Erster Ausflug der Bergfüchse auf den Schnalzberg
Am Samstag 18.3. fand die erste Wanderung der Kindergruppe Bergfüchse statt. Der kleine
Bergfuchs (unser Kuscheltier), 9 Kinder zwischen 8 Monaten und 5 Jahren, 1 Hund und alle Eltern
wanderten von Leithen auf den Schnalzgipfel. Perfektes Wetter, gute Stimmung, leckere Brotzeit, die
ersten Frühlingsblumen, eine super Aussicht und jede Menge Spaß!
Felicitas Schleich
Skitour zur Grieskarscharte (2463 m) im Wettersteingebirge
Wir schauen den verschneiten Jubiläumsgrad entlang zur Zugspitze hinüber und freuen uns über die
Aussicht und die Erreichung des vorläufigen Tagesziels, der Grieskarscharte im Wettersteingebirge.
Vor circa vier Stunden sind wir in die Gondel der Alpspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen gestiegen
und haben die ersten 1250 Höhenmeter entspannt zurückgelegt. Nach einer kurzen Skiabfahrt über
die Pisten zum Bernadeinlift hieß es anfellen. Anschließend ging es mit einigen weiteren Gruppen
gemeinsam los in Richtung Alpspitze oder Grieskar. Die Wege trennten sich bald und so durften wir
kurzzeitig sogar spuren. Im oberen Grieskar angekommen beeindruckten die Ausblicke zum
Talschluss und der Scharte, eingebettet zwischen der Nordwand des Hochblassen und der Südseite
der Alpspitze. Trotz anfänglichem Trubel erreichten wir zügig die Grieskarscharte und genossen die
Ruhe, die erste ausgiebige Brotzeit der Tour und die Vorfreude auf die Abfahrt mit circa 2000
Tiefenmetern.
Nach der erfolgreichen Überwindung der ersten Steilstufe ging es im gesetzten Pulver hinab ins
Grieskar und weiter zum Bernadeinlift. Auf dem Rückweg in das Classic Skigebiet nahmen wir den
Schlepplift zu Hilfe und düsten anschließend über die Olympiaabfahrt zurück zum Ausgangspunkt.
Florian Ramsauer
Skitour auf die Dremelscharte
Am Samstag, den 11. Februar starteten wir am frühen Morgen unsere Tour ins Lechtal bei Boden.
Unser ausgewähltes Ziel zur Kogelseespitze war allerdings aufgrund der bestehenden Lawinenlage
leider nicht machbar. Allerdings haben wir mit der Dremelscharte ein durchaus lohnenswertes
Alternativziel gefunden. 1100hm Aufstieg über die Hanauer Hütte galt es für die 5 Teilnehmer zu
bewältigen bei recht guten Wetterbedingungen. Die Sonne war zwar rar, aber dafür wurden mit
steigender Höhe die Schneeverhältnisse immer besser, was die Vorfreude auf die Abfahrt steigerte.
Nach knapp 4 Stunden haben wir die Dremelscharte erreicht und konnten uns mit der
mitgebrachten Brotzeit stärken. Ein Lawinenabgang auf dem gegenüberliegenden Bergwerkskopf
mit Personenbeteiligung hat uns allerdings auch gezeigt, dass unser Entschluss die geplante Tour
umzuschmeißen, durchaus richtig war da das bestehende Altschneeproblem sehr tückisch zu
bewerten war. Wir hoffen, dass die Personen keine ernsteren Schäden davongetragen haben.
Beim ersten Teil der Abfahrt konnten wir den frischen Pulverschnee genießen und konnten unsere
Schwünge in die unberührten „sicheren“ Hänge legen. Ein wahrer Genuss im Vergleich zur weiteren
Abfahrt ab der Hanauer Hütte, die einiges an Kraft den Teilnehmern abverlangt hat. Ein toller
Tourentag mit super Sektionsmitgliedern, der jedem in Erinnerung bleiben wird.
Christian Stögbauer
Neue Kindergruppe Bergfüchse (0-6 Jahre)
Bergfüchse – Gruppe (0-6 Jahre)
Eine Gruppe für alle kleinen Wanderer und Kraxler!
