Bericht Plattberg / Hochschrutte (19. Sept. 2020)

Tourenbericht:

„Im südlichen Tiroler Teil des Ammergebirges war jüngst eine Gruppe des Peitinger Alpenvereins unterwegs. Die kleine Gruppe bestieg unter Führung von Martin Mühlegger den wenig begangenen Plattberg, auch Hochschrutte genannt. Wir starteten an diesem schönen Spätsommertag im September von Lähn aus zunächst durchs steile Wiestal an einem kleinen Bach entlang, ehe es weiter über steile Almwiesen ging. Der Aufschwung zum Gipfelgrat führte größtenteils weglos durch steiles Wiesengelände, dass mit Schuttkaren durchsetzt war. Hier war in Pfadfindermanier Weggespür gefordert, da Markierungen spärlich und der Steig als solcher nicht mehr erkennbar war. So erreichten wir den Gipfelgrat, der uns hoch oberhalb des nördlich gelegenen einsamen Pitzentals zu beiden Seiten steil abfallend mit tollen Ausblicken zum 2247 Meter hohen Gipfel des Plattberges führte. Oben erschloss sich uns ein tolles 360 Grad-Panorama, dass von den gletscherbeckten Bergen des Alpenhauptkamms über die Lechtaler, die Ammergauer Alpen bis zum Wetterstein reichte. Der Abstieg führte in einer Runde über schöne Almwiesen abwechslungsreich nach Lähn zurück, wo die Gruppe nach fünf Stunden Gehzeit mit wenig Begegnungen anderer Bergsteiger um viele Eindrücke reicher zufrieden wieder ankam.“

Dolomiten Bergtourentage

20200917_Bericht_Sexten

Sextener Rotwand                                   Paternkofel

        

Bergtour auf die Schellschlicht

Wir starteten, am So 19. Juli 2020, sehr früh um am Gipfel noch unsere Ruhe zu haben. Das hat auch wunderbar geklappt, wir waren um 9:45 am Gipfel an einem wunderschönen Tag mit makellosem blauen Himmel. Der Rückweg hat sich zum einen gezogen, weil der Abstiegsweg sehr steil, ausgesetzt und schotterig war und zum anderen, weil der Stau in Garmisch einen schon den Nerv  töten kann 🙂
Wir 7 haben den Tag dann in Peiting beim Pinocio ausklingen lassen.
Jochen Rohrmoser

Kurioses – Hochlandrind mit Gartentürl (Feldernalm)

Hochlandrind mit Gartentürl

Servus liebe Hüttenreferenten und Alpenvereinskollegen,

wir waren von Sonntag bis heute, Dienstag auf der Feldernalm.

Bei der Ankunft am Sonntag fehlte das Gatter vom Eingang. Etwas später sahen wir die Almbauern ratlos vor einem schottischen Hochlandrind stehen. Es hatte das Gartentürl um den Hals. Weil die Viecher ziemlich wild sind, konnte niemand das Teil entfernen. Sie dachten an betäuben durch Tierarzt.

Heute, Dienstag kurz vor unserer Abreise kam ein Almbauer vorbei und sagte, dass sie das Rind angefüttert hätten und das Gartentürl zersägt auf der Hochfeldern liegt.