Seniorentour Feldernalm

Seniorentour Feldernalm.

Am Donnerstag 28.10.2021 machte der DAV Peiting eine Seniorentour zur Peitinger Feldernalm. Bei traumhaften Bergwetter wanderten 21 Senioren unter Leitung von Johann Tausch zur Ehrwalder Alm. Dann trennte sich die Gruppe, eine Hälfte stieg auf den Isentalkopf  die andere Gruppe ging direkt zur Feldern. Um 12.00 Uhr saßen  wir dann gemeinsam vor der Feldern in der warmen Sonne bei über 20 Grad genossen die kühlen Getränke und erfreuten uns an der Mieminger Bergwelt. Nach 2Std. Rast wanderten wir wieder zurück nach Ehrwald mit einer Einkehr in der Ehrwalder Alm . Ein schöner Bergtag.

Johann Tausch

 

Seniorentour auf den Aggenstein

 

Peitinger Senioren auf dem Aggenstein

Herbst ist Wanderzeit. Bewegung und frische Bergluft sind gut für Körper und Seele und so starten 18 Seniorinnen und Senioren unter Führung von Eberhard Boerboom zur Tour auf den Aggenstein, einem Paradeberg mit 1.985 mtr. Höhe in den Tannheimer Bergen. Am Beginn geht es harmonisch durch den herbstlich gefärbten Bergwald und bald ist von weitem Gipfel und Bad Kissinger Hütte zu sehen, die nach knapp zwei Stunden Aufstiegszeit erreicht wird. Anschließend ist eine lange Querung auf einem gut angelegten Pfad in einer grasigen Flanke des Berges zu bewältigen, bis der felsige Gipfelaufbau beginnt. Dieser ist zwar seilgesichert, aber auf Grund der abgespeckten Felsen ist doch hohe Konzentration gefordert. Der Gipfel mit dem mächtigen Gipfelkreuz ist bald erreicht und gibt den wunderbaren Rundblick frei auf die Ammergauer, Tannheimer, Lechtaler und Allgäuer Berge. Die Bad Kissinger Hütte ist bekannt für den einmaligen Apfelstrudel. Hier noch in gemütlicher Runde auf der sonnenüberfluteten Terrasse eine Pause einzulegen, gehört zu so einer Tour einfach dazu. Für den Abstieg wurde der sonnige Weg über die Seebenalpe genommen, so dass sich eine nette Rundtour ergab.

Jugendgruppe Aktion sauberes Peiting

Die Kinder- und Jugendgruppe hat im April an der Aktion sauberes Peiting teilgenommen und jede Menge Abfall gesammelt und dabei viel Spaß gehabt.

 

Bericht Klettercamp in Arco

Sieben Kletterinnen und Kletterer von 4 bis 55 trafen sich am Donnerstag den 17.09.2020 um den Felsen bei Arco wieder mal einen Besuch abzustatten. Leider hatten vier weitere Teilnehmer krankheitsbedingt, bzw. aufgrund des schlechten Wetterberichts vorher abgesagt.

Das Grüppchen von fünf Erwachsenen und zwei Kindern ließ sich jedoch von der Wettervorhersage nicht schocken und fand an den ersten beiden Tagen ideale Kletterbedingungen an der San-Paolo-Wand und in Coltura vor.

Da ab Sonntag schlechtes Wetter prophezeit worden war, was dann auch eintraf, fuhren wir an dem Tag weiter nach Finale Ligurien, wo wir auf dem Campingplatz Tahiti gerade noch mit viel Glück den letzten freien Platz ergattern konnten.

Von Sonntag bis zum Samstag darauf verbrachte die Klettergruppe eine super Zeit mit tollen Routen an den löchrigen und stark strukturieren Felsen im Hinterland von Finale, mit Baden im Meer mit einer Wassertemperatur von über 22 Grad und mediterranem Essen. Traumhaft!

Wir kletterten am Rocca die Perti, Monte Cucco, Rocca die Corno, in zwei Klettergärten zwischen Finalborgo und Verezzi und als absoluter Höhepunkt ein paar Meter direkt über dem Meer am Capo Noli. Hier mussten wir zuerst abseilen, bevor wir dann eine Querung von 150 Meter im 5-6. Grad kletterten, um dann wieder in besten, rauhen Fels wieder nach oben zu steigen. Bei 25 Grad und Sonne war diese Tour der absolute Traum für alle Beteiligten. Da war es auch nicht schlimm, dass manche von der Gischt den einen oder anderen Spritzer oder Wasserschwall abbekommen hatten.

