Familienwochenende Hohenzollernhaus

Vom 11. bis 15. August war die junge Familiengruppe auf einem verlängerten Hüttenwochenende auf
dem Hohenzollernhaus.
Wir wanderten alle gemeinsam vom Wanderparkplatz am Skulpturenpark vorbei zur
Materialseilbahn. Dort wurde erstmal abgeladen und es ging über den schönen Sommerweg vorbei
an mächtigen Zirben und Felsblöcken hinauf zum Hohenzollernhaus. Die kommenden Tage
verbrachten wir in der herrlichen Berglandschaft um die Hütte. Wir kletterten, wanderten hoch zum
See, die Kinder spielten viel am hütteneigenen Spielplatz und beobachteten die Ziegen und Kühe auf
den Bergweiden. Bis auf einen Tag hatten wir sonniges Wetter und konnten die Zeit draußen sehr
genießen. Obwohl ein Teil der Gruppe krankheitsbedingt etwas früher absteigen musste hatten wir
doch alle zusammen viel Spaß und wirklich eine schöne Zeit auf dieser Hüttentour!
Felicitas Schleich

Bericht 3 Tage Lechtal

Im März machten wir uns zu fünft auf den Weg ins wunderschöne Lechtal – genauer gesagt in die
nach Einwohnerzahl kleinste Gemeinde Österreichs – nach Gramais. Die Skitourenmöglichkeiten dort
sind sehr vielfältig, empfehlenswert ist allerdings eine entsprechende Schneedecke um die
ausgeprägten Latschengürtel, die bei vielen Touren zu überwinden sind, zu meistern. Wir wurden an
Tag 1 mit einer gehörigen Portion Neuschnee empfangen, weshalb wir uns entschieden ins Schafkar
aufzusteigen. Trotz schlechter Sicht konnten wir bei gut knietiefen Powder die Abfahrt genießen.
Zurück im Ort bezogen wir Quartier im Naturpark Chalet, welches sich als perfekter Stützpunkt für
unsere Gruppe erwies.
Für Tag 2 war tageszeitliche Erwärmung angesagt, weshalb wir uns für einen sehr frühen Start und
ein vermeintlich schattiges Tourenziel entschieden. Der Weg sollte uns in Richtung Seebleskarspitze
führen. Da die massive Erwärmung auch vor den schattigen Nordhängen nicht halt machte
entschieden wir uns für eine frühzeitige Umkehr und tankten Sonne an der Grießbach Alm.
Anschließend kundschafteten wir das Gasthaus für den Abend aus.
Für Tag 3 war die Wettervorhersage so bescheiden, dass wir uns schon auf eine Pistentour am
Hahnenkamm einstellten. Überraschenderweise zeigte sich dann aber ein Wetterfenster über ca. 4
Stunden, welches wir perfekt nutzten, um auf das Sattele aufzusteigen. Bei Sonnenschein fuhren wir
im Pulverschnee ein paar Hundert Höhenmeter Richtung Boden ab, um dann wieder zum Sattele
zurückzukehren. Das Wetterfenster neigte sich dem Ende zu und wir fuhren wieder nach Gramais ab
und kamen dort pünktlich mit den ersten Regentropfen im Gasthaus Alpenrose an. Im gemütlichen
Gastraum ließen wir die 3 tollen Tage Revue passieren.
Florian Hofmann

 

Grundkurs Skibergsteigen

Nach den zwei Theorieabenden im AV – Heim waren wir theoretisch gerüstet für die
Ausbildungstour. Leider wollte das Wetter allerdings nicht, dass wir das Erlernte gleich in die Praxis
umsetzen. Somit haben wir kurzfristig umgeplant und die Tour auf einen Alternativtermin Anfang
Februar verschoben. Die Auswahl des Tourenziels gestaltete sich als schwierig, in höheren Lagen war
die Lawinenlage kritisch und in tiefen Lagen fehlte schlicht der Schnee. In der Nacht vor unserer Tour
kam der angesagte Neuschnee dazu, und wir konnten ab dem Parkplatz Obergschwend auf das
Wertacher Hörnle aufsteigen. Im Aufstieg verbesserten wir unsere Spitzkehrentechnik, übten die
Spuranlage und vor dem Gipfelhang wurde das Lawinen Mantra angewendet. Kurz vor dem Gipfel
machten wir noch den Extended Column Test (ETC). Die Nachbesprechung folgte dann im Wertacher
„Dorfgespräch“.
Florian Hofmann

Bericht: Kurs Notfall Lawine

Eine Woche vor Weihnachten machte sich am Samstag, 17.12.2022 eine 14 – köpfige Gruppe mit 2
Ausbildern auf den Weg ins Tannheimer Tal. Dort fanden wir am Schönkahler Parkplatz eine schier
endlos große Wiese vor, die noch dazu mit ca. 15 cm lockerem Pulverschnee bedeckt war. Die
Temperaturen im „Kühlschrank“ lagen weit unter null Grad, deshalb versuchten wir möglichst viel in
Bewegung zu bleiben. Zuerst galt es spielerisch das LVS-Gerät kennen zu lernen, danach wurden die
Phasen der Verschüttetensuche geübt. Schließlich machten wir uns daran eine Einfach- sowie eine
Mehrfachverschüttung aufzulösen. Zum Abschluss folgte die Simulation eines Lawinenunglücks in
zwei Gruppen. Bevor wir uns endgültig auf den Heimweg nutzten wir ein Café in Pfronten um uns
aufzuwärmen und die Ausbildung nach zu besprechen.
Florian Hofmann

Bericht Bike and Hike zum großen Bettelwurf 2726

 

