Am Samstag den 05.09.20 trafen wir uns um 6 Uhr früh an der Tankstelle in Trauchgau und fuhren zu sechst mit zei Fahrzeugen nach Boden im Lechtal. Zu Beginn der Fahrt, als es noch ziemlich dunkel war, konnten wir durch den Anblick des Sternenhimmels schon erahnen, dass dies wettertechnisch ein perfekter Berg-Tag werden würde. In Boden angekommen packten wir die Räder aus den Autos und es ging gleich in knackiger, aber nur kurzer Steigung in Richtung Materialseilbahn der Hanauer-Hütte.
Dort wurden die Räder verschlossen und wir machten uns an den Aufstieg zur westl. Dremelscharte. Dieser führte uns vorbei am Einstieg des Klettersteigs zur Hanauer-Hütte und nach ca. 45 Minuten an Selbiger. Nach einer kurzen Pause und einem Studium der umliegenden Gipfel und Anstiege, gingen wir weiter in Richtung westl. Dremelscharte. Dazu folgten wir dem Weg in Richtung Steinseehütte.
Als wir an der Dremelscharte ankamen, pausierten wir nochmals kurz und machten uns fertig für die Kletterei zu Gipfel. Dabei wurden die Kletterhelme aufgesetzt und die Stöcke im Rucksack verstaut. Schon am Einstieg sahen wir einige Rucksack-Depots von vorrausgehenden Bergsteigern was uns einen Schrecken einjagte, da wir dadurch schon auf mind. 11 Bergsteiger schließen konnten mit denen wir den Berg an diesem Tag teilen sollten. Aber schon auf den ersten Klettermetern kamen uns immer wieder Absteigende oder Umdrehende entgegen, sodass wir die Sache immer entspannter ansehen konnten. Es war wahrlich ein Genuss, bei diesem tollen Wetter und den warmen Felsen, in Kombination mit den tollen Tiefblicken zum Steinsee, diesen Berg zu erklettern. Bei dem langen Aufstieg bis zum Gipfelkreuz galt es auch die eine oder andere Schlüsselstelle zu meistern, was alle Teilnehmer mit Bravour taten und sich auch gegenseitig halfen, bzw. sich gegenseitig beratend zur Seite standen, wie die jeweilige Crux am besten gemeistert werden könne. Als wir am Gipfelkreuz ankamen, waren zwar 7 Bergsteiger gerade bei der Gipfelrast, aber diese waren nach ca. einer viertel Stunde damit fertig und steigen ab. Somit hatten wir den Gipfel für eine ganze Weile für uns alleine und konnten tolle Gipfelbilder machen. Erst als doch noch einige andere Bergsteiger kamen, machten wir uns an den Abstieg. Oberste Prämisse war, keine losen Steine loszutreten, da wir aufsteigende Bergfreunde von oben ausmachen konnten. Somit steigen wir konzentriert und mit Bedacht ab bis zur Dremelscharte. Dort gab es wieder eine kurze Rast und wir fuhren von dort über Geröllfelder ab in Richtung Hanauer-Hütte. Hier machten wir auch unseren Einkehrschwung des Tages. Auf der Sonnenterrasse ließen wir uns das Essen und das kühle Bier bei bester Geselligkeit schmecken. Da der Tag dann doch schon weit vorangeschritten war, machten wir uns aber auch schon bald wieder auf, um unsere Tour zu vollenden. Wir stiegen recht flott bis zu den Rädern ab und freuten uns, dass wir nun rollender weise zum Auto kamen. Bei unserer Heim-Fahrt gab es ebenfalls keinerlei Probleme, denn die Verkehrssituation war richtig entspannt, trotz Ferienende der Bayern.
Von meiner Seite kann ich nur sagen, eine Führungstour wie man sie sich wünscht.
Eine tolle Gruppe, bestes Wetter und ein geniales Ziel.
Vielen Dank fürs Mitgehen!!!
Timo Heinzinger
Hochtouren Wiesbadener Hütte
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Annett20200626_Hochtour_Wiesbadener Hütte_Kerstin_Bericht
Bike and Hike Tour auf die Dremelspitze (2.733m)
/in Ortsgruppe Steingaden /von Sebastian von EltzAm Samstag den 05.09.20 trafen wir uns um 6 Uhr früh an der Tankstelle in Trauchgau und fuhren zu sechst mit zei Fahrzeugen nach Boden im Lechtal. Zu Beginn der Fahrt, als es noch ziemlich dunkel war, konnten wir durch den Anblick des Sternenhimmels schon erahnen, dass dies wettertechnisch ein perfekter Berg-Tag werden würde. In Boden angekommen packten wir die Räder aus den Autos und es ging gleich in knackiger, aber nur kurzer Steigung in Richtung Materialseilbahn der Hanauer-Hütte.
