Seniorentour zum Görgeleck

Bei traumhaftem Herbstwetter hat der DAV Peiting eine Seniorentour auf das Görgeleck bei Halblech unter Leitung von Johann Tausch durchgeführt. Wie man auf dem Bild sehen kann gab es eine tolle Ausicht zu den Allgäuer Bergen und Seen. Nach einem zweistündigen Aufstieg und einem Abstieg rund ums Görgeleck in 2,5 Stunden wurde in der Trauchgauer Almstube eingekehrt. Alle waren begeistert.

Johann Tausch

Seniorentour Stepbergalm (1.583m)

Bei herlichen Herbstwetter starteten 17 Senioren zu einer Rundtour über die Stepbergalm. Der
Aufstieg sollte über das gelbe Gwänd erfolgen. Nach 35 Minuten dann die böse Überraschung, der
Weg war für diesen Vormittag von den Bayerischen Staatsforsten gesperrt worden. Zurück am
Ausgangspunkt der Wanderung, an dem ärgerlicherweise kein Schild angebracht war, konnte dann
nach einer Stunde der Aufstieg über den Kreuzweg neu gestartet werden. Nach weiteren knapp 2 1/2
Stunden war dann die schon geschlossene Stepbergalm auf 1583 m erreicht. Der Ärger hatte sich
gelegt und die Herbstwärme und herrliche Sicht auf das Wettersteinmassiv entschädigte für den
etwas mühsamen und verlängerten Aufstieg. Am Nachmittag konnte dann der schöne Weg über das
gelbe Gwänd für den Abstieg genutzt werden.
Karl-Heinz Klöpfer

Seniorentour Jochberg

Seniorentour DAV-Peiting auf den Jochberg 1565 m
Beim Start vom Eisstadion begleitete der Nebel 20 Seniorinnen und Senioren bis Kochel. Bei der
Auffahrt zum Kesselbergsattel wurde die Sicht zusehends besser und es war nur noch leicht bewölkt.
Von dort ging es gleich steil los und der Weg schlängelte sich mit zunehmender Höhe im Wald den
Berg hinauf. Nach knapp zwei Stunden und 750 Höhenmetern wurde der Gipfel erreicht. Es wehte
ein kräftiger Föhnwind und wir mussten uns für die Gipfelrast einen windgeschützten Platz in einer
Mulde suchen. Vom Gipfel öffnet sich ein gewaltiger Panoramablick. Im Süden erheben sich die
Gipfel des Karwendelgebirges im Südwesten schließt sich das Wettersteingebirge mit der Zugspitze
an. Nicht zu übersehen sind die Oberbayerischen Seen vom Staffelsee bis Starnberger See. Der
Abstieg erfolgte über die Jocheralm nach Urfeld. Auf dem Heimweg erfolgte eine Einkehr in
Grafenaschau, wo man sich im Kaffee Habersetzer an der Kuchentheke bediente.

Franz Gerold

Bericht zur Tour: Hirschberg 16.07.2022

Vor Beginn unserer Tour trafen wir uns bereits am 15.07.2022 auf dem Campingplatz in
Lechbruch. Nach einem gemütlichen Abend und einem guten Frühstück fuhren wir
gemeinsam am 16.07.2022 nach Bad Hindelang zum vereinbarten Treffpunkt. Wir starteten
die Tour an einem sonnigen Tag entlang des Hirschbergtobels.
Durch das kühle Wasser und dem schattigen Weg durch
den Wald gestaltete sich unsere Wanderung als sehr
angenehm.
Unsere Tour führte uns über steinige Wege unterhalb der
Krähenwand bis wir zu einer kleinen Lichtung mit einem Abzweig
zur Hirsch Alpe kamen.

Obwohl diese Hütte auf unserer Tour nicht geplant war, beschlossen wir gemeinsam, dort
eine kleine Stärkung zu uns zu nehmen. Danach gingen wir wieder zurück zum geplanten
Weg und wanderten unserem Ziel, dem Hirschberg entgegen. Da sich dieser außerhalb des
schattigen Waldes befand, brannte die Sonne sehr.

Daher hielten wir uns nicht sehr lange auf und traten den Rückweg an. Unterhalb der
Kellerwand führte unser Rundweg zurück bis an den Hirschbach, der wieder für ausreichend
Abkühlung sorgte. Durch kleine Stopps konnten wir die wunderschöne Gegend genießen
und ein paar Fotos schießen. Auch für kleine Gespräche war Zeit.

Die letzte Etappe führte und zum Cafe`Polite. Hier fanden wir bei einem kühlen Getränk Zeit
für ein Feedback zu unserer Tour und ließen unseren Tag noch einmal Revue passieren.
Nach einem gemeinsamen Abstieg zum Ausgangspunkt
verabschiedeten wir uns herzlich und freuten uns über diesen
gelungenen Tag.

