Heilbronner Höhenweg

Heilbronner Höhenweg 11.8. – 12.8.2019

Die Wettervorhersage für die Tage klangen  nicht sehr vielversprechend. Nach längeren Überlegungen, den Sonntag gut auszunutzen und der noch schlechteren Vorhersage für den 2. Tag, disponierten wir kurzfristig noch einmal um, um wenigstens ein Teilstück des Heilbronner Höhenweges mitnehmen zu können. So stiegen wir gegen 7.00 Uhr von der Fellhornbahn über das Waltenberger Haus (2084m) zur Bockkarscharte (2579) auf den Heilbronner Höhenweg auf. Von da aus ging es über den Steinschartenkopf (2615) und die kleine Steinscharte (2541) hinüber zum Hohen Licht (2651). Wohl der schönste Teil des Weges. Die Weit- und Ausblicke grandios, das Wetter besser als angekündigt, konnten wir den Höhenweg in vollen Zügen genießen. Im Nachgang war es eine gute Entscheidung. Froh waren wir dann doch, dass wir nach ca. 2.100 hm Aufstieg und 800 hm Abstieg auf der Rappenseehütte unser Bier und den Abend genießen und uns erholen konnten. Bis uns eine Gewitterfront mit Starkregen in die Hütte zwang. Für den nächsten Tag war klar, das ein Weitergehen keinen Sinn macht ( Regen und Gewitter ab 11. Uhr). So traten wir in der Regenpause den Abstieg über die Enzianhütte an. Mit Einsetzen des neuerlichen Regens legten wir eine Punktlandung am Auto hin. Einig waren wir uns alle, die Anstrengung vom Vortag hatte sich gelohnt.

Mit dabei waren: Norbert Schindler, Dieter Maier, Hedwig Popp und Tourenleiterin Kerstin Keis

 

Hochtour von der Branca-Hütte

Hochtour von der Branca-Hütte 28.6. – 30.06.2019

Uns erwartete ein ungetrübtes Kaiserwetter mit fast 15 °C. Was wünscht sich ein Bergsteiger mehr? Nach einer fast spektakulären Fahrt über den Reschenpass und den Umbrailpass und einen Umweg von fast 130 km über den Gaviapass ( Sperrung zwischen Bormio und St. Catarina wegen Muränenabgang) kamen wir erst gegen 20.00 Uhr auf der Brancahütte (2487m) an. Es blieb nicht viel Zeit zum Aklimatisieren. Denn am nächsten Morgen ging es 4.30 Uhr schon los. Frost und tragende Schicht? leider Fehlanzeige. Dementsprechend beschwerlich war der Aufstieg durch das ständige Einsinken. Über den Chiacciaio dei Forni und Colle degli Orbi ging es hoch zum Punta S. Matteo auf 3.678 m. Glücklich und zufrieden über das erreichte Ziel, den grandiosen Ausblicken, konnten wir nach selbigen Abstieg Kaffee, Kuchen und ein kühles Bier auf der Terrasse der Hütte genießen und die Tour Revue passieren lassen. Einige nutzten noch die Abkühlung im nahgelegenen See.

Bei dem Gedanken, der längeren Rückfahrt über Trentino und Innsbruck ( geplant 6h), entschieden wir gemeinsam, den 2. geplanten Gipfel ( Palon de la Mare ) nicht zu besteigen. Statt dessen gab es einen Morgenspaziergang Richtung Val di Rosole. Von dort blickten wir noch einmal auf die gestrige Tour und machten uns auf den Heimweg, der diesmal glücklicherweise reibungslos verlief.

Mit on Tour waren: Markus Schulz, Roland Müller, Rolf Pitzer, Steffi Toma, Wolfgang Kirchbichler, Karin Splitt-Einsle, als Unterstützung: Claudia Heger und Tourenleiterin Kerstin Keis

