Fackelwanderung

Fünf Familien Starteten am 05. Mai zu einer Wanderung beim Drehhüttenparkplatz. Da im Vorfeld Regen angesagt war entschieden wir uns früher los zu laufen und über den normalen Weg nach oben zu Wandern.

Die größeren Kinder liefen schon mal begeistert los und markierten für die kleineren mit bunten Kreidepfeilen den Weg. Nach einer Weile wurde getauscht so dass auch die kleineren Kinder mal Pfeile malen konnten. Kurz vor der Drehhütte begann es leider zu nieseln, darum entschlossen wir uns nur bis zur Drehhütte zu gehen und nicht wie geplant bis zur Rohrkopfhütte.

 

Nach einer Stärkung und Lollis für alle, von Andrea der Hüttenwirtin machten wir uns mit unseren Fackeln auf den Rückweg. Leider wurde aus dem Nieseln recht schnell ein richtiger Regenschauer und das Donnern kam immer näher. Aus unserer Fackelwanderung wurde ein richtiges Abenteuererlebnis in der Natur. In nur 45 Minuten standen alle glücklich aber Klitschnass am Parkplatz bei ihren Autos. Während der Heimfahrt sahen die Kinder fasziniert hoch in den leuchtenden Gewitterhimmel. Trotz Regen und Gewitter war es eine schöne Wanderung.

Susanne Keller

 

Wanderung der Bergfüchse auf den Ilchberg

Am neblig trüben Samstag, den 13.5. waren die Bergfüchse wieder unterwegs. Wir wanderten von
Wildsteig an der Illach entlang. Über Brücken und durch Pfützen ging es neben dem Bach tiefer in die
Illachschlucht hinein. Auf dem Weg entdeckten wir sehr viele Schnecken, Eichhörnchen und eine
Raupe. Die Kinder warfen Steine und Stöcke von der Brücke ins Wasser. Dann stiegen wir den
Bergpfad hinauf um oben angekommen eine leckere Brotzeit zu genießen. Auch auf dem Rückweg
gab's nochmal viel zu sehen und so schafften es alle Kinder den Weg komplett selbst zu wandern.
Felicitas Schleich

Bergfüchse auf dem Jacobiweg

Bergfüchse auf dem Jacobiweg
am Samstag den 22.04. waren wieder 8 Kinder der Bergfuchsgruppe bei bestem Frühlingswetter
unterwegs. Es ging in der Nähe von Rudersau an der Illach entlang. Wir konnten viele Biberspuren,
Blumen und Schnecken entdecken, durch tolle Pfützen springen, Boote aus Rinde, Stöcke und
Tannenzapfen schwimmen lassen und über viele Holzstämme balancieren.
Felicitas Schleich

Seniorentour über den Zirmgrat

Trotz einer unfreundlichen Wettervorhersage starteten 16 Seniorinnen und Senioren des Peitinger Alpenvereins zur von Eberhard Boerboom ausgeschriebenen Tour über den Zirmgrat. Dass Fahrgemeinschaften zur Minimierung des CO-2 Austosses gebildet werden, ist schon immer eine Selbstverständlichkeit.

Vom Parkplatz in Pfronten war in gut einer Stunde die Mariengrotte erreicht. Noch einige Minuten aufwärts und man steht auf dem höchsten Punkt der Bergruine Falkenfels. König Ludwig II konnte seinen Plan, eine weitere Burg zu errichten, nicht mehr verwirklichen. Der Ort war nicht zufällig gewählt, denn es stand bereits die Ruine einer mittelalterlichen Burg, die bis heute die Jahrhunderte überdauert hat und einen phantastischen Panoramablick auf die Tannheimer Berge bietet.

Über den Zirmgrat geht es in wechselndem auf und ab Richtung Saloberalm. Vorsichtiges Gehen war angesagt, da der teilweise schmale Pfad doch nass und rutschig war. Die Einkehr in der Saloberalm war bei dem Nieselregen sehr willkommen. Dass beim Abstieg nach Vils sich sogar die Sonne blicken ließ, steigerte die Zufriedenheit über diese Tour.

Erster Ausflug der Bergfüchse auf den Schnalzberg

 

Am Samstag 18.3. fand die erste Wanderung der Kindergruppe Bergfüchse statt. Der kleine
Bergfuchs (unser Kuscheltier), 9 Kinder zwischen 8 Monaten und 5 Jahren, 1 Hund und alle Eltern
wanderten von Leithen auf den Schnalzgipfel. Perfektes Wetter, gute Stimmung, leckere Brotzeit, die
ersten Frühlingsblumen, eine super Aussicht und jede Menge Spaß!

Felicitas Schleich

Skitour zur Grieskarscharte (2463 m) im Wettersteingebirge


Wir schauen den verschneiten Jubiläumsgrad entlang zur Zugspitze hinüber und freuen uns über die
Aussicht und die Erreichung des vorläufigen Tagesziels, der Grieskarscharte im Wettersteingebirge.
Vor circa vier Stunden sind wir in die Gondel der Alpspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen gestiegen
und haben die ersten 1250 Höhenmeter entspannt zurückgelegt. Nach einer kurzen Skiabfahrt über
die Pisten zum Bernadeinlift hieß es anfellen. Anschließend ging es mit einigen weiteren Gruppen
gemeinsam los in Richtung Alpspitze oder Grieskar. Die Wege trennten sich bald und so durften wir
kurzzeitig sogar spuren. Im oberen Grieskar angekommen beeindruckten die Ausblicke zum
Talschluss und der Scharte, eingebettet zwischen der Nordwand des Hochblassen und der Südseite
der Alpspitze. Trotz anfänglichem Trubel erreichten wir zügig die Grieskarscharte und genossen die
Ruhe, die erste ausgiebige Brotzeit der Tour und die Vorfreude auf die Abfahrt mit circa 2000
Tiefenmetern.
Nach der erfolgreichen Überwindung der ersten Steilstufe ging es im gesetzten Pulver hinab ins
Grieskar und weiter zum Bernadeinlift. Auf dem Rückweg in das Classic Skigebiet nahmen wir den
Schlepplift zu Hilfe und düsten anschließend über die Olympiaabfahrt zurück zum Ausgangspunkt.

Florian Ramsauer