Treffen Bergfüchse im Juli

Im Juli waren die Bergfüchse mit fünf Familien in der Schleifmühlklamm
unterwegs. Wir hatten schönes sonniges Wetter für diese Tour am Wasser
entlang! Viele Kinder zogen deshalb nach kurzer Zeit schon die Bergschuhe aus
um barfuß am und im Fluss zu gehen. Am Wasserfall machten wir länger Halt
um zu brotzeiteln, zu spielen und über Bäume und Felsen zu klettern. Danach
ging es über Brücken und den schmalen Steig nach oben zum Ausstieg. Von
dort auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz wo wir zufällig noch auf die junge
Familiengruppe aus Böbing trafen, die kurz nach uns durch die Klamm
gewandert waren.
Felicitas Schleich

Treffen Bergfüchse im Juni

Am Sonntag 16. Juni waren die Bergfüchse mit vier Familien auf einer Rundtour
am Kalvarienberg. Oben angekommen suchten wir uns einen Picknickplatz am
Kreuz und die Kinder bastelten Blumenkränze und spielten. Nach dem
gemeinsamen Abstieg besuchten wir noch alle das Fest vom Imkerverein und
konnten viel Interessantes über Bienen erfahren.
Felicitas Schleich

Familienwochenende auf der Feldern

Vom 26. – 29. Juli war die junge Familiengruppe mit fünf Familien auf der
Feldernalm. Vier Familien radelten von Leutasch aus, eine stieg von Ehrwald
auf. Wir verbrachten schöne Tage auf der Hütte. Das Wetter hielt Sonne,
Wärme, Gewitter und Regen für uns bereit. Wir konnten im Fluss baden, viel
um die Hütte spielen, kraxeln, eine schöne Wanderung zu den
Murmeltierwiesen machen und ausgiebig Pfifferlinge sammeln.
Tolle Tage für uns alle in den Bergen!
Felicitas Schleich

8 Gipfel in den Allgäuer Hochalpen

Mehr Wetter kann man echt nicht buchen, 3 Tage perfekt, kein Gewitterrisiko,
Kaiserwetter.
Also ging es am ersten Tag vom Parkplatz der Fellhornbahn hinauf zum
Waltenberger Haus. Kurze Rast und Check in. Schon wartet die Bockkarscharte,
an der wir auf den Südwestgrat abbogen und in schöner Kletterei II – III,
teilweise steil und ausgesetzt auf die Hochfrottspitze 2649 kletterten. Über den
Nordostgrat ging es im I-II er Gelände hinab zur Scharte und über den
Südwestgrat II – III hinauf zur Mädelgabel 2644. Über den Normalweg stiegen
wir zurück zum Waltenberger Haus mit einer wohlverdienten Erfrischung, Kino
mit Steinböcken und einen super Sonnenuntergang.
Den 2. Tag gingen wir etwas entspannter an. Wieder über die Bockkarscharte
ging es über den Heilbronner Höhenweg mit viel Trubel über den Bockkarkopf
2609, den Steinschartenkopf 2615 und dem Hohen Licht 2649 zur
Rappenseehütte. Was anfangen mit dem langen Nachmittag? Die Entscheidung
fiel (eigentlich schon vorher) auf den Bieberkopf 2599. Nach einem etwas
schwierigerem Gehgelände ging es dann in schöner und längerer Kletterei I
eine Rinne zum Gipfel empor. Macht Lust auf mehr. Den Gipfel wieder für uns
allein. Zurück auf der Hütte erwartet uns wieder ein traumhafter Abend mit
angenehmen Temperaturen und einen Super Sonnenuntergang.
Der 3. Tag sollte uns auf die Hochgundspitze 2460 führen. Mit einem guten
Gespür für die Wegfindung und einen leider nicht ganz so kompakten Felsen
wie die vorhergehenden Gipfel und Klettern im oberen II Grad erreichten wir
schließlich auch diesen. Erstaunt, dass auch nicht so Namenhafte Gipfel Laune
machen, erstiegen wir noch die Rotgundspitze 2486 auf dem Grat im
moderaten I er Gelände, bevor wir uns auf der Rappenseehütte noch eine
kühle Erfrischung gönnten und uns auf den langen Hatsch ins Tal vorbereiteten.
Einig waren wir uns alle: Es war ein Mega Wochenende. Es hat einfach alles
gepasst.
Kerstin Keis

Große Ochsenwand am 27.07.2024

Nach einem ständigen Wettercheck und einer zunehmend schlechtwerdenden
Wettervorhersage wagten wir dennoch die Tour, aber mit einem frühzeitigen
Start. Kurz vor sieben ging es in Schlick von Fulpmes über gleichnamiges Tal und
Alm zum Einstieg des Klettersteiges. Der frühe Start war belohnt, wir waren die
Einzigen im Steig. Mit einem Dolomiten D als Warm Up ging es meist im
moderaten B-C und I er Stellen über 700 hm hinauf zum Gipfel der Großen
Ochsenwand. In weiterer Kletterei bis C abwärts erreichten wir die
Ochsenwandscharte. Auf Grund des näher rückenden Gewitters ließen wir die
kleine Ochsenwand links liegen und machten uns auf den Abstieg.
In der Schlicker Alm erfrischten wir und mit einem wohlverdienten Radle/Russ,
bevor es endgültig ins Tal ging und wir noch vor den ersten Gewittertropfen in
den Bus steigen konnten. Insgesamt eine zwar lange (1700 hm) aber schöne
Tour im Dolmomit.
Kerstin Keis

Piz Corvatsch (3451m)

Seniorentour auf den Wank

Am 01.Aug. wanderte die Seniorengruppe des DAV Peiting auf der wenig begangenen Südseite auf den Wank. Die Route führte in angenehmer Steigung im Wald bis zu einem Sattel, von dort ging es in westlicher Richtung weiter am Roßwank vorbei in insgesamt 2 1/2 Stunden zum Gipfel auf 1780 m. Die Rundumsicht von dieser Aussichtsloge auf Wetterstein, Karwendel, Ester- und Ammergebirge war grandios. Die im Westen sichtbaren schwarze Wolkenwand kündigte aber die für Nachmittag angesagten Gewitter an und mahnten zum Abstieg. Den Parkplatz erreichten wir nach weiteren knapp 2 Stunden, genau mit den ersten Regentropfen. In der nahe gelegen Pfeifferalm wurden die 16 Teilnehmer dann zum Abschluß bestens bewirtet.

Seniorentour Strindenalpe-Neunerköpfle am 18.07.

Vom Parkplatz am Haldensee ging es am 18.07.2024 mit 21Teilnehmern über einen schönen Waldpfad an der Edenbach Alm vorbei hinauf zur Oberen Strindenalpe. Von dort folgten wir dem Weg weiter – vorbei an herrlichen Bergblumenwiesen – auf das Neunerköpfle (1862). Bei einer Gipfelrast konnte man den Blick ins Tannheimer Tal genießen. Am Abstieg durfte eine Einkehr auf der Edenbach Alm nicht fehlen, bevor es wieder zurück zum Parkplatz ging.