Familienwochenende auf der Fritz-Putz-Hütte von 29.07. – 31.07.2022

Vom 29.-31. Juli verbrachten wir ein schönes Wochenende auf der familienfreundlichen
Fritz-Putz-Hütte. Wir erkundeten das Gelände um die Hütte, spielten und badeten am und
im Bach, wanderten, suchten nach Schwammerl, kochten viel und gut, hatten Spaß und
lachten viel und konnten aber auch die Ruhe der Natur in vollen Zügen genießen!
Vielen Dank an die vier Familien und die freundliche Hüttenwartin Conny der Sektion Füssen
für dieses tolle Wochenende!

Felicitas Schleich

GTA Weitwanderweg

Der GTA ist der schönste Weitwanderweg durch die Alpen des Piermont und endet an der ligurischen Küste in Ventimigla. Auf einer Teilstrecke von Noasca bis nach Susa durch die Lanzo-Täler war eine Gruppe des DAV Peiting 7 Tage unterwegs. Auf diesen Wanderungen durch die tief eingeschnittenen Täler sind die Höhenunterschiede besonders krass, doch die Landschaftsimpressionen einmalig. Von Noasca ging es über Ceresole nach Pialpetta. Lärchenwald, verträumte Höhenterrassen und einmalige Blicke zur Gran-Paradiso-Gruppe  begeisterten. Nahezu 1.700m Aufstieg erforderte der Colle di Trione mit anschl. Abstieg in das kleine Dorf Balme. Von dort weiter über den Passo Paschiet nach Usseglio um von dort über Das Rifugio Vulpot Nach Trucco zu kommen. Da stand dann am vorletzten Tag der Höhepunkt an, denn es ging auf den Wallfahrtsberg Rocciamelone mit 3.538m Höhe. Bei wolkigem Wetter gab es eine sehr schöne Rundschau in eine faszinierende Bergwelt. Nach dem langen Abstieg ging es zur Übernachtung in Susa. Dort beeindruckt die Altstadt vor allem Nachts, wenn die historischen Bauten mit Beleuchtung in Szene gesetzt sind. Insgesamt war diese Teiletappe von vielen anstrengenden steilen An- und Abstiegen geprägt. Aber dafür entschädigte ein tolles Wetter und die unbeschreiblich schönen Aussichten sowie die herrliche Vegetation. Es geht durch viele kleine uralte Dörfer, die oft kaum noch bewohnt sind. Auf diesen Wegen trifft man ganz wenige Wanderer denn auch die Übernachtungskapazitäten sind sehr eingeschränkt. Diese waren in einfachen Unterkünften oder auch kleinen Hotels und durchwegs gut und die bekannte Verpflegung im Piermont lies keine Wünsche offen. Die Gruppe aus 11 Teilnehmern passte hervorragend zusammen und so war am Ende die einhellige Entscheidung eine weitere Wochenetappe im kommenden Jahr von Susa bis zu den Dolomiten von Cuneo zu unternehmen.

Natur erleben im Graswangtal

Das näher bringen der Natur in den Ammergauer Alpen und im Besonderen die des Graswangtales war das Ziel der DAV-Sektion Peiting. Dass dieser Tag ein besonderer Erfolg wurde, lag am Natur- und Landschaftsführer Klaus-Peter Endres, der mit viel Begeisterung und hohem Fachwissen die Gruppe von 15 Teilnehmern in seinen Bann zog. Die Stunden flogen nur so dahin als man ab der Ettaler Mühle entlag von Bachläufen und Moorgebieten Richtung Graswang wanderte. Die glasklaren Bachläufe mit Forellen, die vielen Pflanzenarten und die Fotos zu den gesichteten Tieren wie z.B. Adler, Luchs, diverse Schlangen und Uhu beeindruckten schon sehr. Er brachte die komplexen Zusammenhänge des alpinen Lebensraumes nahe und zeigte auf dass gerade hier im Graswangtal noch sehr vieles an Ursprungsnatur erhalten ist und edeshalb gilt, sich zu informieren und zu bewahren. So gelingt es auch, die eine oder andere ausgerottete Art wieder einzubürgern wie z.B. den Braunbärh, Wolf und Luchs und diesen eine Heimat zu geben. Wichtig ist nur, dass man sich an ein Miteinander gewöhnt und diese einen Platz in freier Wildbahn und nicht nur im Zoo haben. Auch die verschiedenen Bäume, die Farne, und auch einmal als Gruppe komplett still zu sein, um den Vogelstimmen zu lauschen, war eine tolle Erfahrung. Die Ammerquellen und Wasserpflanzen rundeten die Tour ab. Einig waren sich danach alle, dass diese Naturwanderungen weitergeführt werden sollen. So sind Schlangenbeobachtungen und Wildspuren im Winter als nächste Touren mit Klaus Endres geplant, so der DAV-Vorsitzende Herwig Skalitza