Senioren auf dem großen Illing (1.313 m)

Auch wenn nicht so bekannt wie der Heimgarten in Ohlstadt, so lohnt sich seine Besteigung auf jeden
Fall. 17 Peitinger Senioren ließen sich von den immerhin 620 Höhenmetern und dem steilen
Gipfelanstieg nicht abschrecken und wurden am Gipfel mit einer phantastischen Fernsicht auf das
Oberland mit Staffelsee und das Murnauer Moos sowie Ammergauer Berge belohnt. Es gibt keinen
ausgezeichneten Weg in der Karte und es muss aufgepasst werden, um den schmalen Pfad zu
entdecken, der vom Hauptweg zum Heimgarten abzweigt. Ab hier ist es kein einfacher Wanderweg
mehr, sondern ein steiler schmaler Pfad in vielen Kehren, der sicheres Steigen erfordert. Das
sonnenüberflutete Gipfelplateau lud zu einer ausgiebigen Pause ein, bevor es den steilen Hang
wieder abwärts ging.
Am Hauptweg zweigt ein schmaler Pfad ab, der am Bach oder im Bach abwärts führt und auch hier
mußte man aufpassen, denn auf nassen Felsbrocken ist ein Ausrutscher schnell passiert. Im
Wirtshaus in Ohlstadt fand dieser Ausflug seinen gebührenden Abschluss.

Eberhard Boerboom

Neue Jugendgruppe

Jugendgruppe DAV Sektion Peiting

Wir suchen dich: du bist im Alter von 6 – 11 Jahren und möchtest mit einem witzigen und sportbegeisterten Haufen in die Berge gehen, Radlen, Mountainbiken, Klettern/Bouldern, Hüttenwochenenden verbringen oder dabei sein bei Spiele Nachmittage, Schnjtzeljagd, ect.

Dann melde dich bei uns: jugendleiter.av@freenet.de

 

Unsere erste Aktion ist am 23. Oktober. Wandern auf den Kolbensattel mit anschließender Abfahrt mit der Sommerrodelbahn

Melde dich bei uns per E-Mail, wenn du dabei sein möchtest.

 

Wir Jugendleiter Leoni Lutzenberger, Viola Breidenbach, Tobias Kirchbichler, Joseph Pietsch und Tassilo Seiler freuen uns auf dich!

Mieminger Rund am 13.08.2022

 
Bei bestem Radlwetter machte sich jüngst eine Gruppe von Mountainbikern des Alpenvereins Peiting
unter Führung von Willi und Martin Mühlegger daran, die Mieminger Gebirgsgruppe mit dem
Mountainbike zu umrunden.
Vom Weißensee bei Biberwier ging es zunächst über Ehrwald zur Ehrwalder Alm die erste Rampe
zum warm fahren rauf. Dann an der Feldernalm oberhalb vorbei durchs schöne Gaistal nach
Leutasch. Im Anschluss wurde es technisch anspruchsvoller. Die Gruppe fuhr auf flowigen Trails
runter ins Inntal nach Telfs um im danach die eben in der Abfahrt gemachten Höhenmeter wieder auf
der Fahrt rauf aufs Mieminger Plateau gut zu machen. Über das Mieminger Plateau führte der Weg
mit schönen Aussichten auf die umliegende Bergwelt der Mieminger Berge im Norden, der Stubaier
und Ötztaler Alpen im Süden und der Lechtaler im Westen weiter zur Auffahrt Richtung
Marienbergjoch. Bevor wir diesen Schlussanstieg in Angriff nahmen stärkten wir uns im Gasthaus
Arzkasten ausführlich. Die letzten 700 Höhenmeter hoch zum Marienbergjoch verlangten dann
nochmals einiges an Kondition bevor und die finale Abfahrt wahlweise über Trails oder Forststraßen
zurück zum Ausgangspunkt am Weißensee führte.
Insgesamt zeigten die ca. 2300 Höhenmeter auf gut 65 Kilometer, dass es sich um eine durchweg
alpine Mountainbiketour handelte.