 

 

 

 

Ein früher Start war angesagt für diese große Tour. Zuerst ging es mit dem Bike ein Stück durch das
Halltal als warm up. Über den Absamer Klettersteig (C) kletterten wir im wunderbaren Fels der
Bettelwurfhütte entgegen. Nach einer ersten wohlverdienten Rast wanderten wir weiter, und in teils
leichter Kletterei zum kleinen Bettelwurf (2650). Lag ja fast auf dem Weg. Etwas schwieriger wurde
es dann in Richtung Großen Bettelwurf (C/D). Auch freie Kletterei bis II und etwas ausgesetztem Grat
machte die Tour spannender.
Nach einer Erholung mit super Aussicht kletterten wir über den Eisengattergrat ab und der
wohlverdienten Erfrischung auf der Bettelwurfhütte entgegen. Noch ein Abstieg ins Tal und die
Abfahrt mit dem Bike ließen den Tag zufrieden ausklingen. Nach knapp 2000 hm haben wohl alle gut
geschlafen.
Kerstin Keis

Bericht Schnurschrofen

Wetterbedingt musste die Tour um einen Tag verschoben
werden mit der Folge, dass einige gemeldete Teilnehmer
absagen mussten. Es waren dann noch neun Senioren, die
mit einem sonnigen Septembertag für die Wanderung
belohnt wurden. Ein schattiger Waldweg, unterbrochen von
sonnigen Lichtungen, schlängelt sich in moderater Steigung
zum ersten Pausenplatz bei der Älple Alm. Es folgten freie
Almwiesen, die den Blick freigaben für die imposante
Pyramide des Gaishorn. Bald war der von Latschen bedeckte
höchste Punkt des Schnurschrofen in 1.900 mtr. Höhe
erreicht
Kein mächtiges Gipfelkreuz schmückt diesen Gipfel, dafür ist
man ganz allein weitab vom Trubel, der auf so machen
Gipfeln
zu erleben ist. Beim Abstieg zum Vilsalpsee erreicht man die
wunderbar gelegene Rossalpe, an der man unbedingt
einkehren muss, um den selbstgebackenen Kuchen genießen
zu können.

Kinderklettern wieder in der Herzogsägmühle

Unser Kinderklettern findet wieder wie gewohnt in der Herzogsägmühle statt.
Zeit: 16.30 – 18.30 Uhr.

Für Rückfragen: 0151-40370072 René

Bericht Seniorentour Abendspitze

Vom Parkplatz in Rauth/Rinnen ging es am 10.08.2023 mit 15 Teilnehmern anfangs über die
Forststraße, dann auf dem Winterweg über Bergwiesen und schließlich führte uns ein Bergpfad
durch den Wald auf den Almboden der Raazalm. Von dort ging es über einen etwas steileren
Steig an den noch verbliebenen Alpenrosen zum Sattel hinauf und weiter auf den Gipfel der
Abendspitze (1964 m ). Gesamtgehzeit betrug für die 750 Hm ca 2,5 Stunden. Nach etwas
längerer Gipfelrast in der Sonne führte uns der Abstieg zur Ehenbichler Alm, auf deren Terrasse
wir mit Köstlichkeiten belohnt wurden. So war der Abstieg zum Parkplatz gut zu bewältigen.

Damentour AlpKulTour 2023 im Bregenzer Wald

Bereits zum dritten Mal lud Wanderleiterin Doris Heger bergbegeisterte Frauen zu einer
kombinierten Wanderwoche nach Vorarlberg ein. Vom Stützpunkt "Pfaffenboden" aus wurden
täglich Ziele im vorderen Bregenzer Wald angesteuert. Brüggelekopf, Hittisberg, Kanisfluh und
Mörzelspitze konnten bestiegen werden. Die gewitteranfälligen Bedingungen machten die
Tagesplanungen nicht immer einfach. Der Kulturteil führte die Gruppe nicht nur in das besondere
Moorbad von Sibratsgfäll sondern auch in das überregional bekannte Frauenmuseum in Hittisau,
einschließlich der Sonderausstellung "Blitzblank". Der dort im reinen Ländle-Dialekt vorgetragene
Slogan "Vögla statt Bögla" hatte es den Teilnehmerinnen dabei besonders angetan. Nicht nur die
Wanderungen und Besichtigungen, ganz besonders auch die gemeinsam verbrachte Zeit im
Selbstversorgerhaus, wo alle zwölf Frauen toll zusammen halfen, hat aus der AlpKulTour wieder ein
unvergessliches Erlebnis gemacht.
Doris Heger

Bergtour zum Buddhistischen Waldkloster Metta Vihara im Allgäu

Die Tour führte uns als erstes, über die schönen Allgäuer Wiesen und über gut ausgebaute Wege, zum Eschacher
Weiher. Unterwegs genossen wir das sonnige Wetter und die großartige Aussicht auf die umliegenden Berge. Am
Ufer des Weihers machten wir unsere erste Pause und nutzten diese zur Einstimmung auf die buddistische Kultur.
Weiter ging es zum Kloster Metta Vihara (Güte des Herzens, Verweilungsstätte).
An drei Nachmittagen im Sommer ist das Kloster für die Allgemeinheit offen. Wir wurden sehr herzlich empfangen
und konnten in Begleitung das Haus, die Pagode und den wunderschönen Garten anschauen. Das Leben in Einklang
mit der Natur und die sehr ruhige entspannte Atmosphäre hat uns die Zeit vergessen lassen. Alle waren sehr
angetan vom Besuch im Buddhistischen Kloster.
Annett Desche