6. Juli 2019 – Felicitas Schwarzer
Wir starteten unsere Bergtour vom Vilsalpsee im Tannheimer Tal. Nachdem wir den See halb umrundet hatten zweigten wir bei der Vilsape ab und begannen den Aufstieg, der uns an Wasserfällen und Bächen vorbei unter das Rauhorn führte. Dort wechselten wir auf den Jubiläumssteig und querten unterhalb des Gipfels entlang bis zur Schafwanne. Dort konnten wir bereits den tollen Ausblick Richtung Allgäuer Berge und Hornbachkette genießen. Wir wanderten nun immer an saftig grünen Grashängen entlang und bewunderten dabei so manche Blume bis wir zum Schrecksee kamen. Dort suchten wir uns ein windstilles Plätzchen für unsere Brotzeit. Nachdem sich mittlerweile, wie angekündigt, größere Quellwolken gebildet hatten war es auch nicht mehr ganz so heiß. Vom Kirchendachsattel brachen wir nach unserer Brotzeit auf Richtung Landsberger Hütte. Dabei ging es stetig bergauf bergab, teilweise noch über einige Schneefelder. An der Landsberger Hütte legten wir eine Rast ein und ließen uns die leckeren Gerichte und Kuchen schmecken. Gut gestärkt und erholt ging es nun an den Abstieg. Zuerst drahtseilversichert steil bergab von der Lache zum Traualpsee. Von dort weiter immer bergab zurück zum Vilsalpsee. Auf den letzten Metern zum Auto erwischte uns dann noch ein starker Platzregen. Am Auto angekommen waren wir froh, dass das Wetter so lange gehalten hatte und das Gewitter erst bei unserer Heimfahrt so richtig loslegte.
Wir fünf Damen verbrachten einen tollen Tag mit herrlichen und immer wieder neuen Ausblicken auf blaugrün schimmernde Bergseen, bunte Bergblumen und die Gipfel der Allgäuer und Lechtaler Berge.
Allgäuer Bergseerunde
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von AnnettKasianspitze u. Latzfonser Kreuz
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Annett23 Juni 2019 – Tourenführer Herwig Skalitza
Zu einer Gemeinschaftstour startete eine Gruppe von 8 Teilnehmern der DAV-Sektion Peiting bei schönem Wetter auf die 2.581 m hohe Kassianspitze über die Schutzhütte Latzfonser Kreuz im Eisacktal. Diese bildet den Hauptgipfel eines kleinen Bergmassivs im Sarntaler Ostkamm. Benannt ist der Gipfel nach dem heiligen Kassian, dem Brixner Diözesanpatron. Der Gipfel gehört zu den aussichtsreichsten weitum, denn man sieht die ganze Dolomitenkette und weit hinaus bis zur Brenta, Adamellogruppe und Ortlergebiet. Eindrucksvoll auch die Kirche, die höchste Wallfahrtsstätte Europas, wo tags zuvor in einer beeindruckenden Prozession trotz Regenwetter das Kreuz des schwarzen Herrgotts nach der Winterpause in Latzfons feierlich hochgetragen wurde. Nach den vielen Regenfällen der vergangen Tage und die warme Witterung waren die Wege jetzt schon mal schneefrei und so war die Besteigung ein wunderbarer angenehmer Tagesauflug.
Rehbergsteig u. Hochlandhütte
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Annett23. Juni 2019 – Tourenführer Thomas Echtler
Führung: Thomas Echtler,
17 Teilnehmer/-innen (9 aus Peiting, 7 aus Rottenbuch, 1 aus Böbing)
Vom Treffpunkt am Postplatz in Rottenbuch fuhren wir zum Wanderparkplatz nach Mittenwald. Um 08.15 Uhr ging es bei gutem Wanderwetter in der Nähe der Kasernen los. Der Anstieg erfolgte zunächst am tief eingeschnittenen und Wasser reichen Gassellahnbach entlang. Dann ging es auf einem einsamen Jägersteig steil hinauf zur Rehbergalm, die aufgrund des langen Winters noch nicht bewirtschaftet war. Leider war die Aussicht auf das Wettersteingebirge durch hochhängende Wolken etwas getrübt. Nach einer erholsamen Rast wanderten wir auf dem aussichtsreichen Rehbergsteig auf gleicher Höhe hinüber zur Hochlandhütte. Dabei musste eine spannende Passage mit Treppen und Seilversicherung sowie ein kleiner, noch mit Schnee bedeckter Bachübergang bewältigt werden. Gegen Mittag erreichten wir schließlich die Hochlandhütte. Da es leicht regnete, bot uns der Hüttenwirt einen vorbestellten Raum im Inneren an. Nach der gemütlichen Mittagspause brachen wir um 13.15 Uhr zum Abstieg auf dem Normalweg auf. Nach 1.5 Stunden erreichten wir wohlbehalten unseren Ausgangspunkt an der B2 in Mittenwald. Gegen 15.00 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Alle waren zufrieden und froh über die abwechslungsreiche Bergtour im Karwendelgebirge.
