Landsberger Hütte

Bericht zur Bergtour auf die Landsberger Hütte am 26.06.2022

Am Sonntag den 26. Juni 2022 starteten die 10 köpfige Gruppe in einen perfekten sonnigen
Bergtourentag. Los gings an der Neunerköpfle Bergstation. Unser erstes Ziel war der Gipfel des
Neunerköpfles. Der Weg führte uns weiter zum Gipfel der Schochenspitze (2.070 m). Hier genossen
wir bei einer längeren Pause die wundervolle 360-Grad Aussicht auf die umliegenden Berge, die
Landsberger Hütte, dem Traualp- und dem Vilsalpsee.
Auch die nachfolgende Einkehr in der Landsberger Hütte hat die Gruppe sehr genossen. Zurück ging
es auf dem gleichen Weg zur Bergstation der Neunerköpfle Bahn.
Die Daten zur Tour: 15 km, 770 hm, T2

Annett Desche

Seniorentour Feldernalm

Seniorentour Feldernalm.

Am Donnerstag 28.10.2021 machte der DAV Peiting eine Seniorentour zur Peitinger Feldernalm. Bei traumhaften Bergwetter wanderten 21 Senioren unter Leitung von Johann Tausch zur Ehrwalder Alm. Dann trennte sich die Gruppe, eine Hälfte stieg auf den Isentalkopf  die andere Gruppe ging direkt zur Feldern. Um 12.00 Uhr saßen  wir dann gemeinsam vor der Feldern in der warmen Sonne bei über 20 Grad genossen die kühlen Getränke und erfreuten uns an der Mieminger Bergwelt. Nach 2Std. Rast wanderten wir wieder zurück nach Ehrwald mit einer Einkehr in der Ehrwalder Alm . Ein schöner Bergtag.

Johann Tausch

 

Bericht Großer Schafkopf im Langtauferer Tal

 

Ein lohnendes Ziel war der Große Schafkopf mit seinen 3.000m Höhe im Langtauferer Tal im Vinschgau. Bei traumhaftem Wetter waren 12 Teilnehmer der DAV-Sektion Peiting auf herrlichen Bergwegen unterwegs. Anfangs ging es durch Lärchenwälder und später über karges Weideland an den Gschweller Seen vorbei. Über das Wölfelesjoch ging es zum Gipfel. Immer wieder gab es fantastische Blicke zu den Eisriesen im Talschluss, vor allem zur alles beherrschenden Weißkugel als tollem Blickfang. Und am Gipfel dann die Panoramasicht mit den Gletschern der Ötztaler Alpen und bis hinein zum Ortler mit der Königspitze  und der Schweizer Bergwelt.

Herwig Skalitza

Bericht Brunnsteinspitze (Ersatztour f. Loreakopf)

1.300 Höhenmeter waren für den Aufstieg auf die Rotwandlspitze und die 2.179 m hohe Brunnsteinspitze zu bewältigen. Bei einem traumhaften Wetter starteten die 6 Teilnehmer der DAV-Sektion Peiting auf den tollen Aussichtsberg zwischen Mittenwald und Scharnitz. Nach einem sehr frühen Start reichte die ausgeschilderte Zeit zum Gipfelanstieg und anschl. Abstieg auf die wie ein Aussichtbalkon situierte Brunnsteinhütte. Am frühen Morgen gehörte somit der Gipfel ausschließlich der Gruppe die eine herrliche Aussicht bis weit in die Zillertaler Alpen genoß. Herwig Sikalitza freute sich zusammen mit Gerald Ferstl, Karin Splitt-Einsle, Margit Heiß, Birgit Häuserer-Bader und Hannes Scheifele über den herrlichen Tag und das große Interesse an den angebotenen Touren.

Terminänderung: Zugspitze über Wiener Neutstätter Hütte

Diese Bergtour findet am Samstag den 11. Sept. 2021, und nicht wie geplant am 5. Sept. 2021, statt.

20210911_Zugspitze_Mühlegger

Bericht: Krähe 2.010 m

   

08.08.2021

Bergtour auf die Krähe in den Ammergauer Alpen

Führung und Bericht: Anja Lauer

Am Parkplatz der Ammerwald-Alm beginnt die Tour für die kleine Gruppe des DAV Peiting auf die 2.010 m hohe Krähe, die angesagte Wetterprognose, überwiegend bewölkt, leichter Nieselregen und Nebelbildung begleiten uns auf der gesamten Tour.

Der Weg führt uns über den Schützensteig durch den Wald hinauf bis wir den Niederstraußbergsattel erreichen, ab hier folgt eine lange flache Querung in den Schwangauer Kessel, über Serpentinen erreichen wir den Gabelschrofensattel und begeben uns über den Westgrat zur Krähe. Hier gilt es ein paar Kletterstellen innerhalb einer Rinne zu überwinden bis wir das Gipfelkreuz erreichen. Für den Abstieg wählen wir die leichtere Variante über das Fensterl und zum Roggental, ab der Roggentalgabel schlängelt sich der weitere Wegverlauf durch das Roggental. Der leichte Nebel stellt für uns eher einen reizvollen Mehrwert dar, der die Bergwelt in ein mysteriöses Gewand hüllt, auf unserem Weg sehen wir sehr viele Gämsen mit Kitzen und durch die feuchte Witterung kreuzen viele Alpensalamander unseren Weg.

Nach ca. 5 Stunden Gehzeit lassen wir die Tour in der Ammerwald-Alm ausklingen.

Bericht: Damentour AlpkulTour Bregenzer Wald

 

 

„Die schon Tradition gewordene mehrtägige Damentour der DAV-Sektion Peiting führte heuer für eine Woche in den beschaulichen Vorderen Bregenzerwald.

