Bergmesse am 01.05.24

Am 01.05.24 findet wieder unsere Bergmesse an der Schnalz statt.
Beginn 10.00 Uhr

Bericht Seniorentour am Osterfeuerkopf

Am 11.April startete der DAV Peiting die Saison für Senioren mit einer
Tour auf den Osterfeuerkopf 1368 m. Der Start mit 22 Teilnehmern
erfolgte bei bestem Bergwetter am Parkplatz Eschenlaine bei Eschenlohe.
Die 650 HM bis zum Gipfel mit schöner Aussicht waren nach knapp 2
Stunden geschafft. Nach einer ausgiebigen Stärkung am kleinen Gipfel
ging es dann in 1 1/2 Stunden zurück zum Parkplatz. Im Klosterhotel
Ettal ließ die Gruppe die schöne Tour ausklingen.
Karl-Heinz Klöpfer

Bobfahren am Kolben am 26.01.2024

 

 

Wir wagten es nochmal und planten mit unserer Jugendgruppe den erneuten Versuch Rodeln zu gehen. Zum Glück lag am Kolben noch genug Schnee, doch das Wetter war etwas nass. Nichtsdestotrotz gingen wir mit einer Gruppe von elf abenteuerlustigen Kindern die Skipiste am Kolben hinauf und fuhren einige Male den Hang hinab, bis schließlich eine lange Abfahrt auf uns wartete. Der Spaß ließ das nasse Wetter zwar teilweise vergessen, dennoch machten wir, uns unten angekommen, schnell auf den Rückweg.

Quiz-Wanderung am 16.12.2023

Da in den Tagen vor unserer Rodelaktion leider der Schnee verschwand und die Aktion ohne Schnee leider nur halb so viel Spaß versprach, mussten wir uns kurzfristig eine Alternative überlegen. Nach intensiver Planung trafen wir uns in Peiting zu einer kleinen Wanderung über den Kalvarienberg zum AV-Heim. Unterwegs warteten einige Aufgaben, sowie Rätsel und Spiele. Unter anderem ein blinder Hindernissparcour, Quizfragen und das Zuordnen heimischer Früchte von Büschen und Sträuchern konnten die dreizehn Kindern mit Freude bewältigen. Ausklingen ließen wir unsere selbstbenannte Quizwanderung im AV-Heim bei Punsch, Plätzchen und lustigen Gruppenspielen

Die Jugendgruppe beim Klettern in Peißenberg

Am 17.11.2023 ging es für unsere Jugendgruppe hoch hinaus. Wir waren zum Klettern in der Halle der Sektion Peißenberg. Neben Vorfreude, lag auch etwas Respekt in der Luft, welcher jedoch nach einigen Spielen und den ersten Kletterzügen an den Wänden schnell verflog.

Nach Stunden des Kletterns und des gemeinsamen Erlebens kehrten wir erschöpft, aber erfüllt zurück. Die Aktion in der Kletterhalle hatte uns nicht nur physisch herausgefordert, sondern auch als Gruppe zusammengeschweißt und uns gezeigt, dass wir gemeinsam jede Herausforderung meistern können. Mit einem Gefühl der Dankbarkeit für dieses unvergessliche Erlebnis und vielen neuen Erinnerungen im Gepäck machten wir uns auf den Heimweg, bereichert durch die Erfahrung, dass wahre Abenteuer oft in der Gemeinschaft und im Überwinden von Hindernissen liegen.

Skitour mal anders

Ein Skitour mal ganz anders – das war das Ziel der DAV-Sektion Peiting. So ging es mit 16 Teilnehmern zu einer wunderbaren Skitor im Ehrwalder Gebiet mit anschl. gemütlichem Beisammensein in der neu gestalteten Feldernalm und einem Weißwurstfrühstück. Schade war, dass aufgrund der max. Gruppengröße nur etwa die Hälfte der Interessenten teilnehmen konnten. Aber diese Tour soll künftig jährlich stattfinden so die einhellige Meinung der Teilnehmer, die sich noch vor der Hütte zum Gruppenfoto trafen.

Von der Nagelfluhkette zur Gamskarscharte im Almajuratal

Eigentlich war die Überschreitung der Nagelfuhkette geplant. Allerdings hat uns der fehlende Schnee einen Strich durch die Rechnung gemacht und so kamen wir in den Genuss einer wunderschönen und einsamen Skitour in den Lechtaler Alpen. Vorhergesagt war bestes Kaiser(s)-Wetter. Was uns erwartete, wusste bis dato noch so keiner so recht – außer Peter natürlich. Rückblickend zaubert uns allen der Gedanke an die Tour aber immer noch ein breites Grinsen ins Gesicht.

An der Abzweigung zum Schwarzen Kranz haben wir Sektionsfreunde aus Schongau getroffen. Ob wir denn schon mit‘m ‚Peter‘ unterwegs gewesen wären… Ähm nein, keine/r von uns… Jetzt wissen wir, eine kleine Gruppe mit 4 Leuten, es besser! Und wir können es nur empfehlen!

