MTB Tour zur Enningalm

Damentour AlpKulTour 2023 im Bregenzer Wald

Bereits zum dritten Mal lud Wanderleiterin Doris Heger bergbegeisterte Frauen zu einer
kombinierten Wanderwoche nach Vorarlberg ein. Vom Stützpunkt "Pfaffenboden" aus wurden
täglich Ziele im vorderen Bregenzer Wald angesteuert. Brüggelekopf, Hittisberg, Kanisfluh und
Mörzelspitze konnten bestiegen werden. Die gewitteranfälligen Bedingungen machten die
Tagesplanungen nicht immer einfach. Der Kulturteil führte die Gruppe nicht nur in das besondere
Moorbad von Sibratsgfäll sondern auch in das überregional bekannte Frauenmuseum in Hittisau,
einschließlich der Sonderausstellung "Blitzblank". Der dort im reinen Ländle-Dialekt vorgetragene
Slogan "Vögla statt Bögla" hatte es den Teilnehmerinnen dabei besonders angetan. Nicht nur die
Wanderungen und Besichtigungen, ganz besonders auch die gemeinsam verbrachte Zeit im
Selbstversorgerhaus, wo alle zwölf Frauen toll zusammen halfen, hat aus der AlpKulTour wieder ein
unvergessliches Erlebnis gemacht.
Doris Heger

Bergtour zum Buddhistischen Waldkloster Metta Vihara im Allgäu

Die Tour führte uns als erstes, über die schönen Allgäuer Wiesen und über gut ausgebaute Wege, zum Eschacher
Weiher. Unterwegs genossen wir das sonnige Wetter und die großartige Aussicht auf die umliegenden Berge. Am
Ufer des Weihers machten wir unsere erste Pause und nutzten diese zur Einstimmung auf die buddistische Kultur.
Weiter ging es zum Kloster Metta Vihara (Güte des Herzens, Verweilungsstätte).
An drei Nachmittagen im Sommer ist das Kloster für die Allgemeinheit offen. Wir wurden sehr herzlich empfangen
und konnten in Begleitung das Haus, die Pagode und den wunderschönen Garten anschauen. Das Leben in Einklang
mit der Natur und die sehr ruhige entspannte Atmosphäre hat uns die Zeit vergessen lassen. Alle waren sehr
angetan vom Besuch im Buddhistischen Kloster.
Annett Desche

MTB-Tour Pfitscher Joch

Unter der hervorragenden Vorbereitung und Führung von Roland Bumeder begaben sich
neun Mitglieder des Alpenvereins Peiting zum MTB-Trail-Fahren nach Südtirol an das
Pfitscher Joch.
Der erste Bike-Tag startete am Umbrail-Paß von dort ging es auf schmalen Wegen hoch zur
Boccetta Di Forcola, 2760 m. Auf alten Militärwegen des 1. Weltkrieges ging es eindrucksvoll
hinunter zu den Cancano Stauseen, wo es auf der Solena Hütte eine Stärkung gab bevor es
durch das wunderschöne Val de Mora hinunter zum Hotel nach St. Maria ging.
Mit dem Sessellift ging es am zweiten Tag hoch zur Furkelhütte auf 2153 m, vis-a-vis des in
der Sonne strahlenden Ortlermassivs. Von hier wurde auf verschiedenen Trails der
Schwierigkeitsklassen S 1 bis S 3, in traumhafter Landschaft fast nur noch bergab bis zum
Ausgangsort in Prad gefahren.
Dank der Fahrtechnikschulungen durch den Guide gab es nur wenige harmlose Stürze und
so gingen zwei adrenalinlastige Bike-Trail-Tage bei einer gemütlichen
Abschlussbesprechung viel zu schnell zu Ende.

Dieter Meier

MTB Tour im Sarntal

Bergmesse auf dem Wankerfleck

Peiting. Die heutige Bergmesse am Wankerfleck war bei herrlichem Wetter für die über 200 Besucher schon etwas ganz Besonderes. Auf dieser Hochalm mit der Kapelle im Vordergrund und dem Geiselstein mit 1.879 m Höhe im Hintergrund, erlebten alle, was Kirche einem auch in der heutigen Zeit noch wichtig ist und welche Bedeutung sie hat. Herwig Skalitza begrüßte die vielen Besucher aus nah und fern, darunter auch den Peitinger Ehrenvorstand Georg Weihmayer, und hob hervor, dass bei allen negativen Nachrichten auf der Welt wir doch in einer der schönsten friedlichen Ecke leben dürfen. Da tritt dann manches in den Hintergrund wo man oft meint, sich unbedingt aufregen zu müssen.

