Jugendgruppe Aktion sauberes Peiting

Die Kinder- und Jugendgruppe hat im April an der Aktion sauberes Peiting teilgenommen und jede Menge Abfall gesammelt und dabei viel Spaß gehabt.

 

Bericht Klettercamp in Arco

Sieben Kletterinnen und Kletterer von 4 bis 55 trafen sich am Donnerstag den 17.09.2020 um den Felsen bei Arco wieder mal einen Besuch abzustatten. Leider hatten vier weitere Teilnehmer krankheitsbedingt, bzw. aufgrund des schlechten Wetterberichts vorher abgesagt.

Das Grüppchen von fünf Erwachsenen und zwei Kindern ließ sich jedoch von der Wettervorhersage nicht schocken und fand an den ersten beiden Tagen ideale Kletterbedingungen an der San-Paolo-Wand und in Coltura vor.

Da ab Sonntag schlechtes Wetter prophezeit worden war, was dann auch eintraf, fuhren wir an dem Tag weiter nach Finale Ligurien, wo wir auf dem Campingplatz Tahiti gerade noch mit viel Glück den letzten freien Platz ergattern konnten.

Von Sonntag bis zum Samstag darauf verbrachte die Klettergruppe eine super Zeit mit tollen Routen an den löchrigen und stark strukturieren Felsen im Hinterland von Finale, mit Baden im Meer mit einer Wassertemperatur von über 22 Grad und mediterranem Essen. Traumhaft!

Wir kletterten am Rocca die Perti, Monte Cucco, Rocca die Corno, in zwei Klettergärten zwischen Finalborgo und Verezzi und als absoluter Höhepunkt ein paar Meter direkt über dem Meer am Capo Noli. Hier mussten wir zuerst abseilen, bevor wir dann eine Querung von 150 Meter im 5-6. Grad kletterten, um dann wieder in besten, rauhen Fels wieder nach oben zu steigen. Bei 25 Grad und Sonne war diese Tour der absolute Traum für alle Beteiligten. Da war es auch nicht schlimm, dass manche von der Gischt den einen oder anderen Spritzer oder Wasserschwall abbekommen hatten.

Danach ging es für zwei wieder heim, da die Arbeit rief. Die anderen besuchten noch die Cinque Terre und kletterten am Muzzerone bei Portovenere noch ein paar Touren, bevor dann auch für den Rest der Gruppe das Navi wieder in Richtung Heimat zeigte.

 

Sepp Stöger

Bericht Hochtour auf sieben Viertausender

Unter Leitung von Peter Echtler und Christian Erhard fuhren 10 Bergsteiger nach Zermatt. Genau am 15.7.21 als der Westen Deutschlands mit den Wassermassen kämpfte.

Das Ziel war die Monterosa Gruppe in der Schweiz, wo gutes Wetter vorausgesagt war. Am 1. Tag fuhren wir nach Zermatt und mit der klein Matterhornbahn auf 3884 m Höhe. Dann erfolgte der Abstieg über das Sommerskigebiet zur Teodulhütte. Auf der Hütte angekommen gab es die letzten starken Schneeschauer.

Am nächsten Tag  hatten wir blauen Himmel – das war auch die folgenden Tage so, bestes Bergwetter in der Monterosa. Wir stiegen zum Breithorn 4165 m auf. Danach über  ausgesetzten Schneegrat zum Breithorn Mittelgipfel 4159 m.  Die Fernsicht reichte vom Grandparadiso über Montblanc, Berner Oberland und das Komplette Wallis mit 35 4000er bis zur Bernina. Von hier Abstieg über die Südflanke zum Fuße des Pollux 4092m. Ein Teil der Gruppe bestieg auch diesen 4000er. Danach Abstieg zur Rifugio Ayas.

Am 3. Tag Aufstieg zum Roccia Nera 4075 m und über wunderschönen Eisgrat zum Östlichen Breithorn  Zwilling 4105m. Auch an diesem Tag wurde noch ein 3. 4000er bestiegen. Der Castor 4226m, zum Gipfel hin mit 70 Grat steiler Eisflanke und ausgesetztem Schneegrat. Der Castor wurde überschritten und zur Rifugio Sella Hütte abgestiegen.