Dort wurden die Räder verschlossen und wir machten uns an den Aufstieg zur westl. Dremelscharte. Dieser führte uns vorbei am Einstieg des Klettersteigs zur Hanauer-Hütte und nach ca. 45 Minuten an Selbiger. Nach einer kurzen Pause und einem Studium der umliegenden Gipfel und Anstiege, gingen wir weiter in Richtung westl. Dremelscharte. Dazu folgten wir dem Weg in Richtung Steinseehütte.
Als wir an der Dremelscharte ankamen, pausierten wir nochmals kurz und machten uns fertig für die Kletterei zu Gipfel. Dabei wurden die Kletterhelme aufgesetzt und die Stöcke im Rucksack verstaut. Schon am Einstieg sahen wir einige Rucksack-Depots von vorrausgehenden Bergsteigern was uns einen Schrecken einjagte, da wir dadurch schon auf mind. 11 Bergsteiger schließen konnten mit denen wir den Berg an diesem Tag teilen sollten. Aber schon auf den ersten Klettermetern kamen uns immer wieder Absteigende oder Umdrehende entgegen, sodass wir die Sache immer entspannter ansehen konnten. Es war wahrlich ein Genuss, bei diesem tollen Wetter und den warmen Felsen, in Kombination mit den tollen Tiefblicken zum Steinsee, diesen Berg zu erklettern. Bei dem langen Aufstieg bis zum Gipfelkreuz galt es auch die eine oder andere Schlüsselstelle zu meistern, was alle Teilnehmer mit Bravour taten und sich auch gegenseitig halfen, bzw. sich gegenseitig beratend zur Seite standen, wie die jeweilige Crux am besten gemeistert werden könne. Als wir am Gipfelkreuz ankamen, waren zwar 7 Bergsteiger gerade bei der Gipfelrast, aber diese waren nach ca. einer viertel Stunde damit fertig und steigen ab. Somit hatten wir den Gipfel für eine ganze Weile für uns alleine und konnten tolle Gipfelbilder machen. Erst als doch noch einige andere Bergsteiger kamen, machten wir uns an den Abstieg. Oberste Prämisse war, keine losen Steine loszutreten, da wir aufsteigende Bergfreunde von oben ausmachen konnten. Somit steigen wir konzentriert und mit Bedacht ab bis zur Dremelscharte. Dort gab es wieder eine kurze Rast und wir fuhren von dort über Geröllfelder ab in Richtung Hanauer-Hütte. Hier machten wir auch unseren Einkehrschwung des Tages. Auf der Sonnenterrasse ließen wir uns das Essen und das kühle Bier bei bester Geselligkeit schmecken. Da der Tag dann doch schon weit vorangeschritten war, machten wir uns aber auch schon bald wieder auf, um unsere Tour zu vollenden. Wir stiegen recht flott bis zu den Rädern ab und freuten uns, dass wir nun rollender weise zum Auto kamen. Bei unserer Heim-Fahrt gab es ebenfalls keinerlei Probleme, denn die Verkehrssituation war richtig entspannt, trotz Ferienende der Bayern.
Von meiner Seite kann ich nur sagen, eine Führungstour wie man sie sich wünscht.
Eine tolle Gruppe, bestes Wetter und ein geniales Ziel.
Vielen Dank fürs Mitgehen!!!
Timo Heinzinger
Seniorentour auf den Laber
/in Ortsgruppe Steingaden /von Jürgen KuhnsDi, 1. September 2020 – Laber
Der Regen kam langsam aber stetig und so
machten sich nur 4 Unerschrockene auf, dem Laber aufs Haupt zu steigen. Der geplante Weg über den Schartenkopf wurde jedoch verworfen und bei angeregter Unterhaltung in gemütlichem Tempo an der Soier Alm vorbei die Bergstation des Laber erreicht. Leicht durchfeuchtet aber gut gelaunt schmeckte das Essen, bevor die Bergbahn den gemütlichen Abstieg vollendete, Schee wars.
Ankündigung: Seniorentour Do 1. Okt. 2020 – Ziel wird noch bekannt gegeben
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von AnnettBergtour auf die Schellschlicht
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von AnnettBike and Hike-Tour auf den Hohen Straußberg
/in Ortsgruppe Steingaden /von Sebastian von EltzBis zum Freitag vor der Tour herrschten bei uns hochsommerliche Temperaturen von bis zu 34° und der Himmel war blau. Doch die Vorhersage für Samstag, war eine mittags aufkommende Kaltfront mit Gewitter und starkem Niederschlag und im weiteren Verlauf für Sonntag, wolkenverhangenem Wetter.