Für alle Kinder, die gern draußen in der Natur sind, mit anderen Kindern neue Wege
erkunden wollen und Lust auf spannende Abenteuer haben!
Für alle Familien, die gern kinderfreundliche Wege in der Nähe kennenlernen und
erwandern wollen, die Kontakte zu anderen wandernden jungen Familien knüpfen und die in
der Gruppe gemeinsam eine gute Zeit haben möchten.
Die Eltern erhalten wichtige Informationen (Schwierigkeit, ungefähre Zeitangabe,
Höhenunterschied, Einkehrmöglichkeit usw.) vorab per Mail. Aufgrund von schlechtem
Wetter kann sich ein Ziel ändern oder es findet Alternatives (z.B. Klettern drinnen) statt.
Es wird vorausgesetzt, dass die Eltern ihr Baby/Kleinkind/Kind auch in der Trage oder Kraxe
tragen können.
Bitte beachtet, dass die Aktionen nicht als Führungstouren sondern als Gemeinschaftstouren
stattfinden. Die Verantwortung liegt bei den teilnehmenden Eltern. Jeder entscheidet selbst
was er sich und seinen Kindern zutraut.
Weitere Infos und Anmeldung unter felicitasschleich@gmail.com oder telefonisch 08861
6994820.
Termine 2023
18.03. Schnalzberg
22.04. Jakobiberg
13.05. Ilchberg
17.06. Ammerwanderung
29.07. Hohenpeißenberg
Sommerpause
09.09. Schweigrohrmoos
07.10. Wetzstein
04.11. Haslachersee
Winterpause
„Spuren im Schnee“ am 28.01.2023
Ein spannendes Erlebnis war die Tour der DAV-Sektion Peiting auf der „Spurensuche im Schnee“ im Graswangtal mit dem Naturführer Klaus-Peter Endres. Rechtzeitig – man glaubt es kaum – hatte es noch über Nacht noch ganz leicht geschneit, so dass bei am frühen Morgen bei der Wanderung viele frische Tierspuren zu sehen waren. Wo man sonst belanglos einfach so dahinwandert zeigt der Naturführer anhand von Bildern, Längenmaßen und Vergleichen auf, wem diese Spuren zuzuordnen sind. Und die Zuordnung ist nicht immer ganz einfach, denn die Spur verändet sich ja auch, wenn sich das Tier unterschiedlich bewegt. So gab es beispielsweise die sehr geradlinige Spur eines Fuchses zu beobachten oder eines stolzen Hirschen sowie das Erkennen von Hunde-, Katzen-, Eichhörnchen- oder gar Mäusespuren. Interessamt waren auch die Darstellungen von Bären- und Wolfsspuren mit den unterschiedlichsten Ausprägungen. Diskutiert wurde auch über die Rückkehr der Wölfe in diese Region und die Sorgen der einheimischen Landwirte um ihre Schafe. Die Tour war durch das große Wissen des Naturführers unwahrscheinlich interessant und man hätte immer noch weiter wandern können um die Spurensuche fortzusetzen. Aber im nächsten Jahr geht es zur Beobachtung der Adler in das Granswangtal, so Herwig Skalitza, der die Tour organisiert hatte.
Herwig Skalitza
Familienwanderung Kappeler Alp
Familienwanderung Kappeler Alp am 02.01.2023
Am 2.1.2023 wurde die Familienwanderung zur Kappeler Alp nachgeholt.
Bei sonnigem Wetter und angenehmen 12 Grad starteten wir unsere Wanderung am Hochseilgarten „Höllschlucht“.
Unser Weg zur Kappeler Alp führte durch die schöne Höllschlucht. Vorbei an einigen Wasserfällen stiegen wir immer weiter den Waldweg hinauf. Bei der Höhle der Höllschluchtgeister legten wir eine kurze Rast ein.
Frisch gestärkt und mit neuem Elan ging es das restliche kleine Stück nach oben. Bevor wir uns in die Hütte setzen konnten, wollten einige Kinder erst noch den Spielplatz genauer unter die Lupe nehmen.