Am Abend haben wir beschlossen, dass nicht der Liskamm sondern der abgelegen Il Naso 4272m am nächsten Tag bestiegen wird . Als Überschreitung mit einer Eisflanke 50 Grat steil. Danach Abstieg und noch mal ein Gegenanstieg zum  Lisjoch 4151m. Ein Teil der Gruppe stieg noch auf die Ludwigshöhe 4341m. Im Anschluss noch der lange Weg über den imposanten Grenzgletscher zur Monte Rosa Hütte. Von hier traten wir wieder zufrieden am nächsten Tag die Heimreise an.

 

Christian Erhard und Peter Echtler

Seniorentour Thaneller

 

Peitinger Senioren auf dem Thaneller

12 Peitinger Bergsteiger  mit Tourenführer Johann Tausch waren früh gestartet mit dem Ziel der Besteigung des 2.341 m hohen Thanellers, einer schönen Felspyramide, die beherrschend über dem Reuttener Becken steht.

1.000 Höhenmeter waren zu bewältigen, aber das wunderschöne Wetter und die grandiose Aussicht beflügelten den Aufstieg, so dass die ganze Gruppe  bereits nach 2 1l/2 Stunden auf dem Gipfel stand. Von Berwang aus ging es anfangs durch den schattigen Reinwald, dann bald auf dem sonnigen Südkamm dem bereits von weitem sichtbaren markanten Gipfelkreuz entgegen. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto und einer ausgiebigen Pause ging es den gleichen Weg ins Tal  in einer verhältnismässig kurzen Abstiegszeit von knapp 2 Stunden, so dass noch viel Zeit für eine Einkehr im  erweiterten  Brauhaus in Schwangau blieb.

Johann Tausch

Ausflug der Kindergruppe auf die Fritz-Putz-Hütte in der Zeit vom 24.-26.09.2021

Neuer Termin – Bergtour der Kindergruppe auf das Ettaler Mandl am 16.10.2021

Anmeldung an leonie2001@gmx.de

Bericht Kreuzspitze

Als Ersatztour für die eigentlich geplante Zugspitztour durchgeführt, hatte eine Gruppe des Alpenvereins Peiting neulich das Ammergauer Paradeziel, die Kreuzspitze als höchsten Berg im bayerischen Teil des Ammergebirges zum Ziel. Aufgrund die nicht ganz perfekten Wetters waren wir auf diesem eigentlich viel begangenen Berg so ziemlich alleine unterwegs. Das wechselhafte Wetter sorgte zugleich für eine ganz besondere Herbststimmung. Oben nach einem strammen Aufstieg angekommen, genossen wir bei kühlen Temperaturen den Rundblick in die von Wolken umwobene umliegende Bergwelt. Beim Abstieg über den feuchten Fels war besonders im oberen Bereich der Kreuzspitze doch etwas Vorsicht angesagt. Bei zunehmend steigenden Temperaturen führte der Abstieg entlang der Aufstiegsroute durch das Kreuzspitzkar zurück zum Parkplatz. Unten waren sich alle Teilnehmer einig, dass das wechselhafte Wetter der Schönheit der Tour keinen Abbruch tat.

Martin Mühlegger

Bericht Großer Schafkopf im Langtauferer Tal

 

Ein lohnendes Ziel war der Große Schafkopf mit seinen 3.000m Höhe im Langtauferer Tal im Vinschgau. Bei traumhaftem Wetter waren 12 Teilnehmer der DAV-Sektion Peiting auf herrlichen Bergwegen unterwegs. Anfangs ging es durch Lärchenwälder und später über karges Weideland an den Gschweller Seen vorbei. Über das Wölfelesjoch ging es zum Gipfel. Immer wieder gab es fantastische Blicke zu den Eisriesen im Talschluss, vor allem zur alles beherrschenden Weißkugel als tollem Blickfang. Und am Gipfel dann die Panoramasicht mit den Gletschern der Ötztaler Alpen und bis hinein zum Ortler mit der Königspitze  und der Schweizer Bergwelt.

Herwig Skalitza