Martin Mühlegger

Seniorentour des DAV-Peiting von 11.09.-14.09.2022 in den Dolomiten

Seit vielen Jahren unternimmt der Peitinger Alpenverein für die Senioren Bergfahrten in die Alpen. Diesmal
waren das Pustertal und die Dolomiten auf dem Programm.
1. Tag: Unter der Leitung von Peter Sauer, Hans Tausch, Dieter Frühschütz und Franz Gerold startete die Gruppe
mit 42 Teilnehmern mit dem Bus über Brenner und Brixen nach St. Andrä. Mit der Plose- Kabinenbahn ging es
zur Bergstation Kreuztal. Eine Gruppe stieg zur Plosehütte auf, die zweite Gruppe ging von der Bergstation
Kreuztal zum Schlemmer und weiter mit der Pfannspitz-Kabinenbahn zur Pfannspitzhütte. Auf der Plosehütte
und Pfannspitzhütte hatte man bei Sonnenschein beste Sicht auf die Geislergruppe und den Peitlerkofel. Beide
Gruppen trafen sich wieder an der Bergstation Kreuztal und fuhren gemeinsam ins Tal.
2. Tag: Mit dem Bus vom Sigmunder Hof, zum Gasthof Brückele. Ein Linienbus bringt uns zur Plätzwiese. Von
dort beginnt für eine Gruppe der Aufstieg auf den 2840 m hohen Dürrenstein. Nach ca. 3 Stunden war der Gipfel
erreicht. Auf dem Gipfel öffnet sich uns ein atemberaubendes Panorama, das von den imposanten
Dolomitenformationen der Hohen Geisel, des Monte Cristallo, der Tofanagruppe, Civetta, den einzigartigen drei
Zinnen oder dem bekannten Toblinger Knoten bis zu den Gletschern der Zillertaler Alpen am Alpenhauptkamm
reicht.
Die 2. Gruppe stieg auf den um 300 m niedrigeren Strudelkopf. Die Aussicht auf diesen Berg stand dem
Dürrestein nicht viel nach.
3. Tag: Mit dem Bus zur Aronzohütte. Eine Gruppe stieg über die Lavaredohütte zur Büllelejochhütte. Während
der Mittagspause genossen wir das einzigartige Panorama. Der Abstieg erfolgte über den Paternsattel zur
Dreizinnenhütte.
Die Zweite Gruppe wählte den Dolomiten Höhenweg Umrundung der Drei Zinnen.
4. Tag: Mit dem Bus von Mühlbach nach Vals. Mit der Jochtalbahn zur Bergstation auf 2009 m. Da wir wegen des
Nebels keine Fernsicht hatten entschieden wir uns gemeinsam den Panoramaweg über das Steineres Mandl den
Knappensteig zurück zur Bergstation zu gehen. Nach einer Einkehr im Bergrestaurant traten wir die Heimreise
an.
Vier herrliche Tage bleiben allen Teilnehmern in guter Erinnerung.

Franz Gerold

Innsbrucker Zirbenweg

Einen herrlichen  Bergtag erlebten die 33 Teilnehmer der DAV-Sektion Peiting, die eine Bergwanderung auf dem Innsbrucker Zirbenweg organisiert hatte. Von der Bergstation des Patscherkofels bestand die möglichkeit die Tour über den Gipfel zu machen oder den direkten Weg oberhalb von Innsbruck bis zur Tulfeinalm am Glungezer zu nehmen. Anfangs durch den höchsten botanischen Schaugarten Europas und weiter durch herrliche Zirbenwaldbestände. Während der gesamten Wanderung blickt man hinunter auf das Inntal und geniesst die atemberaubende Kulisse der gegenüberliegenden Karwendelkette. Das war eine Tour bei diesem Wetter der Extraklasse für die gesamte Gruppe, so Herwig Skalitza. Nach einer hervorragenden Einkehr auf der Tulfein-Alm ging es mit der Bergbahn nach Tulfes und von dort dirket in die Innenstadt nach Innsbruck. Die herrlichen Gebäude mit dem Goldenen Dachl und das Flair sorgte für einen netten Aufenthalt in den Cafes. Mit vielen Eindrücken ging es zurück nach Peiting.

Seniorentour auf die Hochblasse

Bericht zur Seniorentour auf die Hochblasse am 04.08.2022

Schon um 8 Uhr in der früh starteten 16 Teilnehmer an diesem außergewöhnlich heißen Tag vom Hotel Ammerwald aus zu einer Rundtour über die Hochblasse (1989 m). Auf dem Schützensteig ging es im schattigen Bergwald zum Ochsenängerle, von wo aus wir anfangs weiterhin vorwiegend im Schatten zum Westrücken der Hochblasse aufstiegen. Über diesen erreichten wir dann nach 3 1/4 Stunden den einsamen Gipfel der Hochblasse mit einer hervorragenden Rundumsicht. Nach einer ausgiebigen Pause begann dann der insgesamt sehr sonnige Abstieg über einen teilweise ziemlich steilen und gerölligen Grat zum Roggentalsattel. Weiter ging es dann zur Roggentalgabel, wo zur Neige gehende Wasservorräte aufgefüllt werden konnten. Nach ca. 2 1/2 Stunden insgesamt erreichte die tapfere Gruppe dann den heiß ersehnten Endpunkt und konnte sich in der Ammerwaldalm von den Strapazen der Herausforderung etwas erholen.

Karl-Heinz Klöpfer