Und genau für den heutigen Tag war es für alle ein besonderes Erlebnis, dass der neue Pfarrer Georg Guggemos von der Pfarreiengemeinschaft Forggensee auch Zeit hatte, den Gottesdiest mit den Gläubigen zu feiern. Als „Hausmacht“ hatte er nicht nur die Mesnerin und den Altministrant dabei, sondern auch die Musikkapelle Alpengruß aus Buching. So wurde der Gottesdienst mit der Schubertmesse von den Musikern erstklassig und klanggewaltig umrahmt. Es war auch die Begeisterung, die Pfarrer Guggemos im Gottesdienst auf die Besucher übertragen konnte und so war auch seine Predigt kraftvoll, tiefgründig und ein Anliegen nicht nur an die anwesenden Gläubigen, sondern an alle, die nicht kommen konnten oder schon der Kirche den Rücken gekehrt haben. Es ging einfach kurz gesagt in einem tollen Beispiel darum, dass es heute ganz einfach ist, sich immer über andere auszulassen und einzumischen. So wusste eine Ehefrau im Beichtgespräch alles Negative über ihren Mann zu berichten. Als sie dann fertig war, fragte der Pfarrer, was denn nun ihre Sünde wären. Mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. Und das ist genau der Punkt. Man muss einfach mal bei sich selbst anfangen und schauen, was man ändern kann, bevor man immer beim anderen etwas sucht.

Ein super Ergebnis brachte auch die Kollekte in Höhe von rund 500 Eure, die wie im vergangenen Jahr für die Not in der Ukraine zur Verfügung gestellt wird. Mit dem großen Dank des Pfarrers an die vielen anwesendenBergwachtkameraden für „Helfen-Retten-Bergen“ und dem gemeinsamen Lied „Großer Gott wir loben Dich“ mit anschl. Bayernhymne ging dieser Gottesdienst zu Ende.

 

 

Peitinger Senioren auf dem Almkopf

Die Touren für Senioren des Peitinger Alpenvereins werden immer beliebter.  Das ist gut, denn Wandern in frischer Bergluft hält Leib und Seele gesund. Auf manchen Berggipfeln haben so viele Menschen für ein Gipfelfoto kaum mehr Platz,  aber auf dem Almkopf  hatten die 19 Telnehmer gerade noch Platz. Die geplante Tour musste wegen angesagtem Regenwetter auf Freitag verschoben werden, und es hat sich gelohnt. Bei angenehmen Temperaturen startete man in Berwang  und bald wurde die Heiterwanger Alm erreicht. Eine kleine Pause wurde eingelegt, so dass der Gipfelanstieg nicht mehr zu schwer wurde. Auf dem gleichen Weg zurück zur Alm, noch eine ausgiebige  Rast und anschliessend in einem großen Bogen unterm Thaneller zurück zum Parkplatz.

Alle wollen bei der nächste Seniorentour wieder teilnehmen.

 

Bergtour der Sektion Peiting auf den Osterfeuerkopf am Sonntag, den 2. Juli 2023

Zu dieser waldreichen Tour entlang eines schönen Bergrückens, starteten 10 Teilnehmer am Eingang des
Loisachtals in Eschenlohe (Estergebirge). Auf einem schmalen Pfad ging es in einer angenehmen Steigung stetig
den Berg hinauf. Dabei bewegt sich der Weg länger südseitig mit Blick auf die Hohe Kiste und den Simetsberg. Über
einen Kamm erreichten wir nach knapp 2 Stunden den Gipfel des Osterfeuerkopf (1.368 m).
Wir konnten die schöne Aussicht auf Wank, die Zugspitze und das Alpenvorland genießen. Der Abstieg erfolgt auf
dem gleichen Weg wie der Aufstieg. Diese sehr schöne Tour schlossen wir mit einer Einkehr im Alpenblick
Biergarten am Staffelsee ab.
Annett Desche

Finailspitze 3514 und Hintere Schwärze 3628

Ein schönes Wochenende liegt inter uns.
Nach dem wir auf der Martin-Busch-Hütte keinen Platz mehr bekommen haben, mussten wir
umdisponieren und quartierten uns auf der Similaunhütte ein, was im Nachgang die bessere
Wahl war. Von da aus ging es am Samstag ganz spannend in tiefliegenden Wolken über
leichte Kletterei zuerst zur Ötzifundstelle, danach weiter über den Nord-Ostgrat auf die
Finailspitze 3514 und auf selben Weg zurück. Erst der Abstieg bescherte uns vernünftige
Sicht und Sonne, was unser Gipfelglück nicht beeinträchtigte.
Der Sonntag war dann mit der hinteren Schwärze 3628 verplant. Nach einem Massenstart
Richtung Similaun führte uns der Weg bald Richtung Marzellakamm und übers Marzelljöchel
stiegen wir auf den Marzellferner ab. Von da aus ging es Richtung Süd Süd/Ost auf dem
Ferner und zum Schluss in leichter Kletterei auf den Gipfel. Bei Kaiserwetter konnten wir die
Ausblicke ganz allein genießen.
Letztendens erwartete uns ein Abstieg von 1900 hm mit Einkehrschwung auf der Martin-
Busch-Hütte. Machte uns ja nix aus, wir hatten ja ein super Wochenende hinter uns.
Eine super Truppe mit Anita, Birgit, Rolf, Willi und Kerstin