Wanderleiterin Doris Heger hatte der 10-köpfigen Frauengruppe für eine ganze Woche die sehr komfortable Berghütte „Pfaffenboden“ reserviert. Direkt von dort konnten die Niedere und die Winterstaude bestiegen werden. Weitere Gipfelziele waren die Hangspitze von Norden und das Zentralmassiv des Bregenzerwaldes, die Kanisfluh. Obwohl die Bergreundinnen ein richtig schönes Wetterfenster erwischt hatten, waren die Wege durch die vorangegangenen ergiebigen Regenfälle teilweise ausgewaschen und anspruchsvoll. Auch der sehr besondere Quelltuff-Wanderweg, eines der beeindruckendsten Naturphänomene Vorarlbergs, wurde von vier Frauen begangen.
Gemäß dem Titel der Woche: „Alp-Kul-Tour“ wurde aber auch Sauna, Tanz und Yoga angeboten. Ferner steuerte Anita, eine Einheimische aus Andelsbuch und ehemalige Mitwanderin, Wissenswertes zur Region und Früchte aus dem heimischen Garten bei.
Schließlich konnte, wer wollte, sich auch in die kalte Bregenzer Ach oder in die Subersach wagen.

Da damit die Möglichkeiten vor Ort noch lange nicht ausgeschöpft waren, und weil sich die Frauen dort und miteinander so wohl fühlten, kann es gut sein, dass es am Pfaffenboden im kommenden Jahr eine Fortsetzung gibt.“

Als Fotounterschrift:
“ 9 Damen im Schopf am Pfaffenboden, die zehnte (Claudia Haberstock) war die Fotografin

Bericht: Bergtour Roen (Ersatztour ‚Drei Gipfel Penser Joch‘)

 

Bei strömendem Regen „entfloh“ die 5-köpfige Bergsteigergruppe der DAV-Sektion Peiting zu einer sonnigen Bergtour. Statt den geplanten Touren am Penser Joch ging es auf den höchsten Berg des Medelkammes, dem Roen mit 2.116 m. Er erhebt sich hoch über dem Weindorf Tramin und bricht zur Ostseite mit einer breiten Felswand ab. Seine freie Lage bietet eine grandiose Aussicht und berühmt ist die Alpenflora mit wunder schönem Edelweiß. Dabei waren E. Gropper, K-Splitt-Einsle, M. Schwarz, D.Vöst.

Herwig Skalitza

Bericht: Kletter-Gletscher-Tour Adamello

              

„Wer sie hören will muss hatschn “

Mit einem sehr abwechslungsreichen Weg, ca 1-500 hm Aufstieg und einem abwechslungsreichen Wetter ging es am ersten Tag hinauf zur 3.040 m hochgelegenen Lobbiahütte. Vorbei am Lobbiagletscher.

Der 2. Tag war dann geprägt vom Hatsch über den größten Plateaugletscher Italiens, dem Madronegletscher. Über dem Ostgrat (I – II) ging es auf den Gipfel des Adamello mit 3.539 m. Mit dem Abstieg über Nordost Rücken und selbigen Weg über den Gletscher freuten wir uns nach ca. 20 km und 500 hm auf eine wohlverdiente Stärkung auf der Hütte.

Am 3. Tag ging es hinauf zur Cresta della Croce mit 3.315 m. Die noch hohen Schneeverhältnisse machten die Tour zu einer zwar kurzen, dafür aber knackigen Tour. Belohnt wurden wir mit einem genialen rundum Blick. Dann der Abstieg über den Madronegletscher zur gleichnamigen Hütte und zurück zum Parkplatz kostete nochmal Konzentration, Kraft und Ausdauer. Insgesamt eine wunderschöne, lohnende aber sehr lange Tour.

Mit dabei waren Anita Ola, Birgit Schäfer, Jutta und Ludwig Schubeck, Rolf Pitzer und Kerstin Keis

Bericht: Bergtour Roter Stein

 

 

Tourenbericht Roter Stein

An einem schönen sonnigen Tag starteten wir zu Sechst zu einer Rundtour auf den Roter Stein in den Lechtaler Alpen.

Start war im Zentrum von Berwang. Zunächst ging es über den Forstweg mäßig ansteigend Richtung Hönig. Perfekt für ein morgentliches Eingehen.

Die blühenden Bergwiesen waren ein fantastischer Begleiter bis zum Gipfel des Hönig (2.005 m). Hier machten wir die erste Pause. Weiter ging es über den Sonnbergsattel. Dann folgte ein Abstieg über das Joch zum Älple (1.665 m). Ab hier ist der Weg zum Gipfel des Roten Stein gut markiert. Zuerst ging der Weg über Gras- und Schotterhängen stetig hinauf. Später führte uns ein Pfad in zahlreichen Kehren und zuletzt über felsiges Gelände hinauf. Am Ziel angekommen, genossen wir sehr ausgiebig den grandiosen 360 Grad Ausblick zur Zugspitze, den Lechtaler- und Tannheimer Bergen, der Mieminger Kette, sowie den Tiefblick nach Berwang (2.366 m).

Der Rückweg führte uns wieder zurück zum Älple. Von dort aus wanderten wir im Älplestal bergab. Wobei wir noch einmal kurz am hübschen Aussichtsbänkle pausierten. Der weitere Abstieg lief linksseitig im Tal, über einige Gräben, hinab. Hier waren immer noch Schneefelder sichtbar. Zum Glück waren die Übergänge begehbar hergerichtet.

Die schöne Tour ließen wir, bei einer ausgiebigen Einkehr, im Cafe‘ ausklingen.

Annett Desche