Kletterwochenende Pfalz vom 26.04. bis 28.04.

Nach Ostern war das Wetter in der Pfalz dann doch so gut angesagt, dass wir zu Viert eine
Dreitagestour gewagt haben. Neben dem Hochstein am ersten Tag, waren vor allem die Luger
Geiersteine am zweiten Tag ein sehr lohnendes Kletterziel. Hier waren wir, zusammen mit Freunden
aus der Pfalz, in mehreren Einseillängentouren bis zum 7. Grad gut beschäftigt. Am letzten Tag ging
es dann, vor der Heimfahrt bei bestem Kletterwetter noch zur Burgruine Drachenfels.
Thomas Spork

Bericht: Skitouren rund ums Krimmler Tauernhaus

Tag 1: Anreise und erste Tour
Nach der Anreise nach Krimml und der Fahrt mit dem Hütten-Taxi zum Krimmler
Tauernhaus ging es nach dem Check-in direkt los. Bei besten Bedingungen stiegen
wir zunächst zum Rainbachsee auf. Nach einer kurzen Abfahrt erklommen wir den
Graukarkopf, der uns mit einem schönen Überblick über das Tourengebiet belohnte.
Tag 2: Über Jaidbachkar zum Unlaßkarkopf
Der zweite Tag führte uns entlang der Krimmler Ache zur Jaidbachalm. Nach einem
langen, flachen Anstieg bewältigten wir eine steile Stufe hinauf ins Jaidbachkar. Auf
etwa 2.950 Metern ließen wir die Ski zurück und stapften die letzten 100 Höhenmeter
bis zum Gipfel des Unlaßkarkopfes. Bei der Abfahrt erwartete uns im oberen Bereich
traumhafter Firn, der uns für den anstrengenden Aufstieg belohnte.
Tag 3: Hohe Scharte
Die Wettervorhersage für Tag 3 war durchwachsen, aber glücklicherweise besser als
erwartet. Wir stiegen zur Windbachalm und weiter ins Windbachkar auf. Während der
Aufstieg von wechselhaftem Wetter begleitet wurde, öffnete sich genau zur richtigen
Zeit eine Wolkenlücke, als wir an der Hohen Scharte ankamen. Diese nutzten wir für
eine perfekte Abfahrt im unverspurten Pulverschnee auf der Nordseite. Da die
Bedingungen so gut waren, stiegen wir erneut auf und genossen die Abfahrt ein
zweites Mal.
Tag 4: Königstour hinüber zum Gabler
Der letzte Tag brachte uns die anspruchsvollste und längste Tour (ca. 1800 Hm, 8
Stunden). Bei strahlend blauem Himmel machten wir uns früh auf den Weg zur
Roßkarscharte. Der südseitige Anstieg brachte uns ordentlich ins Schwitzen, aber die
anschließende Abfahrt durch 20-30 cm unverspurten Pulver war ein erster
Vorgeschmack. Nach einer kurzen Stärkung folgte der finale Aufstieg zum Gabler,
einem Skitourenklassiker im Zillertal. Über die "Glatze" ging es steil zum Skidepot.
Aufgrund des sehr starken Winds machten wir nur eine kurze Rast und starteten die
Mega-Abfahrt von etwa 1.700 Höhenmetern am Stück, die uns mit perfektem
Gelände und noch einigen unverspurten Bereichen beschenkte. In der Finkau waren
wir uns einig, dass dies ein perfekter Abschlusstag war. Anschließend ging es mit
dem Taxi zurück nach Krimml.
Fazit und Unterkunft
Unsere Unterkunft, dass Krimmler Tauernhaus war, hervorragend. Das sehr gute
Essen, die freundliche Atmosphäre und die herzlichen Wirtsleute rundeten die
erlebnisreichen Tourentage ideal ab. Die Touren boten eine großartige Mischung aus
fordernden Anstiegen und traumhaften Abfahrten in einer fantastischen Bergwelt.
Florian Hofmann

Grundkurs Skibergsteigen Januar 2024

In der ersten Januarwoche 2024 fand der Grundkurs Skibergsteigen mit sieben
Teilnehmern statt. Der Kurs bestand aus zwei Theorieabenden und einem Praxistag
im Gelände.
Theorieabende:
Am ersten Theorieabend im AV-Heim wurden die Grundlagen der Schnee- und
Lawinenkunde vermittelt. Themen wie der richtige Umgang mit dem
Lawinenlagebericht, die Anwendung der SnowCard und das Risikomanagement im
Aufstieg und bei der Abfahrt standen im Mittelpunkt.
Am zweiten Abend wurde die Theorie vertieft und die Tour für den nächsten Tag
geplant.
Praxistag im Gelände:
Am Samstag führten wir bei anspruchsvollen Verhältnissen, mit viel Neuschnee und
teils schlechter Sicht, eine Tour im Gramaiser Schafkar durch. Die kurzen lichten
Momente sorgten dennoch für schöne Abfahrten. Besonders im ersten Steilhang
nahmen wir uns Zeit, um ausgiebig an unserer Spitzkehrentechnik zu feilen.
Im weiteren Verlauf der Tour standen die Beurteilung der Schneeverhältnisse, das
Lawinenmantra an Checkpunkten und der Einsatz der SnowCard im Fokus. Zudem
wurde ein Schneeprofil gegraben, um die Schneeschichten analytisch zu bewerten.
Den gelungenen Abschluss des Kurses bildete eine Einkehr im Gasthaus Alpenrose.
Florian Hofmann

