Bericht Imster Klettersteig (19.09.2020)

            

Ein wunderschöner sonniger Tag, perfekt für das Klettern im steilen Fels. Mit einer Bewertung von D/E ist der Klettersteig in vielen steilen und ausgesetzten Passagen eine wahre Herausforderung, die jedoch von allen gut gemeistert worden ist. Nach einem längeren Zustieg und 2,5 h Kletterei erreichten wir den Gipfel des maldonkopfes (2.632 m) und freuten uns über die wunderschöne Kletterei und genossen den Rundumblick. Beim Abstieg war dann nochmal Konzentration und Kletterei gefragt und einige nutzen noch ein kurzes Bad im Gumpen am Wasserfall.
Mit dabei waren Karin Splitt-Einsle, Anita Ola, Markus Schora, Rolf Pitzer und Kerstin Keis.

Bericht Plattberg / Hochschrutte (19. Sept. 2020)

Tourenbericht:

„Im südlichen Tiroler Teil des Ammergebirges war jüngst eine Gruppe des Peitinger Alpenvereins unterwegs. Die kleine Gruppe bestieg unter Führung von Martin Mühlegger den wenig begangenen Plattberg, auch Hochschrutte genannt. Wir starteten an diesem schönen Spätsommertag im September von Lähn aus zunächst durchs steile Wiestal an einem kleinen Bach entlang, ehe es weiter über steile Almwiesen ging. Der Aufschwung zum Gipfelgrat führte größtenteils weglos durch steiles Wiesengelände, dass mit Schuttkaren durchsetzt war. Hier war in Pfadfindermanier Weggespür gefordert, da Markierungen spärlich und der Steig als solcher nicht mehr erkennbar war. So erreichten wir den Gipfelgrat, der uns hoch oberhalb des nördlich gelegenen einsamen Pitzentals zu beiden Seiten steil abfallend mit tollen Ausblicken zum 2247 Meter hohen Gipfel des Plattberges führte. Oben erschloss sich uns ein tolles 360 Grad-Panorama, dass von den gletscherbeckten Bergen des Alpenhauptkamms über die Lechtaler, die Ammergauer Alpen bis zum Wetterstein reichte. Der Abstieg führte in einer Runde über schöne Almwiesen abwechslungsreich nach Lähn zurück, wo die Gruppe nach fünf Stunden Gehzeit mit wenig Begegnungen anderer Bergsteiger um viele Eindrücke reicher zufrieden wieder ankam.“

Dolomiten Bergtourentage

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Sextener Rotwand                                   Paternkofel

        

Bergtour auf die Schellschlicht

Wir starteten, am So 19. Juli 2020, sehr früh um am Gipfel noch unsere Ruhe zu haben. Das hat auch wunderbar geklappt, wir waren um 9:45 am Gipfel an einem wunderschönen Tag mit makellosem blauen Himmel. Der Rückweg hat sich zum einen gezogen, weil der Abstiegsweg sehr steil, ausgesetzt und schotterig war und zum anderen, weil der Stau in Garmisch einen schon den Nerv  töten kann 🙂
Wir 7 haben den Tag dann in Peiting beim Pinocio ausklingen lassen.
Jochen Rohrmoser