Seniorentour Hoher Kranzberg

Der Hohe Kranzberg bei Mittenwald war das Frühjahrsziel von 16 Peitinger Senioren unter Führung von Eberhard Boerboom. Letzte wenige Schneefelder zeugten davon , dass noch vor wenigen Wochen hier der Winter herrschte und auf den Wiesen zeigten sich die ersten Blumen nur sehr zaghaft. Vom Parkplatz am Luttensee ging es anfangs in mäßiger Steigung zur Korbinianshütte. In einer weiteren knappen Stunde auf den von Mittenwald kommenden Wanderweg zum Gipfel in 1.391 mtr. Höhe. Der heftige Föhnwind ließ die Gipfelrast kurz werden, aber nach einem einstündigen Abstieg südwestwärts wartete bereits die Lauterseealm zur Einkehr. Die Tour begeisterte durch schöne Waldabschnitte und einen wunderbaren Blick auf die noch schneebedeckten Berge von Karwendel, Arnspitzen und Wetterstein.

Auf dem Bild im Hintergrund die Wettersteinspitze.

 

Besteigung des Damavand (Iran) – Ostern 2019

Die Steingädener DAVler beim Skitourengehen am Damavand

Wandern auf Mallorca

Zwölf Mitglieder der DAV Sektion Peiting eröffneten Ende März ihre Wandersaison 2019 auf Mallorca. Die bunt gemischte Gruppe mit 11 Teilnehmer/innen aus Peiting, Hohenfurch, Reichling und Steingaden verbrachte gemeinsam mit der Wanderleiterin Felicitas Schwarzer 8 sonnige Wandertage auf der spanischen Insel. Zum Auftakt wanderte die Gruppe auf die Talaia d`Alcudia und zur Penya Roja, wo es durch einen kurzen Tunnel und über felsiges Gelände hinauf zu einem Aussichtsplatz ging, der ein wunderbares Rundum-Pranorama über das Meer, die nördliche Halbinsel Fomentor, die Stadt Alcudia und die Ausläufer des Tramuntanagebirges bot.

Alle weiteren Touren fanden im Tramuntana Gebirge statt, das 2011 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Unter anderem wanderten wir zum Refugi Tossals Verds, wo nach einer typisch mallorquinischen Brotzeit, der Rückweg an steilen Schluchtenwänden entlang und durch zwei Tunnel der Wasserversorgung erfolgte. Die Gruppe wanderte auch rund um das Massiv des Puig Roig, wo wir einzigartige Ausblicke in die Tramuntana und auf das Meer genießen konnten. Auf dem Weg lagen auch ein altes Polizeiquartier, das der Schmugglerbekämpfung diente und Höhlenhäuser. Neben der großen botanischen Vielfalt konnten auf dem Weg auch Mönchsgeier beobachtet werden. Außerdem wanderten wir zu den Schneehäusern an der Massanella, deren felsigen Gipfelaufbau wir aufgerund von starken Windböen ausließen und durch ein Bachbett ins Tal zurück wanderten zum Ausgangspunkt des Klosters Lluc. Im Südwesten der Insel unternahmen wir eine Rundtour zur Klosterruine La Trapa, von wo aus wir einen guten Ausblick auf die vorgelagerte Dracheninsel Sa Dragonera hatten. Am Cap Formentor erwanderten wir zwei einsame Badebuchten mit glasklarem Wasser, was einige Mutige zum Schwimmen nutzten. Ein besonderes Highlight war die Tour von Biniaraix zum Aussichtsberg Mirador Quesada. Über 1000 Höhenmeter konnten hier auf jahrundertealten und aufwendig restaurierten Trockenmauerwegen durch Oliven- und Orangenhaine zurück gelegt werden, bevor sich uns ein tolles Panorama über die Insel, die Berge, die Stadt Sóller und das Meer bot. Am Ruhetag erkundeten einige Teilnehmer die Stadt Alcudia, einer unternahm eine Rennradtour zum Leuchtturm am Cap Formentor und drei fuhren nach Sa Calobra und erkundeten dort die beeindruckende Schlucht des Torrent de Pareis. Die Gruppe lernte die Bergwelt mit ihrer einzigartigen Natur und die Kultur Mallorcas kennen und erlebte gemeinsam schöne erholsame Wandertage.