Kurs „Notfall Lawine“

Der Kurs „Notfall Lawine“fand kurz vor Weihnachten statt und bestand aus einem
Theorieabend und einem Praxistag im Gelände.
Theorieabend am 14.12.2024
Im AV-Heim wurden die Grundlagen zum Thema Lawinen vermittelt, mit einem
besonderen Fokus auf die Verschüttetensuche. Die Teilnehmer lernten wichtige
Basics zum Thema Lawinen sowie den Ablauf der Verschüttetensuche nach einem
Lawinenunglück in der Theorie.
Praxistag am 16.12.2023
Am Samstag machten sich elf Teilnehmer und zwei Ausbilder auf den Weg Richtung
Galtjoch. Nach einigen Hundert Höhenmetern nutzten wir eine freie Wiesenfläche,
um die Verschüttetensuche intensiv zu üben, da es besonders in Stresssituationen
darauf ankommt auf eine Routine zurückgreifen zu können. Bei besten Bedingungen
mit frischem Pulverschnee und Sonnenschein konnten die Teilnehmer die Abläufe
vertiefen und verinnerlichen.
Den Abschluss bildete ein gemütlicher Einkehrschwung in Berwang. Der Kurs
vermittelte wichtige praktische Fähigkeiten für den Ernstfall im Gelände.

 

Seniorentour DAV Peiting im Tannheimer Tal

Wetterbedingt abweichend vom ursprünglichen Plan ging es für die Senioren des DAV Peiting am 09. Oktober ins Tannheimer Tal. Ausgangspunkt war bei schönstem Föhnwetter Nesselwängle. Von dort startete die Wanderrunde Richtung Schneetalalm. Kurz vor der Alm wurde eine Abzweigung erreicht. Der folgende Höhenweg führte die Gruppe bei toller Aussicht auf die Tannheimer und Lechtaler Berge dann an der neuerbauten Tannheimer Hütte vorbei zum Gimpelhaus, das nach insgesamt drei Stunden und 700 Hm erreicht wurde. Von dort ging es dann in einer Stunde steil hinunter zum Ausgangpunkt. Der Abschluß der Tour fand dann auf der Sonnenterasse am Ufer des Haldensee bei Kaffe und Kuchen statt.

Donnerstagsbiker 2024

Feldern Alm vom 14.06-16.06.2024

Freitagabend: Ankunft und Spieleabend
Nach einer aufregenden Anreise auf die Feldern haben sich alle Teilnehmer*innen eingefunden und freuen sich auf ein tolles Wochenende. Zum Auflockern und Kennenlernen starten wir mit einem Spieleabend! Von klassischen Brettspielen bis hin zu lustigen Gruppenspielen – hier ist für jeden etwas dabei.


Samstag: Spieleschnitzeljagd, Wandern und bunter Abend
Nach einem stärkenden Frühstück geht es gleich richtig los! Wir starten mit einer spannenden Spieleschnitzeljagd. In kleinen Gruppen durchstreifen wir die Umgebung, lösen Rätsel und absolvieren verschiedene Herausforderungen. Der Teamgeist wird gefordert und jede Menge Spaß ist garantiert!

Am Abend erwartet uns dann der bunte Abend! Hier dürfen kreative Beiträge, skurrile Talente und vielleicht sogar das ein oder andere schauspielerische Talent präsentiert werden. Ob Sketche, Lieder oder Tänze – alles ist erlaubt! Für eine gemütliche Atmosphäre sorgen wir mit Snacks und guter Musik.


Sonntag: Abreise und Ausblick auf das nächste Hüttenwochenende
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück und einem kleinen Abschlusskreis, in dem wir die Höhepunkte des Wochenendes Revue passieren lassen, treten wir die Heimreise an. Jeder nimmt viele schöne Erinnerungen mit nach Hause und kann es kaum erwarten, beim nächsten Hüttenwochenende wieder dabei zu sein!

Wir freuen uns auf ein unvergessliches Wochenende mit euch auf der Feldern! 🏕️✨

Seniorentour Schönkahler

22 Peitinger Seniorinnen und Senioren wollten dabei sein, die leichte Bergtour auf den Schönkahler  zu unternehmen. Anfangs ein Forstweg, dann über nicht zu steile Wald und Wiesenpfade war der Gipfel mit 1688 m nach gut zweieinhalb Stunden bald erreicht. Auf dem breiten Gipfelplateau hatten alle Platz genug für eine ausgiebige Gipfelrast.  Beim Abstieg über die Pfrontener Alpe 1456 m. ging es über kleinere Pfade und einem kleinen Gegenanstieg  über das Ächsele zur Bärenmoosalpe 1248 m. Über den teils etwas steileren und holprigen Weg ist dann etwas Trittsicherheit erforderlich. Dieser Abstieg verwandelte die Tour doch noch zu einer ausgedienten Runde, so dass dann insgesamt 13 km zurückgelegt wurden. Auf der Bärenmoosalpe war dann für eine Einkehr genug Zeit , um Hunger und Durst zu stillen.