Terminänderung: Zugspitze über Wiener Neutstätter Hütte

Diese Bergtour findet am Samstag den 11. Sept. 2021, und nicht wie geplant am 5. Sept. 2021, statt.

20210911_Zugspitze_Mühlegger

Bericht: Krähe 2.010 m

   

08.08.2021

Bergtour auf die Krähe in den Ammergauer Alpen

Führung und Bericht: Anja Lauer

Am Parkplatz der Ammerwald-Alm beginnt die Tour für die kleine Gruppe des DAV Peiting auf die 2.010 m hohe Krähe, die angesagte Wetterprognose, überwiegend bewölkt, leichter Nieselregen und Nebelbildung begleiten uns auf der gesamten Tour.

Der Weg führt uns über den Schützensteig durch den Wald hinauf bis wir den Niederstraußbergsattel erreichen, ab hier folgt eine lange flache Querung in den Schwangauer Kessel, über Serpentinen erreichen wir den Gabelschrofensattel und begeben uns über den Westgrat zur Krähe. Hier gilt es ein paar Kletterstellen innerhalb einer Rinne zu überwinden bis wir das Gipfelkreuz erreichen. Für den Abstieg wählen wir die leichtere Variante über das Fensterl und zum Roggental, ab der Roggentalgabel schlängelt sich der weitere Wegverlauf durch das Roggental. Der leichte Nebel stellt für uns eher einen reizvollen Mehrwert dar, der die Bergwelt in ein mysteriöses Gewand hüllt, auf unserem Weg sehen wir sehr viele Gämsen mit Kitzen und durch die feuchte Witterung kreuzen viele Alpensalamander unseren Weg.

Nach ca. 5 Stunden Gehzeit lassen wir die Tour in der Ammerwald-Alm ausklingen.

Bericht: Damentour AlpkulTour Bregenzer Wald

 

 

„Die schon Tradition gewordene mehrtägige Damentour der DAV-Sektion Peiting führte heuer für eine Woche in den beschaulichen Vorderen Bregenzerwald.

Wanderleiterin Doris Heger hatte der 10-köpfigen Frauengruppe für eine ganze Woche die sehr komfortable Berghütte „Pfaffenboden“ reserviert. Direkt von dort konnten die Niedere und die Winterstaude bestiegen werden. Weitere Gipfelziele waren die Hangspitze von Norden und das Zentralmassiv des Bregenzerwaldes, die Kanisfluh. Obwohl die Bergreundinnen ein richtig schönes Wetterfenster erwischt hatten, waren die Wege durch die vorangegangenen ergiebigen Regenfälle teilweise ausgewaschen und anspruchsvoll. Auch der sehr besondere Quelltuff-Wanderweg, eines der beeindruckendsten Naturphänomene Vorarlbergs, wurde von vier Frauen begangen.
Gemäß dem Titel der Woche: „Alp-Kul-Tour“ wurde aber auch Sauna, Tanz und Yoga angeboten. Ferner steuerte Anita, eine Einheimische aus Andelsbuch und ehemalige Mitwanderin, Wissenswertes zur Region und Früchte aus dem heimischen Garten bei.
Schließlich konnte, wer wollte, sich auch in die kalte Bregenzer Ach oder in die Subersach wagen.

Da damit die Möglichkeiten vor Ort noch lange nicht ausgeschöpft waren, und weil sich die Frauen dort und miteinander so wohl fühlten, kann es gut sein, dass es am Pfaffenboden im kommenden Jahr eine Fortsetzung gibt.“

Als Fotounterschrift:
“ 9 Damen im Schopf am Pfaffenboden, die zehnte (Claudia Haberstock) war die Fotografin

Bericht: Bergtour Roen (Ersatztour ‚Drei Gipfel Penser Joch‘)

 

Bei strömendem Regen „entfloh“ die 5-köpfige Bergsteigergruppe der DAV-Sektion Peiting zu einer sonnigen Bergtour. Statt den geplanten Touren am Penser Joch ging es auf den höchsten Berg des Medelkammes, dem Roen mit 2.116 m. Er erhebt sich hoch über dem Weindorf Tramin und bricht zur Ostseite mit einer breiten Felswand ab. Seine freie Lage bietet eine grandiose Aussicht und berühmt ist die Alpenflora mit wunder schönem Edelweiß. Dabei waren E. Gropper, K-Splitt-Einsle, M. Schwarz, D.Vöst.

Herwig Skalitza

Bericht: Kletter-Gletscher-Tour Adamello

              

„Wer sie hören will muss hatschn “

Mit einem sehr abwechslungsreichen Weg, ca 1-500 hm Aufstieg und einem abwechslungsreichen Wetter ging es am ersten Tag hinauf zur 3.040 m hochgelegenen Lobbiahütte. Vorbei am Lobbiagletscher.

Der 2. Tag war dann geprägt vom Hatsch über den größten Plateaugletscher Italiens, dem Madronegletscher. Über dem Ostgrat (I – II) ging es auf den Gipfel des Adamello mit 3.539 m. Mit dem Abstieg über Nordost Rücken und selbigen Weg über den Gletscher freuten wir uns nach ca. 20 km und 500 hm auf eine wohlverdiente Stärkung auf der Hütte.