Danach ging es für zwei wieder heim, da die Arbeit rief. Die anderen besuchten noch die Cinque Terre und kletterten am Muzzerone bei Portovenere noch ein paar Touren, bevor dann auch für den Rest der Gruppe das Navi wieder in Richtung Heimat zeigte.

 

Sepp Stöger

Bericht Hochtour auf sieben Viertausender

Unter Leitung von Peter Echtler und Christian Erhard fuhren 10 Bergsteiger nach Zermatt. Genau am 15.7.21 als der Westen Deutschlands mit den Wassermassen kämpfte.

Das Ziel war die Monterosa Gruppe in der Schweiz, wo gutes Wetter vorausgesagt war. Am 1. Tag fuhren wir nach Zermatt und mit der klein Matterhornbahn auf 3884 m Höhe. Dann erfolgte der Abstieg über das Sommerskigebiet zur Teodulhütte. Auf der Hütte angekommen gab es die letzten starken Schneeschauer.

Am nächsten Tag  hatten wir blauen Himmel – das war auch die folgenden Tage so, bestes Bergwetter in der Monterosa. Wir stiegen zum Breithorn 4165 m auf. Danach über  ausgesetzten Schneegrat zum Breithorn Mittelgipfel 4159 m.  Die Fernsicht reichte vom Grandparadiso über Montblanc, Berner Oberland und das Komplette Wallis mit 35 4000er bis zur Bernina. Von hier Abstieg über die Südflanke zum Fuße des Pollux 4092m. Ein Teil der Gruppe bestieg auch diesen 4000er. Danach Abstieg zur Rifugio Ayas.

Am 3. Tag Aufstieg zum Roccia Nera 4075 m und über wunderschönen Eisgrat zum Östlichen Breithorn  Zwilling 4105m. Auch an diesem Tag wurde noch ein 3. 4000er bestiegen. Der Castor 4226m, zum Gipfel hin mit 70 Grat steiler Eisflanke und ausgesetztem Schneegrat. Der Castor wurde überschritten und zur Rifugio Sella Hütte abgestiegen.

Am Abend haben wir beschlossen, dass nicht der Liskamm sondern der abgelegen Il Naso 4272m am nächsten Tag bestiegen wird . Als Überschreitung mit einer Eisflanke 50 Grat steil. Danach Abstieg und noch mal ein Gegenanstieg zum  Lisjoch 4151m. Ein Teil der Gruppe stieg noch auf die Ludwigshöhe 4341m. Im Anschluss noch der lange Weg über den imposanten Grenzgletscher zur Monte Rosa Hütte. Von hier traten wir wieder zufrieden am nächsten Tag die Heimreise an.

 

Christian Erhard und Peter Echtler

Seniorentour Thaneller

 

Peitinger Senioren auf dem Thaneller

12 Peitinger Bergsteiger  mit Tourenführer Johann Tausch waren früh gestartet mit dem Ziel der Besteigung des 2.341 m hohen Thanellers, einer schönen Felspyramide, die beherrschend über dem Reuttener Becken steht.

1.000 Höhenmeter waren zu bewältigen, aber das wunderschöne Wetter und die grandiose Aussicht beflügelten den Aufstieg, so dass die ganze Gruppe  bereits nach 2 1l/2 Stunden auf dem Gipfel stand. Von Berwang aus ging es anfangs durch den schattigen Reinwald, dann bald auf dem sonnigen Südkamm dem bereits von weitem sichtbaren markanten Gipfelkreuz entgegen. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto und einer ausgiebigen Pause ging es den gleichen Weg ins Tal  in einer verhältnismässig kurzen Abstiegszeit von knapp 2 Stunden, so dass noch viel Zeit für eine Einkehr im  erweiterten  Brauhaus in Schwangau blieb.

Johann Tausch

Ausflug der Kindergruppe auf die Fritz-Putz-Hütte in der Zeit vom 24.-26.09.2021