Nachdem sich 8 Personen für die eigentliche Tour auf die Holzgauer Wetterspitze angemeldet hatten, wollte ich äußerst ungern die Tour absagen und entschied kurzfristig, die trockenen prognostizierten Vormittagsstunden zu nutzen, um den Hohen Straußberg in den heimischen Bergen als Bike and Hike-Tour in Angriff zu nehmen. Somit entfiel die Zeit der Anfahrt, was an diesem Tag eine wichtige Rolle spielen könnte.
Wir trafen uns bereits um 6:00 Uhr am Kenzenparkplatz mit den Rädern und fuhren bis zum Ende des Lobentals, bzw. ins Schneetal. Dort deponierten wir unsere Drahtesel und gingen auf den Branderfleck. Umsichtig und leise gingen wir, mit der Hoffnung, ein paar Steinböcke zu sehen, was uns aber leider verwehrt blieb.
Weiter zum Ahornsattel und über den Settele-Steig ging es in die steile Nordflanke des Straußbergs, über die nur leichte Trittspuren bis zum Gipfel führen. Am Gipfel angekommen konnten wir uns einen besseren Überblick vom Wetter verschaffen und behielten uns vor, evtl. am Rückweg die Ahornspitze mitzunehmen. Nach einer kurzen Rast und dem studieren der umliegenden Berge und Hütten, gingen wir den Abstieg an, um möglichst bei noch trockenen Verhältnissen die Nordflanke zu passieren. Im weiteren Verlauf versprach das Wetter zu halten und auch noch die Ahornspitze konnte von uns bestiegen werden. Dort verweilten wir nun eine längere Zeit, da wir uns sicher waren, dass es sich bis zum Ende der Tour trocken ausgehen müsste. An den Rädern wieder angekommen wurden vom einen oder anderen die Schuhe getauscht und es ging zurück zum Kenzenparkplatz.
Auf eine Einkehr verzichteten wir, da die meisten mit dem Rad angereist waren und auch noch Ihren Heimweg trocken hinter sich bringen wollten. Eine Stunde nach meiner Heimkehr kam ein heftiges Gewitter mit sehr starkem Regen…
Fazit: Alles richtig gemacht!
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, es war trotz dem Alternativ-Ziel eine gelungene Bike and Hike-Tour und hat wiedermal großen Spaß gemacht.
Timo Heinzinger
Volle Berge – DAV appelliert an Mountainbiker und Wanderer: Nehmt Rücksicht!
/in Nicht kategorisiert /von AnnettDAV Pressemitteilung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mehr Menschen als normalerweise sind in diesem Corona-Sommer in den bayerischen und angrenzenden Alpen unterwegs. Alle wollen dort eine schöne Zeit verbringen. Das ist eine Herausforderung, denn wo es voll ist, da besteht die Gefahr für Konflikte. Jene zwischen Mountainbike-Szene und Wander-Gemeinde sind derzeit besonders präsent. Tatsächliche Auseinandersetzungen sind zwar die Ausnahme. Für ein gutes Auskommen miteinander sind dennoch gerade jetzt klare Signale wichtig. „Nehmt Rücksicht auf die, die zu Fuß unterwegs sind, und fahrt nicht querfeldein!“ – appelliert DAV-Präsident Josef Klenner deshalb an die Mountainbikerinnen und Mountainbiker, nimmt aber auch das Pendant per pedes in die Pflicht: „Gelassenheit und Toleranz von allen Beteiligten ist jetzt gefragt!“
Details zum Appell und die DAV-Tipps zum natur- und sozialverträglichen Mountainbiken gibt es in unserer Pressemeldung: www.alpenverein.de/_aid_35320
Mit besten Grüßen aus München
Ihr Team der DAV-Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Bucher
Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Deutscher Alpenverein e.V.
Kurioses – Hochlandrind mit Gartentürl (Feldernalm)
/in Ortsgruppe Peiting /von AnnettHochlandrind mit Gartentürl
Servus liebe Hüttenreferenten und Alpenvereinskollegen,
wir waren von Sonntag bis heute, Dienstag auf der Feldernalm.
Bei der Ankunft am Sonntag fehlte das Gatter vom Eingang. Etwas später sahen wir die Almbauern ratlos vor einem schottischen Hochlandrind stehen. Es hatte das Gartentürl um den Hals. Weil die Viecher ziemlich wild sind, konnte niemand das Teil entfernen. Sie dachten an betäuben durch Tierarzt.
Heute, Dienstag kurz vor unserer Abreise kam ein Almbauer vorbei und sagte, dass sie das Rind angefüttert hätten und das Gartentürl zersägt auf der Hochfeldern liegt.
Bergtour Becherhaus und Wilder Freiger
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Annett20200809_Becherhaus_Bericht
Bergtour Kreuzspitzl – Bericht
/in Ortsgruppe Peiting, Ortsgruppe Peiting - Bergtouren/Kurse Sommer /von Annett20200801_Bericht_Kreuzspitzl_Martin