiserwetter.
Also ging es am ersten Tag vom Parkplatz der Fellhornbahn hinauf zum
Waltenberger Haus. Kurze Rast und Check in. Schon wartet die Bockkarscharte,
an der wir auf den Südwestgrat abbogen und in schöner Kletterei II – III,
teilweise steil und ausgesetzt auf die Hochfrottspitze 2649 kletterten. Über den
Nordostgrat ging es im I-II er Gelände hinab zur Scharte und über den
Südwestgrat II – III hinauf zur Mädelgabel 2644. Über den Normalweg stiegen
wir zurück zum Waltenberger Haus mit einer wohlverdienten Erfrischung, Kino
mit Steinböcken und einen super Sonnenuntergang.
Den 2. Tag gingen wir etwas entspannter an. Wieder über die Bockkarscharte
ging es über den Heilbronner Höhenweg mit viel Trubel über den Bockkarkopf
2609, den Steinschartenkopf 2615 und dem Hohen Licht 2649 zur
Rappenseehütte. Was anfangen mit dem langen Nachmittag? Die Entscheidung
fiel (eigentlich schon vorher) auf den Bieberkopf 2599. Nach einem etwas
schwierigerem Gehgelände ging es dann in schöner und längerer Kletterei I
eine Rinne zum Gipfel empor. Macht Lust auf mehr. Den Gipfel wieder für uns
allein. Zurück auf der Hütte erwartet uns wieder ein traumhafter Abend mit
angenehmen Temperaturen und einen Super Sonnenuntergang.
Der 3. Tag sollte uns auf die Hochgundspitze 2460 führen. Mit einem guten
Gespür für die Wegfindung und einen leider nicht ganz so kompakten Felsen
wie die vorhergehenden Gipfel und Klettern im oberen II Grad erreichten wir
schließlich auch diesen. Erstaunt, dass auch nicht so Namenhafte Gipfel Laune
machen, erstiegen wir noch die Rotgundspitze 2486 auf dem Grat im
moderaten I er Gelände, bevor wir uns auf der Rappenseehütte noch eine
kühle Erfrischung gönnten und uns auf den langen Hatsch ins Tal vorbereiteten.
Einig waren wir uns alle: Es war ein Mega Wochenende. Es hat einfach alles
gepasst.
Kerstin Keis

Große Ochsenwand am 27.07.2024

Nach einem ständigen Wettercheck und einer zunehmend schlechtwerdenden
Wettervorhersage wagten wir dennoch die Tour, aber mit einem frühzeitigen
Start. Kurz vor sieben ging es in Schlick von Fulpmes über gleichnamiges Tal und
Alm zum Einstieg des Klettersteiges. Der frühe Start war belohnt, wir waren die
Einzigen im Steig. Mit einem Dolomiten D als Warm Up ging es meist im
moderaten B-C und I er Stellen über 700 hm hinauf zum Gipfel der Großen
Ochsenwand. In weiterer Kletterei bis C abwärts erreichten wir die
Ochsenwandscharte. Auf Grund des näher rückenden Gewitters ließen wir die
kleine Ochsenwand links liegen und machten uns auf den Abstieg.
In der Schlicker Alm erfrischten wir und mit einem wohlverdienten Radle/Russ,
bevor es endgültig ins Tal ging und wir noch vor den ersten Gewittertropfen in
den Bus steigen konnten. Insgesamt eine zwar lange (1700 hm) aber schöne
Tour im Dolmomit.
Kerstin Keis

Wanderung auf den Hönig im Außerfern (2035 m) am 20.07.24

Nach gemeinsamer Anfahrt starteten wir in Berwang um 08.20 Uhr auf eine aussichtsreiche
Bergtour im Außerfern. Zunächst wanderten wir über Gröben in ein sich verengendes V-Tal
bis zum Älpele. Dabei galt es einige Einschnitte mit noch sichtbarem Altschnee zu queren.
Von dort ging es steil bergauf zum sogenannten Joch. Auf diesem Abschnitt überwältigte
uns die überreiche und vielfältige alpine Blumenpracht, für die der Hönig berühmt ist.
Begleitet von Arnikafeldern führte ein gut begehbarer Pfad über einen Höhenrücken zum
Gipfel des Hönigs. Nach einer Brotzeitpause stiegen wir in Serpentinen steil hinab bis zur
Kögelehütte, die wunderbar auf einem Sonnenplateau liegt. Gestärkt kehrten wir schließlich
über breitere Wanderwege zurück nach Berwang. Sehr zufrieden und wohlbehalten traten
wir um 15:00 Uhr die Heimreise an.
Thomas Echtler