Familienwochenende auf der Feldernalm

Zu einem Familienwochenende auf der Feldernalm hatte die DAV-Sektion Peiting eingeladen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und so waren die Plätze mit 11 Erwachsenen und 11 Kindern aus 7 Familien total ausgebucht. Schöne Hüttenfrühstücke bei herrlichen Ausblicken und Wanderungen zum Seebensee und Coburger Hütte standen auf dem Programm. Natürlich gab es auch viele Spiele, Gelegenheit zum „Ratschen“ und für ein paar Mutige sorgte ein Sprung in das kalte Wasser des Seebensees für Abkühlung. Bei herrlichem Sonnenschein gab es vor der Hütte Kaffee und Kuchen und die neuen Sonnenliegen wurden sofort genutzt. Am Sonntag gab es bei der Rückwanderung noch eine Einkehr im Tiroler Haus. Einig waren sich alle, dass so ein Ausflug mit der Leiterin der Familienwandergruppe Bettina Maier bald wieder stattfinden sollte.

Seniorentour Wertacher Hörnle

 

Senioren im Allgäu unterwegs

Das Wertacher Hörnle mit 1.695 mtr. Höhe war das Ziel von 21 Senioren des Peitinger Alpenvereins unter Leitung von Eberhard Boerboom. Es war auch ein Ausflug in die blühende
Blumenwelt unserer Bergwelt.
Beim Start in Obergschwend galt es, den richtigen Parkplatz zu finden, die mittlerweile alle nur gegen eine entsprechende Gebühr genutzt werden können. Zügig bergan wird in einer dreiviertel Stunde die Buchenalpe erreicht, die das Einkehrziel beim Abstieg sein wird. Nach einigen weiteren Höhenmetern schlängelt sich der Weg durch ein Waldstück, das eine gewisse Kühle brachte, da der südseitige Anstieg voll der Sonne ausgesetzt doch den einen oder anderen zum Schwitzen brachte. Der weitere Anstieg bot herrliche Ausblicke in die Allgäuer und Tiroler Berge sowie im Norden zu dem tiefblauen Grüntensee und Rottachersee. Nach einer ausgiebigen Gipfelpause wurde im Abstieg bald die Buchenalpe erreicht, wo es endlich die erfrischenden Getränke zum Löschen des Durstes gab.

Eberhard Boerboom

Landsberger Hütte

Bericht zur Bergtour auf die Landsberger Hütte am 26.06.2022

Am Sonntag den 26. Juni 2022 starteten die 10 köpfige Gruppe in einen perfekten sonnigen
Bergtourentag. Los gings an der Neunerköpfle Bergstation. Unser erstes Ziel war der Gipfel des
Neunerköpfles. Der Weg führte uns weiter zum Gipfel der Schochenspitze (2.070 m). Hier genossen
wir bei einer längeren Pause die wundervolle 360-Grad Aussicht auf die umliegenden Berge, die
Landsberger Hütte, dem Traualp- und dem Vilsalpsee.
Auch die nachfolgende Einkehr in der Landsberger Hütte hat die Gruppe sehr genossen. Zurück ging
es auf dem gleichen Weg zur Bergstation der Neunerköpfle Bahn.
Die Daten zur Tour: 15 km, 770 hm, T2

Annett Desche

Planseerunde Mountainbike

Eine kleine Radler-Gruppe des Alpenvereins Peiting nahm sich jüngst die lange Mountainbiketour zum Plansee, dem zweitgrößten See Tirols im Süden der Ammergauer Alpen gelegen, vor. Bei schönstem Sommerwetter, aber angenehmen Temperaturen, rollte die Gruppe zunächst durch den schönen westlichen Pfaffenwinkel und das Ostallgäu über Nebenstraßen bis nach Hohenschwangau, wo es in die Ammergauer Alpen reinging und der Weg über teils steile Abschnitte bis zur Jägerhütte führte. Dort oben eröffnete sich ein wunderbarer Blick auf die Geierköpfe
und die umliegenden Berge der westlichen Ammergauer. Dann ging es für die Gruppe auf die launige Trailabfahrt des Schützensteiges runter in den Ammerwald, von wo wir nun in Tirol angekommen entspannt zum Plansee vor radelten. Nach einer Stärkung ging es über den Schellbach wieder zurück nach Bayern und dort flowig immer am Bach entlang, bis wir uns an die längere Auffahrt über das Friedergrieß ins Rotmoos machten. Freuen durften wir uns anschließend auf die lange Abfahrt über Forststraßen und schöne Landschaft ins Graswangtal, von wo
aus es über Ober- und Unterammergau nach Unternogg und dann zurück zum Ausradeln nach Peiting ging. Die Teilnehmer waren sich einig, dass von dieser schönen, abwechslungsreichen aber mit ca. 125 km und 1500 hm auch knackigen Tour noch lange gezehrt werden kann.