Am 3. Tag ging es hinauf zur Cresta della Croce mit 3.315 m. Die noch hohen Schneeverhältnisse machten die Tour zu einer zwar kurzen, dafür aber knackigen Tour. Belohnt wurden wir mit einem genialen rundum Blick. Dann der Abstieg über den Madronegletscher zur gleichnamigen Hütte und zurück zum Parkplatz kostete nochmal Konzentration, Kraft und Ausdauer. Insgesamt eine wunderschöne, lohnende aber sehr lange Tour.

Mit dabei waren Anita Ola, Birgit Schäfer, Jutta und Ludwig Schubeck, Rolf Pitzer und Kerstin Keis

Bericht: Bergtour Roter Stein

 

 

Tourenbericht Roter Stein

An einem schönen sonnigen Tag starteten wir zu Sechst zu einer Rundtour auf den Roter Stein in den Lechtaler Alpen.

Start war im Zentrum von Berwang. Zunächst ging es über den Forstweg mäßig ansteigend Richtung Hönig. Perfekt für ein morgentliches Eingehen.

Die blühenden Bergwiesen waren ein fantastischer Begleiter bis zum Gipfel des Hönig (2.005 m). Hier machten wir die erste Pause. Weiter ging es über den Sonnbergsattel. Dann folgte ein Abstieg über das Joch zum Älple (1.665 m). Ab hier ist der Weg zum Gipfel des Roten Stein gut markiert. Zuerst ging der Weg über Gras- und Schotterhängen stetig hinauf. Später führte uns ein Pfad in zahlreichen Kehren und zuletzt über felsiges Gelände hinauf. Am Ziel angekommen, genossen wir sehr ausgiebig den grandiosen 360 Grad Ausblick zur Zugspitze, den Lechtaler- und Tannheimer Bergen, der Mieminger Kette, sowie den Tiefblick nach Berwang (2.366 m).

Der Rückweg führte uns wieder zurück zum Älple. Von dort aus wanderten wir im Älplestal bergab. Wobei wir noch einmal kurz am hübschen Aussichtsbänkle pausierten. Der weitere Abstieg lief linksseitig im Tal, über einige Gräben, hinab. Hier waren immer noch Schneefelder sichtbar. Zum Glück waren die Übergänge begehbar hergerichtet.

Die schöne Tour ließen wir, bei einer ausgiebigen Einkehr, im Cafe‘ ausklingen.

Annett Desche

 

 

Bericht: Bergtour auf den Thaneller

20.06.2021

Bergtour auf den Thaneller

Führung und Bericht: Anja Lauer

Ende Juni startete die Gruppe des Peitinger Alpenvereins zu dem Aussichtsberg in den Lechtaler Alpen. Der Anstieg zum Gipfel erfolgte über den südseitigen Pfad, der trotz des vielen Schnees diesen Winter schon schneefrei war.

Erst durch Wald, der langsam von hohen Latschen abgelöst wurde, erreichten wir den Rücken des Thaneller, ab hier ging es über freies, schrottiges Gelände weiter zum Gipfel. Wegen des schlecht angesagten Wetters im weiteren Tagesverlauf, stiegen wir nach einer kurzen Gipfelpause, denselben Pfad wieder ab. Beim Abstieg durften wir auf der Almwiese des Thanellerkarlift, das Spektakel des Almauftriebes der Pferde in ihr Sommerquartier miterleben.

Die Einkehr in der Jausenstation, am Parkplatz, rundete die Tour für uns perfekt ab.

Bericht: Dolomieuweg u. Seiser Alm mit Petz

Bergtouren auf dem Dolomieuweg und Seiser Alm

Mit einem richtigen „Genußwochenende“ startete unter anderem die DAV-Sektion Peiting nach langen Monaten des Stillstandes in das Sommerbergprogramm. So ging es zunächst nach Sterzing um von dort auf den Roßkopf zu steigen. Von dort beginnt der Dolomieuweg mit einer Wanderung über mehrere Almen bis in ds Pflerschtal. Dort wanderte einst der französische Adelige Dolomieu um das Gestein zu untersuchen und er war der Namesgeber des Dolomit und somit der heutigen berühmten Dolomiten. Es ist ein herrlicher aussichtsreicher Weg mit viel bergauf und bergab und er zieht sich fast 30 Kilometer bis ins Tal nach Pflersch. Dort startete die Gruppe mit dem Bus zurück zum Ausgangsort.