Plauener Hütte Hochtouren 28. – 30.6.24

Entgegen jeder Wettervorhersage kamen erstmal Fragezeichen auf. Von Regen
war nicht die Rede. Auto geparkt, Regen aufgehört, die Vorfreude stieg wieder.
Über den Stausee im Zillergründl ging es erst einmal zur Plauener Hütte. Nach
einer kleinen Stärkung ging es auch gleich weiter über noch reichlich
Schneefelder zum Klettersteig (bis C und 1+) zur Gamsscharte und weiter auf
die Richterspitze 3052 in schöner Kletterei. Wohlverdient ließen wir den Abend
auf der Terrasse der Hütte mit tollem Blick ins Tal ausklingen.
Nach einer erholsamen Nacht ging es am 2.Tag, bei strahlend blauem Himmel,
über das Kuchelmooskees zuerst zur Reichenspitze 3303 (höchste dieser
Gruppe), dann auf dem naheliegenden Kuchelmooskopf 3214. Während der
erste Gipfel mit steilen Firnhängen und schrofigen und erdigen Gelände
aufwartete, war der 2.Gipfel eher Genusskletterei, dafür noch mit Wechten
besetzt. Zufrieden ließen wir auch diesen Tag auf der Hütte ausklingen,
allerdings machte der aufkommende Wind/ Föhnsturm ein Sitzen auf der
Terrasse nicht lang möglich.
Der Wetterbericht am 3. Tag machte wieder einen frühen Aufbruch notwendig.
Nach einer fast schlaflosen Nacht (Föhnsturm) ging es zur Zillerplattenscharte
und in schöner Blockkletterei zur Zillerplattenspitze 3148. Wieder hatten wir
den Gipfel für uns allein und konnten die Aussicht genießen.
Unsere 4 Gipfel besiegelten wir noch auf der Hütte, bevor wir ins Tal abstiegen
und sich der vorangekündigte Regen breitmachte. Allen war es leider nicht
möglich, die Gipfel mit zu besteigen. Wir wünschen, dass es beim nächsten mal
wieder gut klappt. Trotzdem war es für alle ein schönes, forderndes und
erlebnisreiches Wochende.
Kerstin Keis

Bergtour auf den Säuling

Zu einer schönen Bergtour hatte die DAV-Sektion Peiting eingeladen und 15 Damen und Herren haben daran teilgenommen. Ziel war der Säuling mit einer Höhe von 2.048m. Von der Gemeinde Pflach aus ging es bis zum Säulinghaus und weiter über den anspruchsvollen gesicherten Steig zur Gamswiese. Anschließend dann noch der Gipfelendspurt auf dem vor zwei Wochen ein neues wunderschönes Stahlkreuz aufgestellt wurde. Der kurzzeitige Nebel sorgte für eine schöne Stimmung bevor es dann zum steilen Abstieg und Einkehr im Säulinghaus ging.

Bericht Seniorentour am Osterfeuerkopf

Am 11.April startete der DAV Peiting die Saison für Senioren mit einer
Tour auf den Osterfeuerkopf 1368 m. Der Start mit 22 Teilnehmern
erfolgte bei bestem Bergwetter am Parkplatz Eschenlaine bei Eschenlohe.
Die 650 HM bis zum Gipfel mit schöner Aussicht waren nach knapp 2
Stunden geschafft. Nach einer ausgiebigen Stärkung am kleinen Gipfel
ging es dann in 1 1/2 Stunden zurück zum Parkplatz. Im Klosterhotel
Ettal ließ die Gruppe die schöne Tour ausklingen.
Karl-Heinz Klöpfer

Damentour AlpKulTour 2023 im Bregenzer Wald

Bereits zum dritten Mal lud Wanderleiterin Doris Heger bergbegeisterte Frauen zu einer
kombinierten Wanderwoche nach Vorarlberg ein. Vom Stützpunkt "Pfaffenboden" aus wurden
täglich Ziele im vorderen Bregenzer Wald angesteuert. Brüggelekopf, Hittisberg, Kanisfluh und
Mörzelspitze konnten bestiegen werden. Die gewitteranfälligen Bedingungen machten die
Tagesplanungen nicht immer einfach. Der Kulturteil führte die Gruppe nicht nur in das besondere
Moorbad von Sibratsgfäll sondern auch in das überregional bekannte Frauenmuseum in Hittisau,
einschließlich der Sonderausstellung "Blitzblank". Der dort im reinen Ländle-Dialekt vorgetragene
Slogan "Vögla statt Bögla" hatte es den Teilnehmerinnen dabei besonders angetan. Nicht nur die
Wanderungen und Besichtigungen, ganz besonders auch die gemeinsam verbrachte Zeit im
Selbstversorgerhaus, wo alle zwölf Frauen toll zusammen halfen, hat aus der AlpKulTour wieder ein
unvergessliches Erlebnis gemacht.
Doris Heger

Bergtour zum Buddhistischen Waldkloster Metta Vihara im Allgäu

Die Tour führte uns als erstes, über die schönen Allgäuer Wiesen und über gut ausgebaute Wege, zum Eschacher
Weiher. Unterwegs genossen wir das sonnige Wetter und die großartige Aussicht auf die umliegenden Berge. Am
Ufer des Weihers machten wir unsere erste Pause und nutzten diese zur Einstimmung auf die buddistische Kultur.
Weiter ging es zum Kloster Metta Vihara (Güte des Herzens, Verweilungsstätte).
An drei Nachmittagen im Sommer ist das Kloster für die Allgemeinheit offen. Wir wurden sehr herzlich empfangen
und konnten in Begleitung das Haus, die Pagode und den wunderschönen Garten anschauen. Das Leben in Einklang
mit der Natur und die sehr ruhige entspannte Atmosphäre hat uns die Zeit vergessen lassen. Alle waren sehr
angetan vom Besuch im Buddhistischen Kloster.
Annett Desche