Skitour auf die Hohen Kisten (geführt durch Bernhard Hollerbach)

Aufstieg von Eschenlohe auf dem Forstweg Richtung Kuhalm, dann über das Pustertal zum Gipfel.

Abfahrt über das markante Kistenkar. Wetter schön, Schnee aller Art. Insgesamt sehr einsame Tour. 7 Teilnehmer

Skitour Nesselwängler Alpspitze

03.02. Skitour Nesselwängler Alpspitze (geführt durch Stefan Greißl)

Aufstieg bei starkem Schneefall mit anschließender Einkehr im Sportheim Böck.

3 Teilnehmer

Erste Hilfe Kurs

Viele von uns haben die Situation schon erlebt: Wir sind in den Bergen unterwegs, werden Zeuge eines Unfalls und wissen uns nicht zu helfen und/oder haben die notwendige Erste-Hilfe-Ausrüstung nicht dabei.

Bei schlechtem Wetter oder in Dunkelheit kann es Stunden dauern, bevor die Bergwacht bei einem Patienten eintreffen kann. Dabei kann bei kritischen Verletzungen oder Krankheiten im Gebirge eine effiziente Erstversorgung das Leben des Patienten retten!

Umsichtiges, strukturiertes Vorgehen kann uns dabei helfen, in solchen Stresssituationen richtig zu reagieren.

In diesem Rahmen möchten wir am Samstag (26.1.) einen Erste-Hilfe-Kurs für Bergsteiger anbieten.

Ort der Ausbildung ist unser DAV-Raum in Steingaden (Fohlenhof)

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt (damit wir auch genug Zeit zum Üben haben).

Ausbilder:
Michael Hank (Bergrettungssanitäter und Ausbilder Notfallmedizin bei der Bergwacht Bayern)
Christoph Mössmer (aktive Einsatzkraft bei der Bergwacht Bayern)

Einen groben Überblick über die Themen der Ausbildung gibt die folgende Gliederung:
Systematisches Herangehen an einen verunfallten Patienten:
Eigenschutz
Erkennen lebensbedrohlicher Verletzungen und Unfallmuster
Hilfe holen
Versorgen lebensbedrohlicher Zustände
Atemwegsverlegung
Schäden der Halswirbelsäule
Funktioniert die Atmung
Herz-Kreislauf-Notfälle (Reanimation)
Innere und schwere äußere Blutungen
Frakturen der großen Knochen
Thermische Notfälle (Unterkühlung, Hitzeschäden)
Allergischer Schock
Unterzucker
Versorgung leichter Verletzungen
Erste-Hilfe-Ausrüstung

Lawinenkurs 2019

12.-13.01. Lawinenkurs (Organisation: Michi Hank)

Aufgrund von starkem Schneefall fand der diesjährige Lawinenkurs nicht wie geplant auf der Reuttener Hütte sondern auf dem Buchenberg statt. Angeleitet von Michi Hank und Timo Heinzinger konnten die Teilnehmer den Gebrauch von LVS, Sonde und Schaufel im tief verschneiten Gelände üben. Zur theoretischen Ausbildung zog man sich in die warme Hütte zurück. 12 Teilnehmer

Lawinenkurs 2019

Aufgrund von starkem Schneefall fand der diesjährige Lawinenkurs nicht wie geplant auf der Reuttener Hütte sondern auf dem Buchenberg statt. Angeleitet von Michi Hank und Timo Heinzinger konnten die Teilnehmer den Gebrauch von LVS, Sonde und Schaufel im tief verschneiten Gelände üben. Zur theoretischen Ausbildung zog man sich in die warme Hütte zurück. 12 begeisterte Teilnehmer

Wintersonnwend’18

Am 21.Dezember entzünden wir bei stürmischen Bedingungen zum letzten Mal das Sonnwendfeuer auf der Bleick. Leider werden wir aus Gründen des Naturschutz zukünftig darauf verzichten müssen.