Nach gemütlicher Einkehr bei Suppe und Kaiserschmarrn; machten wir uns auf den Weg zum Gipfelkreuz für ein gemeinsamen Foto, bevor wir über den Wiesenweg wieder ins Tal abstiegen.
Susanne Keller
Seniorentage Nauders/Reschensee 2023
1.Tag:Anreise mit dem Bus über Fernpass, Landeck, Reschenpass nach Nauders.
Ausgehend von Nauders führt der Wanderweg zu der Festung Nauders, dem Einstieg des Kaiserschützensteig. Über 500 luftige Höhenmeter, anfangs über über Leitern dann über einen versichertn Steig führt an der Festung vorbei. Anschliesend geht es 2,5 Km durch den Wald hinauf zu den begehbare Felskavernen auf den Sellesköpfen 1646 m. Vom höchsten Punkt weiter zur Zettler Alm und über den Weg Richtung Schöpfwarte zurück zur Norbertshöhe. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Gesamtgehzeit ca. 4 Stunden, 600 Hm
Alternative: Mit dem Bus von Nauders bis zur Norbertshöhe 1405 m. Von dort auf den Kaiserschützenweg weiter über die Sellesköpfe vorbei an verfallenen Stellungen und begehbaren Felskavernen zur Zettler Alm und über den Weg Schöpfwarte zurück zur Norbertshöhe. ca. 250 Hm. Gesamtgehzeit ca. 2,5 Std
.
2. Tag: Spitziger Lun 2324 m
Mit Bus über St. Valentin nach Planeil 1590 m. Aufstieg spitziger Lum 700 Hm.
2,5 Std. Abstieg nach Matsch 1570 m ca. 3Std. 750 Hm.(6Km).
Alternativ: Wanderung von Mals nach Schluderns auf dem Sonnensteig.
Länge: ca. 6 km. Gehzeit: 2 Std. 100 Hm.
3. Tag: Mit dem Bus zum Ausgangspunkt Melag im Langtauferer Tal.
Weißkugelhütte 2557 m über Schafberg . Abstieg zur Melager Alm.
Weglänge 5,2 km, Höhemeter 750. Gesamtgehzeit ca.4,5 Std.
4. Tag: Sesvennahütte 2262 m
Mit Bus über Burgeis nach Schlinig.
Von Schlinig zur Sesvennahütte ca. 2,5 Std, 550 Hm.
Tourenänderungen vorbehalten (Wetter)
Fahrt mit Fa. Schweizer- Fahrer: Peter Sauer
Standort: Alpenhotel Regina in Nauders mit Römisches Hallenbad und Sauna.
Abfahrt 6.30 Uhr an der Blauen Sparkasse Azamstraße und um 7.00 Uhr am
Parkplatz Fa. Schweizer.
Tourenleitung: Peter Sauer, Franz Gerold, Hans Tausch und Jürgen Pandel.
Der Gesamtpreis beträgt bei 40 Teilnehmer im Haupthaus 375 Euro
Bei Belegung im Nebenhaus wird die Differenz von € 25.- pro Person zurückerstattet. Zimmerbelegung im Nebenhaus wird bei der Besprechung geklärt
Einzelzimmerzuschlag 21.- Euro/Tag
Im Preis sind enthalten:
-Fahrt mit Reisebus Fa. Schweizer
-3 x Halbpension Übernachtung, Frühstücksbuffet, Abendessen.(Menü) Trinkgelder, Maut.
-Anmeldung ist sofort bei Franz Gerold möglich.
Tel. 08861/5072 Mail: f.gerold@t-online.de
Besprechung Montag .17. Juli 2023 19.00 Uhr im Vereinsheim“.
Füssenerstr. 33, Eingang Bachfeldstraße.