Am nächsten Tag ging es bei herrlichem Wetter auf die Seiser Alm um von dort über die Saltner Hütte und die Schlernhäuser auf den 2.563 m hohen Gipfel Petz zu steigen. Dort genoß die Gruppe die Traumaussicht in alle Richtungen. Zum Abschluß stand dann als besonderes Highlight ein Besuch bei der Höller Mali auf dem Baumannhof/Ritten auf dem Programm. Die Mali ist eine der 10 Charkaterköpfe Südtirols und bekannt durch Zeitung und Fernsehen für ihre hervorragende Küche. So hat sie schon mit Fernsehköchen, wie dem Alfons Schubeck, ihre Kochkünste bewiesen und so sind vor allem die Schlutzkrapfen, Strauben und Apfelkiachla ein wahrer Genuß.

H. Skalitza

neuer Termin: Fingerklettersteig 25. Juni 2021, 15:30 Uhr am Dragoner Peiting

Die Tour am Fingerklettersteig wurde auf den 25. Juni 2021 verschoben. selbe Uhrzeit.

Vorausetzung ist das Touren mit mehreren Personen, bis dahin wieder möglich sind. Ist dies nicht der Fall wird die Tour auf später verschoben.

 

Anmeldungen bitte an Josef.Stoeger@gmx.de

Bergtourenwoche im Gesäuse

Bergtourenwoche im Gesäuse vom 6.10. bis 12.10.2020

 

Bei der Kennenlerntour auf das Gaishorn hat unsere Nordmazedonien-Gruppe beschlossen, wegen Corona eine Ersatztour zu machen.

Diese führte uns in’s Gesäuse in der Steiermark. Für uns alle war es ein weißer Fleck auf der Landkarte.

 

Schon ganz gespannt starteten wir, bei bestem Wetter, um 9.00 Uhr in Peiting und um 14.30 hatten wir gleich eine Führung durch die weltgrößte Klosterbibliothek in Admont. Im Hotel Spiridom besuchten wir den Spa-Bereich und nach dem guten kleinen Essen auf großen Tellern machten wir die Tourenbesprechung mit Melanie.

Am nächsten Morgen regnete es in Strömen, so daß wir das tolle Frühstücksbuffet mit Prosecco ausdehnten bis der Regen aufhörte:)  Über die Kaiserau ging es zur Klinkehütte, die wir dazu nutzten, den wieder einsetzenden Regen bei heißer Suppe auszusitzen. Danach kamen wir über das Kalblinggatterl zur schönen Mödlinger Hütte (1523m).

Tags drauf heiterte es auf und wir sahen den Schnee schon ziemlich weit unten liegen. Auf Anraten von heimischen Wanderern stiegen wir nicht über das Hochtor, mit 2369 m der höchste Berg im Gesäuse, zur Heßhütte 1699m. Da wir dort frühzeitig ankamen machten wir noch eine tolle Rundtour über das Hochzinödl (2191m). Es war kalt, sonnig und wir hatten einen super Blick auf das gigantische Hochtor.

Am nächsten Tag war Kaiserwetter. Von der Heßhütter ging es zum Sulzkarhund und über die schöne Sulzkaralm und durch den rauschenden Hartelsgraben, der mit vielen Wasserfällen dem Namen Gesäuse Ehre macht, hinunter zur Enns.(500m)

Über die Enns rüber und auf der anderen Seite zum Kühmairboden, wo sich unsere Gruppe aufteilte: die einen stiegen! über den Tamischbachturm(2035m) und die anderen weiter unten über die Hochscheibenalm zur Ennstaler Hütte (1544m).

Diese Hütte von 1885 wird nur per Hubschrauber versorgt, einschließlich dem Wasser. Daher gab es Plumpsklo und fließend kalt Wasser 🙂 Unsere Gruppe war super und nahm das alles gelassen in Kauf. Wir hatten auch jeden Abend, dank Melanies mitgebrachter Spiele viel Spaß und eine gute Stimmung. Trotz Corona teilten wir das Lager mit anderen lautstarken Schnarchern.

Nach Dehnungsübungen über den Wolken vor der Hütte ging es wieder runter zur Enns nach Gstatterboden und auf der anderen Seite über das schöne, schroffe und felsige Haindlkar rauf zur Haindlkarhütte (hatte leider schon zu). Über die steile, Seil versicherte Gsengscharte (1219m) und den Johnsbach entlang marschierten wir wieder runter zur Enns, wo ein Shuttlebus auf uns wartete. Er brachte uns zum Buchauer Sattel. Kaum ausgestiegen fing es an zu schütten. Schnell Regenklamotten an und die nächste Stunde zog sich ewig dahin zur Grabneralm(1359m). Da der Wetterbericht Schnee ansagte, beschlossen wir am Abend die Tour am nächsten Tag abzubrechen.

So ging es am nächsten Morgen nicht bei Schnee, sondern bei Regen auf dem schnellsten Weg wieder mal runter zur Enns und die Promenade entlang nach Admont, wo wir direkt bei unseren Autos vor dem Hotel rauskamen. Auf der Heimfahrt gab es dann noch einen Abschiedsstopp bei Dienzler.

Melanie war eine super Tourenleiterin, die alles bestens organisiert hat und wir freuen uns alle gemeinsam auf die Nordmazedonientour 2021. Hoffen wir, daß Corona bis dahin in den Griff bekommen wird.

Roswitha Poebing