Schongau, 28.06.2022

Martin Mühlegger
Tourenführer

Bericht Auerbergrunde MTB

Zum Tourenauftakt mit dem Mountainbike nahm sich eine Gruppe der DAV-Sektion Peiting die
schöne Gegend im westlichen Pfaffenwinkel rund um den schwäbischen Rigi, dem Auerberg vor. Bei
schönem Mai-Wetter ging es zunächst von Peiting über Tannenberg auf den Weichberg dann nach
Rettenbach runter und über einsame Wege von Südwesten auf den Auerberg, der zugleich mit
seinen 1055 Metern den höchsten Punkt der Tour darstelle. Anschließend führte die Tour über
Singletrails runter nach Salchenried und von durch die schönen Bernbeuren Weiler nach Lechbruck.
Nach einer Eisstärkung radelten wir weiter am Premer Lechsee entlang nach Moosreiten, von wo aus
es über Steingädele zur Illachwirtschaft ging, in deren urigen Ambiente es nochmals eine kleine
Stärkung für den Endspurt gab. Nach ca. 75 km und 1100 Höhemetern waren alle mit schönen
Eindrücken beseelt wieder zurück in Peiting.

gez.
Martin Mühlegger

Seniorentour Kalvarienberg

Seniorentour Kalvarienberg Füssen 3.6.2022
13 Senioren des DAV Peiting wanderten bei herrlichem Wetter auf den
Kalvarienberg in Füssen mit seiner großen Aussichtsplattform mit herrlicher
Sicht auf Füssen mit Schloß und auf der Südseite zum Schwansee, Säuling
und Pilgerschlofen. Weiter ging es zum Schwansee mit dem prachtvollen
Seerosenweiher der zum Verweilen und Brotzeit am Steg einlud. Weiter ging
es zum Alpsee mit toller Aussicht und zurück über den Alpenrosenweg nach
Ziegelwies zur Einkehr. Auch der Lechfall am Parkplatz konnte noch
besichtigt werden.
Johann Tausch

 Ausflug auf die Feldern Alm für Jugendliche/junge Erwachsene am 20.-22.05.2022

Ausflug auf die Feldern Alm für Jugendliche/junge Erwachsene am 20.-22.05.2022
„Wege entstehen dadurch dass man sie geht“ – unterwegs am Berg, aufm Berg, übern Berg, Höhen
und Tiefen – draußen und drinnen – Selbsterfahrung, Naturraum, Gruppe….
Lust auf ein Wochenende auf der Feldern mit Coachingeinheiten?
Diesem Aufruf sind Jugendliche und junge Erwachsene gefolgt. Vom 20. bis 22. Mai hatten sie auf
der Feldern Alm außer Hüttengaudi, gemeinsamen Kochen und Essen, wandern, Sonne genießen,
Regen erwischen auch einige Einheiten in denen es um Selbsterfahrung ging. Sie setzten sich
individuell mit dem eigenen Lebensweg auseinander, stellten diesen künstlerisch in der Natur dar
und der Gruppe vor. Es konnten Fähigkeiten und erworbene Qualitäten entdeckt werden. Nach
Ressourcenarbeit folgte eine Übungseinheit zur Bewältigung von Krisenmomenten und
Teamübungen, bei denen der Spaß, Diskussion und Ehrgeiz nicht zu kurz kamen. JedeR
TeilnehmerIn durfte an sich selbst einen Brief schreiben in dem Eindrücke oder Lernerfahrungen
festgehalten wurden und so eine Art Selbstwerttraining beinhaltete. Erst einige Wochen nach dem
Wochenende bekommt jeder seinen Brief per Post zugestellt.
Maria Lutzenberger organisierte das Wochenende und gestaltete es mit ihrer Profession als
systemische Beraterin inhaltlich.