Der Reisepreis ist nach Anmeldung bis spätestens 27.Juli 2022
wegen Vorauszahlung zu überweisen an Franz Gerold
Sparkasse Oberland IBAN DE58 7035 1030 0000 6199 99
Bei Reiserücktritt ab dem 15. August beträgt die Eigenbeteiligung 150,- Euro
Wir würden uns freuen, Euch auf dieser Gemeinschaftstour begrüßen zu dürfen.
Das Team:
Peter Sauer, Franz Gerold, Hans Tausch, und Jürgen Pandel
Hochtour auf die Weisskugel
Unter der Führung von Christian Erhard und Peter Echtler verbrachten 5 Bergsteiger vom 23.-24.07.
ein Hochtourenwochenende auf der Weisskugelhütte im Langtaufer Tal in Südtirol. Mit Start in
Melag legten wir zunächst den Fahrweg zur Melager Alm mit dem Mountainbike zurück. Dort
angekommen erwartete uns erstmal ein ausgiebiger Regenschauer, welchen wir mit einer erster
Hütteneinkehr überbrückten, um dann den Aufstieg zur Weisskugelhütte bei abklingendem Regen
fortzusetzen.
Zu diesem Zeitpunkt im Juli herrschte eine sehr große Sommerhitze mit einer 0-Grad Grenze von
über 4.300 Meter. Zusammen mit den auch tags zuvor starken Gewitterschauern war die
Steinschlaggefahr an der Weißkugel erheblich und derart unberechenbar, dass wir, nicht zuletzt
aufgrund der ausdrücklichen Warnung des Hüttenwirts von der Besteigung der Weisskugel über
geplanten Nordgrat-Aufstieg und auch vom Normalweg absahen. Stattdessen nahmen wir 2 sehr
schöne Alternativziele in Angriff. So bestiegen wir noch im Anschluss des Hüttenzustiegs zur
Akklimatisation den 3.207 Meter hohen Aussichtsgipfel namens Schmied, welcher ab der Hütte in
weitern knapp 700 Höhenmeter zu erreichen ist. Am nächsten Tag ging es dann unschwierig und bei
guten Verhältnissen über den Gepatschferner hinauf auf einen bekannten und zugleich hohen Gipfel
der Ötztaler Alpen, die knapp 3.500 Meter hohe Weißseespitze, auf deren Gipfel wir unsere erste
größere Rast einlegten. Ein gutes Stück anspruchsvoller mit Wegpassagen im steinschlaggefährdeten
Bereich setzten wir unsere Überschreitung der Weißseespitze über über den Westgrat und den
Abstieg von der Gratscharte hinab auf den Falginferner fort. Erst als wir 2 Drittel dieses Gletschers
hinter uns gebracht hatten, sahen wir uns gegenüber der Gefahr eines möglichen Steinschlags aus
den steilen, ausgeaperten und durchweichten Felsflanken wieder in Sicherheit. Der Rest der Tour mit
ausgiebiger Mittagspause auf der Märchenwiese sowie weiter herum um den Finsterkogel zurück zur
Hütte war dann lediglich noch Formsache. Nach einer kurzen Rast auf der Weisskugelhütte ging es
wieder hinab zur Melager Alm, wo wir die schöne Rundtour bei Kaffee und Bier beendeten, ehe wir
dann mit unseren Fahrrädern zurück zum Ausgangspunkt in Melag fuhren.
Trotz der nicht so günstigen Verhältnisse an unserem eigentlichem Gipfelziel durften wir 2 insgesamt
sehr schöne Bergtourentage mit einer Übernachtung auf einer sehr kleinen, ursprünglichen und
traditionellen Berghütte erleben.
Tourenführer Peter Echtler
Seniorentour zum Görgeleck
Bei traumhaftem Herbstwetter hat der DAV Peiting eine Seniorentour auf das Görgeleck bei Halblech unter Leitung von Johann Tausch durchgeführt. Wie man auf dem Bild sehen kann gab es eine tolle Ausicht zu den Allgäuer Bergen und Seen. Nach einem zweistündigen Aufstieg und einem Abstieg rund ums Görgeleck in 2,5 Stunden wurde in der Trauchgauer Almstube eingekehrt. Alle waren begeistert.
Johann Tausch