Tag 1: Anreise und erste Tour
Nach der Anreise nach Krimml und der Fahrt mit dem Hütten-Taxi zum Krimmler
Tauernhaus ging es nach dem Check-in direkt los. Bei besten Bedingungen stiegen
wir zunächst zum Rainbachsee auf. Nach einer kurzen Abfahrt erklommen wir den
Graukarkopf, der uns mit einem schönen Überblick über das Tourengebiet belohnte.
Tag 2: Über Jaidbachkar zum Unlaßkarkopf
Der zweite Tag führte uns entlang der Krimmler Ache zur Jaidbachalm. Nach einem
langen, flachen Anstieg bewältigten wir eine steile Stufe hinauf ins Jaidbachkar. Auf
etwa 2.950 Metern ließen wir die Ski zurück und stapften die letzten 100 Höhenmeter
bis zum Gipfel des Unlaßkarkopfes. Bei der Abfahrt erwartete uns im oberen Bereich
traumhafter Firn, der uns für den anstrengenden Aufstieg belohnte.
Tag 3: Hohe Scharte
Die Wettervorhersage für Tag 3 war durchwachsen, aber glücklicherweise besser als
erwartet. Wir stiegen zur Windbachalm und weiter ins Windbachkar auf. Während der
Aufstieg von wechselhaftem Wetter begleitet wurde, öffnete sich genau zur richtigen
Zeit eine Wolkenlücke, als wir an der Hohen Scharte ankamen. Diese nutzten wir für
eine perfekte Abfahrt im unverspurten Pulverschnee auf der Nordseite. Da die
Bedingungen so gut waren, stiegen wir erneut auf und genossen die Abfahrt ein
zweites Mal.
Tag 4: Königstour hinüber zum Gabler
Der letzte Tag brachte uns die anspruchsvollste und längste Tour (ca. 1800 Hm, 8
Stunden). Bei strahlend blauem Himmel machten wir uns früh auf den Weg zur
Roßkarscharte. Der südseitige Anstieg brachte uns ordentlich ins Schwitzen, aber die
anschließende Abfahrt durch 20-30 cm unverspurten Pulver war ein erster
Vorgeschmack. Nach einer kurzen Stärkung folgte der finale Aufstieg zum Gabler,
einem Skitourenklassiker im Zillertal. Über die "Glatze" ging es steil zum Skidepot.
Aufgrund des sehr starken Winds machten wir nur eine kurze Rast und starteten die
Mega-Abfahrt von etwa 1.700 Höhenmetern am Stück, die uns mit perfektem
Gelände und noch einigen unverspurten Bereichen beschenkte. In der Finkau waren
wir uns einig, dass dies ein perfekter Abschlusstag war. Anschließend ging es mit
dem Taxi zurück nach Krimml.
Fazit und Unterkunft
Unsere Unterkunft, dass Krimmler Tauernhaus war, hervorragend. Das sehr gute
Essen, die freundliche Atmosphäre und die herzlichen Wirtsleute rundeten die
erlebnisreichen Tourentage ideal ab. Die Touren boten eine großartige Mischung aus
fordernden Anstiegen und traumhaften Abfahrten in einer fantastischen Bergwelt.
Florian Hofmann
jahresbericht-2024
/in Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Winter, Ortsgruppe Rottenbuch /von HeiglAuf die Zipfelalpe im Tannheimer Tal am Sonntag, den 22. Sept. 2024
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Stefan HicklZu dieser wunderschönen aussichtsreichen Tour starteten 7 Teilnehmer bei sonnigem Wetter in
Schattwald.
Die Bergtour führte uns durch das Stuiben- zum Ostrachtal.
Vorbei an der unteren Stuibenalpe durchliefen wir einen Kessel und legten den letzten Teil des Weges
auf dem schönen Hochtal, mit Blick auf die Allgäuer- und Tannheimer Berge, zurück.
Nach 770 hm und ca. 5 km erreichten wir die 500 Jahre alte Zipfelsalpe.
Wir genossen bei einer ausgiebigen Einkehr die grandiose Aussicht.
Der Rückweg führte uns an der Ostflanke des Wannenjoch vorbei.
An der Bergstation der Wannjochbahn legten wir eine weitere Pause ein, bevor wir den weiter nach
Schattwald abstiegen.
