Peitinger AV-Senioren im Zillertal

 

Montag, 09.09.2019 bis Donnerstag, 12.09.2019

Seit vielen Jahren unternimmt der Peitinger Alpenverein für die Senioren Bergfahrten in die Alpen. Diesmal waren die Zillertaler Alpen auf dem  Programm. Als erstes Ziel wäre das Alpachtal auf dem Programm gewesen. Da aber in der Früh regnerisches Wetter herrschte wurde kurzfristig von den Tourenführern  Peter Sauer, Hans Tausch, Dieter Frühschütz und Franz Gerold  entschieden, eine Wanderung von Pertisau am Achensee zur Gramainalm im Falzturntal zu unternehmen. Dies war die richtige Entscheidung, da sich das Wetter zusehends besserte und bei Ankunft in unserem Hotel in Stumm, dem Ausgangsort im Zillertal, die Sonne schon wieder schien.

Am 2. Tag fuhr der Bus die 41 Teilnehmer zum Gerlospass. Von dort fuhr eine Gruppe mit dem Taxi bis Finkau am Speicher Durlaßboden, dem Ausgangspukt zur Zittauer Hütte. Der weitere Weg führt über die urige Trissalm weiter durch das freie Gelände entlang des Baches durch das wunderschöne romantische Wildgerlostal. Am Ende des Tales beginnt der Aufstieg durch die, mit Seilsicherungen entschärfte, Steilflanke bis man den flachen, von Gletschereis glatt geschliffenen Rücken auf dem die Zittauer Hütte steht, erreicht. Dort erwartet uns eine herrliche Landschaft mit dem Wildgerlossee und der zerklüfteten Gletscherwelt des Wildgerloskees.

Als leichtere Variante fuhr eine Gruppe mit dem Bus nach Filzstein/Hoch-Krimml. Von dort führt ein schöner Wanderweg auf den Gipfel des Krimmler Hausberges, dem Plattenkogel 2039 m. Am Gipfelkreuz wurde die Gruppe mit einem einzigartigen Ausblick auf die Pinzgauer und ZillertalerBergwelt mit ihren imposanten Gletschern belohnt.

Am 3. Tag ging es mit dem Bus auf den 1721 m hoch gelegenen Schlegeisspeicher. Eine Gruppe ging anfangs einen Teil der Neumarkter Runde bis zum Abzweig Pfitscher Joch-Olperer Hütte. Von da aus ging es weiter über den Ameisenkopf zum Pfitscher Joch. Ab dem Abzweig Pfitscher Joch wurde den Teinehmern alles abverlangt, da auf den vielen Felsplatten und Steinen bis zu 20 cm Neuschnee lag.

Die 2. Gruppe ging vom Schlegeisspeicher die einfachere Route über den   Zamser Grund zum Pfitscher Joch. In der Lavitzalm trafen sich die beiden Guppen zu einer Einkehr.

Am 4. Tag brachte uns der Bus über Fügen zur Spieljochbahn. Vom Spieljoch ging eine Gruppe den Alpinsteig zur Kellerjochhütte. Zurück über die Gartalm, Onkeljoch zur Bergstation Spieljoch.

Die andere Gruppe ging zur Geosalm und zurück über die Gartalm Onkeljoch ebenfalls zur Bergstation Spieljoch.     

Vier erlebnisreiche Tage, 3 Tage bei bestem Wetter, bleiben den Teilnehmern sicher in guter Erinnerung.

Als positiv gesehen wurde auch, dass bei den Tourenangeboten für jeden Teilnehmer etwas dabei war

                                                                                        Franz Gerold