Durchquerung Ammergauer

24. Aug. 2019

„Eine fünfköpfige Gruppe des Peitinger Alpenvereins machte sich kürzlich bei schönstem Bergsteigerwetter auf, eine Rundtour in den heimischen Ammergauer Alpen, zu unternehmen. Die Bergsteiger unter Führung von Martin Mühlegger starteten in aller Früh in Linderhof durch das Sägerbachtal hinauf ins Lösertal. Anschließend ging es am Lösertaljoch nach Norden über das Scheinbergjoch durch den malerischen Kessel zum Bäckeralmsattel hinüber. Von dort machte die Gruppe den Aufschwung Richtung Klammspitzgrad. Der Klammspitzgrad führt mit einer wunderschönen 360 Grad-Aussicht in einem Auf und Ab zur 1.924 müNN hohen Klammspitze. Anschließend gings von der Klammspitze hinunter zur Brunnenkopfhütte, auf der die wohlverdiente Brotzeit in Form von Kaiserschmarrn und Kuchen wartete. Nachdem die für Nachmittag angekündigten Gewitter erste Vorboten vorausschickten, begab sich die Gruppe auf den abschließenden Abstieg zurück nach Linderhof. Man war sich einig, das diese Bergtour in der schönen heimischen Bergwelt das Prädikat „Traumhaft“ mehr als verdient hat.

Jungendleiter mit Peitinger Kindergruppe, Feldernalm 4./5. Aug. 2019

Die Peitinger Kindergruppe mit 7 Kindern und 2 Jugendleitern vom 04.-05.08.2019 mit Übernachtung auf der Feldernalm beim Wandern, Spielen, Baden…

Ausflug der Jugendleiter am 13.06.2019

Ausflug der Jugendleiter am 13.06.2019

(9 Jugendleiter aus den Ortsgruppen hatten Zeit).

Wir waren auf der Rohrkopfhütte beim Essen und Ratschen.

Felicitas Schwarzer – Jugendleiter

Hochfeiler – 11./12. Aug. 2019

 

   

11.-12. Aug. 2019 – Tourenführer H. Skalitza

Der Hochfeiler mit 3.510 m ist der höchste Gipfel der Zillertaler Alpen und war das Ziel einer 12-köpfigen Gruppe der DAV-Sektion Peiting. Vom Pfitscher Tal ging es auf einem stetig anstiegenden Weg zur 2.710 m hoch gelegenen Hochfeiler Hütte (Das Bild zeigt die Gruppe vor der Hütte) um dort eine kurze Rast einzulegen. Dann erfolgte ein steiler Anstieg über eine Gratrippe hinauf zum Gipfelgrat über Schieferblockwerk zum Gipfel. Leider gab es oben keine Fernsicht, denn die Schlechtwetterfronten vom Zillertal prallten auf die heiße Luft aus Südtirol. So war es neblig und sehr stürmisch, damit ein sehr alpines Bergerlebnis für die Teilnehmer. Bei herrlichem Wetter wäre es eine einmalige Aussicht über die nordseitige Gletscherwelt mit geradezu unendlicher Fernsicht gewesen. Nach dem Abstieg zur Hütte wurde übernachtet und am nächsten Tag ins Tal abgestiegen.

abgesagt: 13./14. Sept. Kammüberschreitung Ammergauer – Ersatz 24. Aug. Tagestour

die Tour wird von Martin Mühlegger am 24. Aug. 2019 als Tagestour – Durchquerung Ammergauer – durchgeführt.

Details bitte dem Kalender entnehmen.

abgesagt ‚Hoher Freschen‘ 3./4. Okt. 2019

Damentour Min Weag – Teil 2

19. bis 24. Juli 2019

Buchstäblich „wie im Himmel“ fühlten sich die acht Wanderinnen der Sektion Peiting des DAV
nach sechs Tagen auf dem Weitwanderweg „Min Weag“ um Vorarlberg herum. Denn das
Almplateau „Nenzinger Himmel“ war der Tour-Abschluss für die bunte und vielfach talentierte
Frauengruppe um Wanderleiterin Doris Heger.
Vorher war man von Gargellen im Montafon über drei Pässe zur Tilisunahütte und unterhalb von
Weissplatte und Sulzfluh ins Rätikon zur Carschinahütte gewandert. Von dort weiter auf dem
südlichen Rätikon-Höhenweg zur Douglashütte am Lünersee und über den Amatschonjoch hinüber
ins Gamperdonatal und in das besagte Himmelreich.
Am Weg lagen neben eiskalten Badeseen und zusätzlich erklommenen Gipfeln auch einige
Schneefelder, wo Doris Heger Abrutschübungen einbauen konnte. Im nächsten Jahr soll „Min
Weag“ das dritte Mal fortgesetzt werden.