Annett Desche
Treffen Bergfüchse Oktober
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting – Familien /von Stefan HicklFast alle Familien fuhren von Peiting aus mit dem Zug nach Peißenberg, wo wir uns für unsere Tour trafen. Dann ging es gemeinsam mit dem Bergfuchs, unserem Maskottchen, bergauf Richtung Weinbauer. Dort oben machten wir eine längere Brotzeit und wanderten dann auf dem Stollenweg zurück zum Ausgangspunkt. Auf unserem Weg durch den Wald lernten wir einige Waldbewohner genauer kennen: wo leben die Tiere, was fressen sie, was ist besonders? Die Kinder bastelten dann aus Knete und gesammelten Bucheckern kleine Igel. Gut gelaunt ging es später noch in die Eisdiele beziehungsweise mit dem Zug zurück nach Peiting.
Felicitas Schleich
Treffen Bergfüchse im September
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting – Familien /von Stefan HicklIm September war die Familiengruppe „die Bergfüchse“ an der Ammer in Peiting unterwegs. Wir wanderten ausgestattet mit Eimern los und die Kinder sammelten fleißig verschiedenes am Wegesrand ein. Auf dem Weg, der von Rottenbuch zum Kalkofensteg führt, angekommen bastelten wir mit dem Eimerinhalt und Salzteig kreative Baumgesichter. Dann durften alle die Ergebnisse bewundern und fotografieren bevor wir alles wieder einsammelten und mit nahmen. Es ging dann über Treppen und Brücken hinab zum Kalkofensteg. Dort wurde ein großes Picknick ausgepackt und anschließend viel mit Steinen gebaut und gespielt. Dann ging es am Wasserrad vorbei zurück zum Ausgangspunkt und für die meisten von dort mit dem Rad nachhause.
Felicitas Schleich
Benediktenwand-Umrundung mit dem Bike vom 19.-20.10.24
/in Ortsgruppe Steingaden /von Tobias ReichartKletterwochenende Pfalz vom 26.04. bis 28.04.
/in Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Stefan HicklNach Ostern war das Wetter in der Pfalz dann doch so gut angesagt, dass wir zu Viert eine
Dreitagestour gewagt haben. Neben dem Hochstein am ersten Tag, waren vor allem die Luger
Geiersteine am zweiten Tag ein sehr lohnendes Kletterziel. Hier waren wir, zusammen mit Freunden
aus der Pfalz, in mehreren Einseillängentouren bis zum 7. Grad gut beschäftigt. Am letzten Tag ging
es dann, vor der Heimfahrt bei bestem Kletterwetter noch zur Burgruine Drachenfels.
Thomas Spork
Bericht: Skitouren rund ums Krimmler Tauernhaus
/in Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Winter /von Stefan HicklTag 1: Anreise und erste Tour
Nach der Anreise nach Krimml und der Fahrt mit dem Hütten-Taxi zum Krimmler
Tauernhaus ging es nach dem Check-in direkt los. Bei besten Bedingungen stiegen
wir zunächst zum Rainbachsee auf. Nach einer kurzen Abfahrt erklommen wir den
Graukarkopf, der uns mit einem schönen Überblick über das Tourengebiet belohnte.
Tag 2: Über Jaidbachkar zum Unlaßkarkopf
Der zweite Tag führte uns entlang der Krimmler Ache zur Jaidbachalm. Nach einem
langen, flachen Anstieg bewältigten wir eine steile Stufe hinauf ins Jaidbachkar. Auf
etwa 2.950 Metern ließen wir die Ski zurück und stapften die letzten 100 Höhenmeter
bis zum Gipfel des Unlaßkarkopfes. Bei der Abfahrt erwartete uns im oberen Bereich
traumhafter Firn, der uns für den anstrengenden Aufstieg belohnte.
Tag 3: Hohe Scharte
Die Wettervorhersage für Tag 3 war durchwachsen, aber glücklicherweise besser als
erwartet. Wir stiegen zur Windbachalm und weiter ins Windbachkar auf. Während der
Aufstieg von wechselhaftem Wetter begleitet wurde, öffnete sich genau zur richtigen
Zeit eine Wolkenlücke, als wir an der Hohen Scharte ankamen. Diese nutzten wir für
eine perfekte Abfahrt im unverspurten Pulverschnee auf der Nordseite. Da die
Bedingungen so gut waren, stiegen wir erneut auf und genossen die Abfahrt ein
zweites Mal.