Lichtbrenntjoch
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Annett15. Juni 2019 – Tourenführer Martin Mühlegger
„Eine kleine Gruppe des Peitinger Alpenvereines bestieg kürzlich unter Führung von Martin Mühlegger das in einer stillen Ecke der südlichen Ammergauer Alpen gelegene Lichtbrenntjoch. Vom Heiterwanger See ging es durch das landschaftlich äußerst reizvolle Pitzental. Teilweise mussten noch Altschneefelder vorsichtig überquert werden. Ab der alten Jagdhütte am Ende des Pitzentals endete der markierte Weg, so dass die Gruppe in Pfadfindermanier auf alten teils schwer zu erkennbaren Jägersteigen und durch Latschendickicht zum 1.961 Meter hohen Lichtbrenntjoch empor stieg. Nach der Gipfelbrotzeit ging es auf dem Aufstiegsweg zurück. Andere Menschen trafen wir während unserer gut siebenstündigen Tour nicht, was den einsamen Charakter dieser Gegend unterstreicht.“
Seniorentour Schönleitenschrofen
/in Nicht kategorisiert /von AnnettGipfel Schönleitenschrofen, 6. Juni 2019
Zwölf Peitinger Wanderer vom Alpenverein unternahmen eine Tour auf den Schönleitenschrofen. Das Wetter war an diesen Tag nicht so heiß wie die Tage vorher und so war es bei bewölktem Wetter angenehm zu gehen. Vom unteren
Parkplatz der Drehhütte ging es auf dem Forstweg in endlos scheinenden Kehren mitunter steil bergauf bis zum Mühlberger Älpele. Von dort ging es über Bergpfade weiter Richtung Schönleitenschrofen den man stets gut im Blickfeld hat. Der Weg ist relativ leicht zu gehen nur kurz vor dem Gipfel musste man ein wenig die Hände benutzen. Die Aussicht vom Gipfel war trotz Bewölkung gut und man konnte ins Füssener Land mit den vielen Seen und auch wunderbar tief in das Ammer Gebirge blicken. Beim Abstieg konnten wir uns an den schönen Alpenblumen, wie Enzian ,Aurikel Krokus (lila und weiß) und viele andere erfreuen. Am Abzweig zur Drehhütte angekommen, entschieden wir uns wetterbedingt direkt über das Mühlberger Älpele zur Drehhütte abzusteigen. Nach einer Einkehr in der Drehhütte ging es wieder zurück zum Parkplatz.
Genusstour der Peitinger Senioren
/in Nicht kategorisiert /von RohrmoserKurzfrist geplant können die Seniorentouren dem guten Wetter angepaßt
werden, so auch die Wanderug unter der Leitung von Johann Tausch auf den
Zirmgrat bei Vils, die wetterbedingt um einen Tag verschoben wurde.
Leider war die Gratüberschreitung zum Falkenstein wegen Windbruch
gesperrt, aber die Rundtour von Vils auf den Gratbeginn und im Abstieg
über den Vierseenblick, Saloberalpe und Alatsee und dies bei schönstem
Sonnenlschein erfüllte alle Erwartungen der 11 Peitinger Bergfreunde.
Mit der Einkehr in der wunderschön gelegenen Solberalpe endete eine
gelungene Bergwanderung. Im Hintergrund des Bildes die Tannheimer Berge
mit dem Aggenstein „
23. Juni 2019 – Bergtour Weitalspitze
/in Ortsgruppe Peiting /von AnnettWeitere Informationen findest du im Kalender oder im Tourenprogramm.
15. Juni 2019 – Bergtour Lichtbrettjoch
/in Ortsgruppe Peiting /von AnnettWeitere Informationen findest du unter der Kategorie Kalender oder im Tourenprogramm.
Wöchentliche Mountainbike-Tour
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Mountainbiken /von Sebastian von EltzWir sind unsere erste Mittwochsrunde gefahren. Die Teilnehmer hatten viel Spaß bei der MTB Tour nach Hohenpeißenberg und zurück über die Schnalz. Gefahren wurde auf Forstwegen. Die MTB Ausfahrten werden je nach Teilnehmerzahl in verschiedenen Längen und Schwierigkeiten befahren. Es ist auch immer ein Fahrtechnikteil mit dabei.
Seniorentour Hoher Kranzberg
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Senioren /von Sebastian von EltzDer Hohe Kranzberg bei Mittenwald war das Frühjahrsziel von 16 Peitinger Senioren unter Führung von Eberhard Boerboom. Letzte wenige Schneefelder zeugten davon , dass noch vor wenigen Wochen hier der Winter herrschte und auf den Wiesen zeigten sich die ersten Blumen nur sehr zaghaft. Vom Parkplatz am Luttensee ging es anfangs in mäßiger Steigung zur Korbinianshütte. In einer weiteren knappen Stunde auf den von Mittenwald kommenden Wanderweg zum Gipfel in 1.391 mtr. Höhe. Der heftige Föhnwind ließ die Gipfelrast kurz werden, aber nach einem einstündigen Abstieg südwestwärts wartete bereits die Lauterseealm zur Einkehr. Die Tour begeisterte durch schöne Waldabschnitte und einen wunderbaren Blick auf die noch schneebedeckten Berge von Karwendel, Arnspitzen und Wetterstein.
Auf dem Bild im Hintergrund die Wettersteinspitze.