Wir kamen in den Genuss, ca. 1,5 Std. das wunderschöne Almajuratal bis zur Bodenalpe hinterlaufen zu dürfen. Hier zweigten wir links Richtung Leutkircher Hütte ab. Dank den Harscheisen war der bewaldete Steilhang gut zu bewältigen. Vorbei an der Almajur-Almhütte erreichten wir den bis dato unverspurten, breiten Rücken, der sich zum Fallersteißkopf (2.336) schön hinaufzieht und uns weiter zum Highlight dieser schönen Tour bringen sollte.

Nach einem kurzen, steilen und teils felsdurchsetzten Hang bergab, an dem wir die Spitzkehren nach unten gut üben konnten, sind wir am Sattel angekommen. Hier gabs erstmal eine Stärkung. Die Aussicht auf die Valluga und deren umliegenden Berge war bereits grandios.

Ehrfürchtig blickten wir zu dem äußerst steilen Nordosthang (bis zu 45°), den wir rauf zur Bacheregg (2.518 m), einem flaches Gratstück vor den Bacherspitzen überwinden mussten. Auch die spätere Abfahrt und der erneute Aufstieg zur Gamskarscharte (2.534m) waren gut einsehbar. Gut gelaunt und gestärkt gings erstmal auf der schönen Hochebene weiter – das Ziel, das Bacheregg, vor Augen.

Die ersten steilen Spitzkehren waren noch gut machbar. Doch schon bald stellte sich heraus, dass es kraftsparender und auch schneller ist, die Ski zu tragen und geradewegs den steilen Hang hinaufzustapfen. Hier wurde es allmählich schon ganzschön luftig und so stiegen wir die – gefühlte – ‚Himmelsleiter‘ weiter rauf bis zum teils ausgesetzten Grat-Absatz des Bachereggs.

Die Wechte war gut zu überwinden, zumindest nachdem uns Peter perfekte Stufen vorgetreten hat. Der erste ‚Streich‘ war somit geschafft und wir kamen in den ersten wunderbaren Abfahrtsgenuss.

Vom schattigen Gamskar rauf zur Gamskarscharte durften wir uns im ‚Spur anlegen üben‘. Als Krönung wartete eine gefühlt endlos lange und einfach fantastische Abfahrt im ‚Verborgenen Kar‘ bis runter ins hinterste Almajuratal auf uns. Nun folgte der weniger bequeme Teil der Tour. Während es auf dem Rückweg zurück bis kurz vor die Bodenalm zumeist noch flott mit Ski rauszufahren war, folgte der restliche Rückweg zum Parkplatz, welcher mit viel Schieben und manchmal auch Skitragen verbunden war. Spätestens jetzt wissen wir auch, warum die Tour eher selten begangen wird und recht einsam ist.

Zurück in Kaisers haben wir uns mit erfrischenden Kaltgetränken im Edelweißhaus belohnt. Allen in allem muss man sagen, dass es eine megaschöne, aber auch anspruchsvolle Tour war, die nur bei wirklich sicheren Lawinenverhältnissen gegangen werden sollte.

 

Bericht: Moni

 

Tourenfakten:

Gehzeit/Abfahrzeit auf Ski ca. 8,5 Stunden

Gesamt zurückgelegte Strecke: ca. 21 km

Abenteuer: 10 von 10 Punkte

Gaudi: 10 von 10 Punkte

Landschaft: 10 von 10 Punkte

Skitour auf den Patscherkofel

Wenn es im freien Gelände zu wenig Schnee gibt oder die Lawinengefahr zu groß ist, dann ist eine herrliche Skitourenalternative der Gipfel des Patscherkofel in Innsbruck eine hervorragende Alternative. 9 Teilnehmer machten sich bei wolkenlosem Himmel und Windstille auf den Weg, um die rund 1.300hm anfangs über die Damenabfahrt und weiter über Forstwege bis zur Hochmahdalm aufzusteigen. Nach einer kurzen Capuccinopause ging es von dort weiter über freies Gelände bis zum 2.246 m hohen Gipfel der Tuxer Alpen. Von dort bot sich eine wunderbare Aussicht in alle Himmelsrichtungen bevor es die herrlich präparierte Abfahrt von über 10km zurück in`s Tal ging.

Skitour auf das Galtjoch

Eine herrliche Skitour erlebt eine 14-köpfige Gruppe der DAV-Sektion Peiting in den Lechtaler Alpen. Von Rinnen ging es über schneereiche Hänge und Wälder bis zur Ehenbichler Alm. Von dort dann weiter auf die große breite Schulter an der Abendspitze vorbei mit dem Aufstieg bis zum tollen Gipfelkreuz des 2.109 m hohen Galtjoches. Rund 1.000 hm waren im Aufstieg zu bewältigen und nur eine einsame Spur führte nach den Neuschneefällen zum Gipfel. Eine Weitsicht in alle Himmelsrichtungen war der Aufstieg bei wolkenlosem Wetter der Mühen wert. Nach einer Abfahrt über die unverspurten Hänge, die sehr genussreich waren, ging es noch zur Einkehr auf die Alm. Dann aber hiess es, den Forstweg aufgrund des hartgepressten Schnees im Wald zu nehmen und gut und ohne Stürze am Auto anzukommen.