Tag 4: Königstour hinüber zum Gabler
Der letzte Tag brachte uns die anspruchsvollste und längste Tour (ca. 1800 Hm, 8
Stunden). Bei strahlend blauem Himmel machten wir uns früh auf den Weg zur
Roßkarscharte. Der südseitige Anstieg brachte uns ordentlich ins Schwitzen, aber die
anschließende Abfahrt durch 20-30 cm unverspurten Pulver war ein erster
Vorgeschmack. Nach einer kurzen Stärkung folgte der finale Aufstieg zum Gabler,
einem Skitourenklassiker im Zillertal. Über die "Glatze" ging es steil zum Skidepot.
Aufgrund des sehr starken Winds machten wir nur eine kurze Rast und starteten die
Mega-Abfahrt von etwa 1.700 Höhenmetern am Stück, die uns mit perfektem
Gelände und noch einigen unverspurten Bereichen beschenkte. In der Finkau waren
wir uns einig, dass dies ein perfekter Abschlusstag war. Anschließend ging es mit
dem Taxi zurück nach Krimml.
Fazit und Unterkunft
Unsere Unterkunft, dass Krimmler Tauernhaus war, hervorragend. Das sehr gute
Essen, die freundliche Atmosphäre und die herzlichen Wirtsleute rundeten die
erlebnisreichen Tourentage ideal ab. Die Touren boten eine großartige Mischung aus
fordernden Anstiegen und traumhaften Abfahrten in einer fantastischen Bergwelt.
Florian Hofmann
Grundkurs Skibergsteigen Januar 2024
/in Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Winter /von Stefan HicklIn der ersten Januarwoche 2024 fand der Grundkurs Skibergsteigen mit sieben
Teilnehmern statt. Der Kurs bestand aus zwei Theorieabenden und einem Praxistag
im Gelände.
Theorieabende:
Am ersten Theorieabend im AV-Heim wurden die Grundlagen der Schnee- und
Lawinenkunde vermittelt. Themen wie der richtige Umgang mit dem
Lawinenlagebericht, die Anwendung der SnowCard und das Risikomanagement im
Aufstieg und bei der Abfahrt standen im Mittelpunkt.
Am zweiten Abend wurde die Theorie vertieft und die Tour für den nächsten Tag
geplant.
Praxistag im Gelände:
Am Samstag führten wir bei anspruchsvollen Verhältnissen, mit viel Neuschnee und
teils schlechter Sicht, eine Tour im Gramaiser Schafkar durch. Die kurzen lichten
Momente sorgten dennoch für schöne Abfahrten. Besonders im ersten Steilhang
nahmen wir uns Zeit, um ausgiebig an unserer Spitzkehrentechnik zu feilen.
Im weiteren Verlauf der Tour standen die Beurteilung der Schneeverhältnisse, das
Lawinenmantra an Checkpunkten und der Einsatz der SnowCard im Fokus. Zudem
wurde ein Schneeprofil gegraben, um die Schneeschichten analytisch zu bewerten.
Den gelungenen Abschluss des Kurses bildete eine Einkehr im Gasthaus Alpenrose.
Florian Hofmann
Kurs „Notfall Lawine“
/in Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Winter /von Stefan HicklDer Kurs „Notfall Lawine“fand kurz vor Weihnachten statt und bestand aus einem
Theorieabend und einem Praxistag im Gelände.
Theorieabend am 14.12.2024
Im AV-Heim wurden die Grundlagen zum Thema Lawinen vermittelt, mit einem
besonderen Fokus auf die Verschüttetensuche. Die Teilnehmer lernten wichtige
Basics zum Thema Lawinen sowie den Ablauf der Verschüttetensuche nach einem
Lawinenunglück in der Theorie.
Praxistag am 16.12.2023
Am Samstag machten sich elf Teilnehmer und zwei Ausbilder auf den Weg Richtung
Galtjoch. Nach einigen Hundert Höhenmetern nutzten wir eine freie Wiesenfläche,
um die Verschüttetensuche intensiv zu üben, da es besonders in Stresssituationen
darauf ankommt auf eine Routine zurückgreifen zu können. Bei besten Bedingungen
mit frischem Pulverschnee und Sonnenschein konnten die Teilnehmer die Abläufe
vertiefen und verinnerlichen.
Den Abschluss bildete ein gemütlicher Einkehrschwung in Berwang. Der Kurs
vermittelte wichtige praktische Fähigkeiten für den Ernstfall im Gelände.
Vom Nebelmeer zur Silbermine – Feldernalm (Jugend)
/in Ortsgruppe Steingaden - Jugend /von Tobias Reichart